Ruth Bader Ginsburg Ikone im Supreme-Court und Hoffnungsträgerin der Trump-Gegner

Im Sommer 2016, als noch kaum jemand an einen Sieg des Immobilien-Unternehmers Donald Trump glaubte, nannte Ginsburg ihn einen „Faker“, eine Mogelpackung.
Washington Die Gegner Donald Trumps setzen große Hoffnungen auf Ruth Bader Ginsburg, die als eine von neun Richterinnen und Richtern im Supreme Court seit 25 Jahren linksliberale Werte verteidigt.
Vor dem Obersten Gerichtshof der USA landen die Fälle, die die ganze Nation erregen: So legalisierte die höchste juristische Instanz der USA in der Vergangenheit die gleichgeschlechtliche Ehe und den Besitz von Marihuana oder blockierte Trumps Einreiseverbot für Menschen aus überwiegend muslimischen Ländern.
Bader Ginsburg, die 1993 von Bill Clinton für den Posten nominiert wurde, gilt als Vorkämpferin für Bürgerrechte und Feminismus, sie ist die mit Abstand bekannteste Person auf der Richterbank. Ihr Konterfrei schmückt Jutebeutel und Kaffeetassen, ihre Urteile landeten in Kinderbüchern und Late-Night-Shows.
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