Regenfluten in Indien Wirtschaftsmetropole Chennai geht unter

Sumpfgebiete wurden zu Sonderwirtschaftszonen.
Bangkok Der Campus des IT-Dienstleisters Infosys in Chennai ist eigentlich ein quirliger Ort: Hunderte junger Menschen huschen durch die Grünanlagen oder sitzen in Grüppchen vor ihren Laptops. Doch am Dienstag verwandelte sich das Gelände im Industriegebiet Mahindra City in einen kleinen See. Auch in die Gebäude des Unternehmens drang das Wasser ein. Erstaunt machten die Mitarbeiter noch einige Fotos von der überfluteten Cafeteria und stellten sie im Kurznachrichtendienst Twitter ins Netz – bevor sie schließlich evakuiert wurden. In der südindischen Fünf-Millionen-Metropole Chennai geht nichts mehr, die Stadt liegt mitten in einem Katastrophengebiet. In den schlimmsten Fluten seit Jahrzehnten sind im Bundesstaat Tamil Nadu bereits mehr als 180 Menschen gestorben, etwa 200.000 haben ihre Unterkunft verloren.
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