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Premium Ostseepipeline Neues Machtspiel um Nord Stream 2: Wie Russland die Energiekrise ausnutzt

Treibt Moskau den Gaspreis absichtlich in die Höhe, um eine rasche Inbetriebnahme der Ostseepipeline zu erzwingen? Kanzlerin Angela Merkel verneint das, doch es spricht einiges dafür.
07.10.2021 - 18:31 Uhr
„Man muss sich fragen, ob im Kreml geopolitische Erwägungen im Spiel sind.“ Quelle: Paul Langrock/laif
Nord Stream 2

„Man muss sich fragen, ob im Kreml geopolitische Erwägungen im Spiel sind.“

(Foto: Paul Langrock/laif)

Brüssel Die Gaspreise steigen und steigen, die Nervosität nimmt zu, in der Wirtschaft und in der Politik, und der Verdacht, dass Russland daran eine Mitschuld trägt, wird lauter. Moskau, so die Vermutung, verknappe die Gasversorgung der EU, um eine rasche Inbetriebnahme der Ostseepipeline Nord Stream 2 zu erzwingen. Was ist an den Vorwürfen dran? Setzt Russland Energie als Druckmittel ein, um Deutschland und Europa zu erpressen? In diesen Fragen steckt gewaltiges Konfliktpotenzial.

Doch die deutsche Bundeskanzlerin, erkennbar darauf bedacht, in den letzten Wochen ihrer Amtszeit größere geopolitische Unannehmlichkeiten zu vermeiden, nimmt den Kreml in Schutz. Russland sei für die Eskalation an den Energiemärkten nicht verantwortlich, sagt Angela Merkel sinngemäß. Sie wisse von keinen Bestellungen, „bei denen Russland gesagt hat: ,Das liefern wir euch nicht‘“.

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