Wenn alles nach Plan läuft, ist der konservative Politiker der sichere Sieger. Alle Vorzeichen sprechen für ihn. Als ehemaliger Außenminister hat er die Voraussetzungen für eine solide diplomatische Arbeit. Wegen seiner Funktion als Berater des obersten Führers, Ajatollah Ali Chamenei, ist ihm die Unterstützung des Klerus und gesamten Establishments sicher. Im Atomstreit setzt der 67-jährige Kinderarzt auf eine „kalkulierte Diplomatie“, um weitere Konfrontationen mit dem Westen zu vermeiden. Welajati ist zwar konservativ und regimetreu, wird aber wegen seiner langjährigen Erfahrung als Außenminister als pragmatisch eingestuft.
Gilt als einer der Geheimfavoriten. Als Atomchefunterhändler von Präsident Mahmud Ahmadinedschad könnte er sowohl die Stimmen von dessen Anhängern als auch die von konservativen Wählern bekommen. Der 47-jährige Politologe, der im Iran-Irak-Krieg (1980-1988) einen Teil seines rechten Beines verlor, wird von Beobachtern als Hardliner eingestuft. Er ist gegen eine Annäherung an den Westen und Kompromisse im Atomstreit mit der internationalen Gemeinschaft. Mit seinen Wahlslogans „Widerstand ist unser erstes und letztes Wort“ und „Weder Kompromiss noch Nachgiebigkeit“ kommt er besonders bei den Islamisten im Land gut an.
Ist definitiv der beliebteste unter den acht Kandidaten. Als Bürgermeister Teherans wird er in der Hauptstadt als „Mann fürs Praktische“ oder „Macher“ bezeichnet. Der 51-jährige General und Kriegsveteran ist einer der konservativen Kandidaten im Präsidentschaftsrennen. Wegen seiner Erfolgsbilanz als Polizeichef, besonders im Kampf gegen Drogenschmuggel, wurde er 2005 zum Bürgermeister in Teheran gewählt. Auch in dieser Funktion konnte er mit zahlreichen Reformprojekten überzeugen. Seine Popularität ist jedoch mehr auf die Hauptstadt Teheran begrenzt.
Der ehemalige iranische Atomchefunterhändler gilt zwar nicht als Reformer, er ist aber Kandidat des Reformlagers. Nach acht Jahren politischer Abstinenz will er als Präsident ein Ende der internationalen Isolation des Landes erreichen. Der Wahlslogan des moderaten Klerikers ist „Besonnenheit und Hoffnung“. Mit seiner Erfahrung als ehemaliger Chefunterhändler will der 64-Jährige auch den Atomstreit mit dem Westen schlichten. Seine Visitenkarte für den Westen: Unter seiner Leitung stellte der Iran 2005 sein Programm zur Anreicherung von Uran kurzfristig ein.
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Keine Macht den Drohnen.
http://iDrone.urlto.name
Man könnte eine Börse für Produkte aus Einkaüfen mittels Lebenmittelgutscheinen - ohen Alkohol - vom Jobcenter aufmachen. So könnten Großabnehmer wie Restaurants billig an Zutaten kommen.
Ist "www.schwarzmarkt.de" schon weg?
http://bge.urlto.name
Lieber ein Leben unter einer israelisch/amerikanischen Diktatur als in einer relegiösen iranischen "Demokratie".
Der Besitz von Bomben und Raketen ist vielleicht nicht verwerflich macht aber nicht satt.
Ganz recht das ich hungere warum schenkt mir denn niemand diesen Unsinn.
"Eine Armee ist eine Ansammlung von Nichtproduzenten, die alles vernichten was einen Angriffn auf ein Land lohnenswert macht".
*gähn* klar doch, bevor der achso böse Westen ins Paradies eingebrochen ist, herrschte überall Friede, Freude, Eierkuchen .. Ihre erbärmlichen Einlassungen sind einfach nur reaktionsunwürdig: leider kommt Ihnen im bitterbösen Westen eben nicht die gleiche Behandlung zuteil wie "Freidenkern" im religionspolizeilichen Iran! Sie erweisen sie der hiesigen (Meinungs-)Freiheit als unwürdig, da Sie sie dazu missbrauchen, für Regime und Kulturen zu werben, die diese Freiheit unterdrücken!
Im übrigen schlafe ich viel ruhiger in dem Wissen um isaelische Atomwaffen - statt Atomwaffen in der Hand von tyrannisch-apokalyptischen Islamisten .. genauso wie ich ruhiger schlafe in einem Passagierflugzeut mit westlichen Piloten - statt von islamofaschistischen Attentätern gehijackt!
@Freidenker
"Die Wirtschaft liegt am Boden - eine Folge der Sanktionen. Das trifft vor allem die Schwächsten: Medikamente sind unbezahlbar."
Irgendwann werden "die Schwächsten" reagieren.
Denn auch ihnen muß klar sein, daß religöse Gängelung und Atomprogramme sie nicht satt und gesund machen.
Iran hat halt aus der Vergangenheit gelernt, mehrmahl wurde es von westlichen Mächten "befreit".... Das iranische Volk wurde von Souveräität und Teilhabe am Ölreichtum "befreit".. So siehts aus.
Und dem nun einmal vorzubeugen, bedarf es nun mal "Bomben" und "Raketen"
das gleich wurde uns auch über rußland erzählt ,wenig später über china
wer im glashaus sitzt sollte nicht mit steinen werfen.
hier im HB wird doch täglich mit dem untergang des abendlandes gedroht,wenn die EZB keine stattsanleihen kauft
Zum bombenbauen und für Raketen der revolutionären Garden reichts aber. Daran hat bestimmt auch der westen und die USA schuld
Das Land ist deshalb auch bankrott, weil der Westen, die EU in der Springer das Sagen hat! es gezielt aushungert und boykottiert!! Und das alles wegen dem Öl!!
Die USA hatte einst das Land gestürzt und eine Marionette installiert. Davor ging es allen Iranern gut! Man muß sich nur mal mit Leuten aus dem Iran unterhalten.
Der Westen kotzt einen nur noch an!! Und das HB sollte mal besser recherieren!
Die Wirtschaft liegt am Boden - eine Folge der Sanktionen. Das trifft vor allem die Schwächsten: Medikamente sind unbezahlbar.
http://www.tagesschau.de/ausland/iran-sanktionen100.html
Die Superreichen wollen Krieg! Da sie ja meinen der Planet habe zuviel Bevölkerung. Dabei gehts nur um Rohstoffe und Profit!! Der Iran hat, wenn überhaupt Atomwaffen, wahrscheinlich weniger als Israel! Die größte Bedrohung geht von Isreal aus. Auch wenn das keiner hören will.
Der entfesselte Kapitalismus mit seinem Raubbau an Mensch und Natur wird den Planeten und die Menschheit vernichten.