Edward Snowdens Flucht – Handelsblatt exklusiv Schutzengel – ganz unten

Ajith, Vanessa, Nadeeka und Supun (von links nach rechts, Kinder ohne Namensnennung).
Hongkong Edward Snowden mochte kein Gemüse. Nadeeka* (*Name abgekürzt) amüsierte sich, als sie in ihrer engen Küche das Geschirr reinigte. Der Gast, der seit drei Tagen in ihrem Zimmer schlief, mochte der meistgesuchte Mann der Welt sein. Doch in seinen Essgewohnheiten ähnelte er stark ihrer zweijährigen Tochter Sethumdi. Das Fleisch verschwand ruck, zuck, die Beilage blieb liegen. Jetzt, an diesem heißen Sommertag 2013 in einer heruntergekommenen Wohnung in Hongkong, spielten Snowden und Sethumdi miteinander auf dem Flur. Es waren die wenigen Minuten am Tag, in denen sich der Amerikaner halbwegs normal verhielt.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen