Die USA gehören seit Jahren zu den wichtigsten Geldgebern der Palästinenser. Wegen der Gefahr, dass die Mittel in die Hände von Terroristen fallen, wird die Freigabe der Mittel streng geprüft. Israel wird jedes Jahr mit noch kräftigeren Finanzhilfen aus Washington unterstützt. Eine Übersicht:
Seit 2008 betrugen die Finanzhilfen der USA für den Gazastreifen und das Westjordanland jedes Jahr durchschnittlich 400 Millionen Dollar. Im laufenden Haushaltsjahr stellte Washington 440 Millionen Dollar (330 Mio Euro) bereit. Das Geld fließt an die Hilfsorganisation USAID und als direkte Budgethilfe an die Palästinensische Autonomiebehörde.
USAID nutzt ihren Anteil nach Angaben des US-Rechnungshofes, um die Palästinenser mit Trinkwasser zu versorgen und Krankenhäuser zu modernisieren. Außerdem werden damit Schulen gebaut oder renoviert und mit Material ausgestattet. Auch der Privatsektor wird unterstützt. 70 Millionen Dollar der Finanzhilfen sind nach Angaben des US-Außenministeriums für die Unterstützung palästinensischer Sicherheitskräfte und
Die USA sind zudem der größte Geldgeber für das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten UNRWA. Für das laufende Haushaltsjahr wurden 250 Millionen Dollar (187 Mio. Euro) bereitgestellt. Das Hilfswerk versorgt Flüchtlinge unter anderem mit Essen, Unterkünften und Medikamenten.
Israel ist der größte Empfänger von US-Finanzhilfen seit dem Zweiten Weltkrieg. Fast das gesamte Geld dient der Unterstützung des Militärs. Dank der Hilfe der USA gehören die israelischen Streitkräfte zu den höchstentwickelten der Welt.
Bisher haben die USA das Land mit 121 Milliarden Dollar (90,6 Mrd. Euro) unterstützt. Für das laufende Haushaltsjahr sind 3,1 Milliarden Dollar vorgesehen sowie 502 Millionen Dollar (376 Mio. Euro) für die israelische Raketenabwehr. Für das kommende Jahr soll diese Summe noch aufgestockt werden.
Dank einer breiten Unterstützung im Kongress genießt Israel beim Empfang dieser Mittel einmalige Vorteile. So wird das Geld seit Jahren bereits in den ersten 30 Tagen des in den USA am 1. Oktober beginnenden Haushaltsjahres zur Verfügung gestellt. Außerdem kann das Land einen bedeutenden Teil der Finanzhilfen - derzeit rund ein Viertel - zur Beschaffung von Waffensystemen und anderen militärischen Mitteln im Inland verwenden, was sonst unüblich ist.
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Einsam? Tja, das kommt davon, wenn man sich kaufen lässt und dann die Befehle der Hintermänner ausführen muss, ganz gleich, ob diese völlig gegen das eigene Innere vorgehen. Obama macht den Eindruck einer seelischen Krücke, die jeden Tag nicht nur gegen Terroristen, sondern auch gegen die eigene innere Überzeugung kämpft. Daran wird er zugrunde gehen, das wird ihn auffressen, auch wenn er sein Präsidentenamt überleben sollte.
Oh, machen Sie mich doch bitte schlau: wer sind denn "unsere Feinde"?
Weder Obama noch seine Nachfolger werden die USA vermutlich mit der Tatsache versöhnen können, dass die Rolle der USA sich längst grundlegend gewandelt hat.
Ursache dafür war nichtzuletzt die abenteuerliche Haushaltspolitik der G.W.Bush-Administration.
Jeder Präsident nach G.W.-Bush wird notwendigerweise dastehen müssen wie ein lame duck.
Das wird man in der Tea-Party vmtl garnicht begreifen können: dass die Steinzeit verglichen mit der Tea-Party wie ein Zukunftsroman für die USA sein könnte, auf die die Tea-Party die USA mit untrüglichem Instinkt hingesteuert haben wird.
Das Erbe G.W.Bushs wird die Leading Nation länger beschäftigen als ihr lieb sein kann: es war ein Rpublikaner, der die USA gefesselt hat.
Ich erkenne auch nur, dass die amis IMMER auf der Seite unserer Feinde standen und die Russen schon immer eines unserer wichtigen Handlspartner waren.
Sich mit der deutschen Geschichte zu befassen, soll hierbei extrem hilfreich sein.
Obama: Ein "Mega-Versager" und nur noch eine Lachnummer.
1981 – Afghanistan
Die USA gewähren den Mudschahidin und anderen afghanischen Widerstandskämpfern massive finanzielle, militärische und logistische Hilfe in ihrem Kampf gegen die sowjetische Besetzung des Landes.
1985 – Nicaragua
1. Mai 1985 – Nach dem Wahlsieg der linksgerichteten Sandinisten vom 4. November 1984 verhängen die USA ein vollständiges Handelsembargo gegen Nicaragua, weil sich bei den Sandinisten sehr schnell die marxistisch-leninistischen Kräfte durchsetzen. Fortführung der Unterstützung der Opposition (Contras) zum Sturz des seit 1979 regierenden sandinistischen Regimes.
1998 – Sudan
20. August 1998 Als Vergeltung für die Terroranschläge auf die amerikanischen Botschaften in Kenia und Tansania führen die USA einen Luftangriff auf eine angebliche Giftgasfabrik durch, die sich später als die Asch-Schifa-Arzneimittelfabrik herausstellte.
1999 – Kosovo
März bis Juni 1999 Kosovokrieg – Ohne Mandat der Vereinten Nationen führt die NATO unter dem Kommando der USA umfangreiche Bombardements gegen Ziele in Jugoslawien durch, um einen Abzug serbischer Truppen und Polizei aus dem Kosovo zu erzwingen. Nach Abschluss eines Waffenstillstands wird die Provinz Kosovo von NATO-Truppen besetzt und ein Protektorat unter Verwaltung der Vereinten Nationen errichtet.
2001- Afghanistan
In der Folge von Terrorakten, die angeblich islamische Fundamentalisten in New York und Washington am 11. September 2001 verübt haben sollen, griffen die USA Afghanistan an. Das dortige Taliban-Regime wurde zerschlagen und eine Amerika zugewandte Übergangsregierung eingesetzt.
2003 – Irak
20. März 2003 Irak – Die Koalition der Willigen) angeführt durch die USA, greift im Dritten Golfkrieg ohne UN-Mandat, den Irak an und beseitigt das Regime von Saddam Hussein.
2011 – Libyen
Frühjahr 2011 – Militärische Luftschläge sowie Marineeinsätze mit Marschflugkörpern gegen Libyen um eine Flugverbotszone durchzusetzen, um so die angeblichen Militärschläge des Machthabers Muammar al-Gaddafi gegen Zivilisten und Aufständische im Land zu verhindern.
Obama kann doch eh nicht mehr antreten. Und wenn Frau Clinton antritt wird ihr "Bengasi" um die Ohren gehauen. Mehr als Vize-Präsident ist nicht drin, was ja auch schon 'was ist.
In jedem Fall sind die USA wohl etwas wie ein "family business" - die Roosevelts, Kennedys, Bushs, Clintons ...
Ja, man kann es sehen, wie man will. Aber es gibt immer noch Menschen in der Politik, die einen ehrenvollen Job machen uidn die man als glaubwürdig einstufen kann.
Genau das unterscheidet Herrn Putin, von den westlichen Politikern, dass er verläßlich ist und dass er berechenbar ist.