Rebellen-Kommandeur 50.000 Tote in libyschem Bürgerkrieg

Ein Mann betrachtet in Al-Sintan Bilder von Gefallenen oder Verschollenen.
Tripolis Im sechs Monate andauernden libyschen Bürgerkrieg sind einem Kommandeur des Übergangsrates zufolge rund 50.000 Menschen ums Leben gekommen. Allein in den umkämpften Städten Misrata und Slitan seien zwischen 15.000 und 17.000 Menschen getötet worden, sagte der Oberst Hischam Buhagiar am Dienstag.
Diese Zahl setzte sich aus eigenen Zählungen in den Kampfgebieten sowie Angaben von Organisationen wie dem Roten Kreuz zusammen, sagte Hischam Abu Hadscher am Dienstag dem US-Sender CNN. Seine Truppen waren aus den Bergregionen im Westen des nordafrikanischen Landes vorgerückt und hatten die Hauptstadt Tripolis vor rund einer Woche eingenommen.
Buhagiar gab an, die Anti-Gaddafi-Kämpfer hätten rund 28.000 Gefangene befreit. Der Aufenthaltsort des früheren Machthabers Muammar Gaddafi ist nach wie vor nicht bekannt. Mehrere Familienmitglieder haben sich nach Algerien abgesetzt.
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Die Wahrheit tut weh, die ersten westlichen Ölkonzerne sind wieder da, das war der Hauptgrund des Angriffs. Wer soll nach Irak und Afghanistan als nächster zwangsdemokratisiert werden?
@Eigen: Unfug.
Ich würde eher auf unsere Freunde tippen:
http://hinter-der-fichte.blogspot.com/
Ich würde eher auf unsere Freunde tippen:
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Das hat wohl eher Gaddafi zu verantworten. ER begann den Krieg gegen das eigene Volk.
Und das alles hat die Nato zu verantworten, die von der Verteidigungsgemeinschaft zur Angriffsgemeinschaft mutiert ist.