Oettingers nächster Fehltritt Was ist schon dabei?

Für den Termin in Budapest habe es keine passenden Linienflüge gegeben, rechtfertigte er sich in einer Antwort an das Europaparlament.
Brüssel Ein Fehltritt kommt selten allein – vor allem nicht bei Günther Oettinger. Gerade erst musste sich der deutsche EU-Kommissar für verächtliche Äußerungen über Chinesen, Schwule und Wallonen entschuldigen. Nun sorgt er schon wieder für Empörung. Dieses Mal geht es um einen Flug im Privatjet: Am 18. Mai war der CDU-Politiker im Flieger des Geschäftsmannes Klaus Mangold, 73, nach Budapest gereist. Der frühere Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft ist im politischen Lager umstritten, weil er Russlands Präsident Wladimir Putin nahesteht und sich für eine Aufhebung der EU-Sanktionen gegen Russland einsetzt. In Budapest traf Oettinger dann den ungarischen Premier Viktor Orbán, ebenfalls ein Putin-Freund.
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