Nirgendwo im Ausland ballen sich die Investitionen amerikanischer Firmen so so sehr wie in Deutschland - etwa 130 Milliarden Euro haben sie hier in ihre Unternehmen gesteckt. Allein 2012 siedelten sich 133 US-Firmen neu an - so viele wie aus keinem anderen Land. Derzeit sind mehr als 2000 amerikanische Firmen hier ansässig. Sie sichern über 800.000 Arbeitsplätze.
3400 deutsche Unternehmen sind in den USA aktiv. Sie beschäftigen dort direkt 570.000 Mitarbeiter. Die Firmen haben bislang etwa 213 Milliarden Dollar in den USA investiert. Deutschland ist damit viertgrößter Investor in den Vereinigten Staaten.
Größter US-Arbeitgeber in Deutschland ist die Imbisskette McDonald's mit 64.000 Mitarbeitern, gefolgt von den Ford -Werken (24.490), Burger King (23.500), Opel (22.723) und IBM (22.000). Beim Umsatz führt Ford (18,75 Milliarden Euro) vor ExxonMobil (12,8 Milliarden Euro) und Opel (2,5 Milliarden Euro).
Größte deutsche Arbeitgeber in den USA sind Siemens (60.000 Beschäftigte), gefolgt von Fresenius Medical Care (45.577), T-Mobile USA (34.518), DHL (29.000) und Robert Bosch (22.500).
Deutschland ist der wichtigste Markt für die USA in Europa. Die Exporte summierten sich 2012 auf 50,6 Milliarden Euro. Fast ein Viertel davon sind chemische Erzeugnisse. Ebenfalls gefragt sind Maschinen und Fahrzeuge.
Die USA sind nach Frankreich der zweitgrößte Abnehmer deutscher Export-Produkte. Waren im Wert von 89 Milliarden Euro wurden 2012 in den USA abgesetzt, ein Plus von 17,7 Prozent. Gefragt sind vor allem Fahrzeuge, Maschinen und Anlagen.
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