Die großen Parteien im britischen Parlament - Konservative, Labour und Liberaldemokraten - haben zugesagt, sofort mit der Planung für den als Devolution bezeichneten Machttransfer zu beginnen. Die Edinburgher Regierung soll noch mehr Autonomie bekommen in Erziehungs-, Polizei- und Gesundheitsfragen hinausgeht. Auch gibt es mehr Rechte bei der Festsetzung von Steuern.
London will ein erstes Papier mit Vorschlägen fertig haben, das dann diskutiert wird. Was es enthalten wird, ist nicht ganz klar - vermutlich soll Edinburgh mehr Freiheit beim Erheben von Einkommenssteuern und in anderen Bereichen der Steuerpolitik bekommen.
Ein Informationsbericht des Unterhauses legt die neuen Kompetenzen für Edinburgh im Detail dar.
Der Gesetzentwurf ist fertig, das Unterhaus stimmt darüber ab.
Parlamentswahlen in Großbritannien. Mit dem Zusammentreten des neuen Parlaments sollen auch die neuen Devolution-Gesetze in Kraft treten.
Schottland wählt ein neues Regionalparlament.
Sollte David Cameron wiedergewählt werden, hat er für 2017 ein Referendum über den Verbleib Großbritanniens in der EU in Aussicht gestellt. Wenn die Briten mehrheitlich für den Austritt stimmen, könnte das der Nationalbewegung in Schottland neuen Schwung geben - denn die Schotten sind eher EU-freundlich.
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Die Medienschlacht wurde gewonnen.
Doch England ist noch mal davon gekommen.
Man denke, es wäre anders ausgegangen.
Welch eine Trauer welche Tränen wären vergossen worden.
Aus wäre es mit dem billigen Öl für das England.
Nun, es bleibt ein gespaltenes Land zurück.
Ob die Schotten jetzt die versprochenen Zusagen erhalten muss abgewartet werden.
Man lässt erst mal Zeit über das Land ziehen und von dieser hat man ja genug.
Schauen wir mal, spannend bliebt es trotzdem dort.
"...Aufatmen im Buckingham Palace..."
Da wird nicht augeatmet, die werden unterm Tisch liegen vor Lachen. Ausgetrickts. So geht Politik heute.
Und wenns öffenlich wird, zeigt man mit dem Finger auf Putin und behauptet: Der wars.