Reportage über Flüchtlingssituation in Serbien „In Deutschland ist es toll“

Essensausgabe im Auffanglager Principovac in Nordserbien an der Grenze zu Kroatien.
Quelle: Mathias Brüggmann
Belgrad, Principovac Es wird kalt auf dem Balkan und die Menschen sind müde. Nur schnell etwas unter einer Decke auf einer Pritsche aufwärmen, etwas Wasser, etwas Essen. Dann geht es weiter durch die Maisfelder an der grünen Grenze zwischen Serbien und Kroatien in die EU. „Wir wollen gleich wieder los“, berichtet Faris Azez, ein 45-jähriger Kurde aus dem syrischen Kobane, wo im Juni Kämpfer der Terrororganisation Islamischer Staat ein Massaker angerichtet haben. Da fiel Azez’ Entschluss, zu gehen. Nun ist er mit Frau und den drei Söhnen im Alter von zwei, sechs und neun Jahren auf der Flucht.
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