Ob Flüchtlingspolitik oder Fußball - mit markigen Sprüchen sorgen führende AfD-Politiker immer wieder für Kopfschütteln und Empörung, wie jetzt die stellvertretende Bundesvorsitzende Beatrix von Storch. Einige Zitate.
Quelle:dpa
„Eine deutsche oder eine englische Fußballnationalmannschaft sind schon lange nicht mehr deutsch oder englisch im klassischen Sinne.“ (Der AfD-Bundesvize Alexander Gauland am 3. Juni im „Spiegel“)
„Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.“ (Gauland in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ vom 29. Mai über Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng)
„Wir müssen die Grenzen dichtmachen und dann die grausamen Bilder aushalten. Wir können uns nicht von Kinderaugen erpressen lassen.“ (Gauland am 24. Februar im Magazin der Wochenzeitung „Die Zeit“ über Flüchtlinge)
„Ich will das auch nicht. Aber zur Ultima Ratio gehört der Einsatz von Waffengewalt.“ (Die AfD-Bundesvorsitzende Frauke Petry in einem Interview des „Mannheimer Morgen“ vom 30. Januar 2016. Angesichts des Flüchtlingszustroms forderte sie im Notfall auch den Einsatz von Schusswaffen.)
„Wer das HALT an unserer Grenze nicht akzeptiert, der ist ein Angreifer. Und gegen Angriffe müssen wir uns verteidigen. (...) Es gibt keinen Grund, mit Gewalt unsere Grenze zu überqueren.“ (Die stellvertretende AfD-Bundesvorsitzende Beatrix von Storch Ende Januar auf ihrer Facebook-Seite über Flüchtlinge)
„Im 21. Jahrhundert trifft der lebensbejahende afrikanische Ausbreitungstyp auf den selbstverneinenden europäischen Platzhaltertyp.“ (Der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke am 21. November 2015 in einem Vortrag über Asylbewerber aus Afrika)
„Das ist ungefähr so, als würden Sie mit Plastikeimern einen Tsunami stoppen wollen.“ (Der AfD-Bundesvorsitzende Jörg Meuthen am 24. Oktober 2015 bei einem Landesparteitag in Baden-Württemberg über die Maßnahmen der Bundesregierung zur Bewältigung der Flüchtlingskrise)
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Wir leben in einem kapitalistischen System und in einem solchen endet die Spirale erst, wenn ein Einzelner hinter seiner goldenen Burgmauer ALLES hat und die draußen im Graben im Dreck NICHTS. Alles dazwischen ist der Weg dahin, und den sind wir als Gesellschaft schon ein schönes Stück weit gegangen und werden dadurch den gesellschaftlichen Zerfall und die Entsolidarisierung nur weiter beschleunigen - der Untergang ist vorprogrammiert, da in diesem System der Vermögenskonzentration unausweichlich! Aktuell sieht man dies gut beim Lufthansa Pilotenstreik.
Egal was man von der Sache halten mag, die Piloten sind im Recht!
Irgendwann haben sie einen Dienstvertrag unterschrieben dem der Konzerntarifvertrag (KTV) zu Grunde lag und an Verträge muss man sich halten, selbst wenn sie nur noch in der Nachwirkung sind.
Denn wenn die Piloten den Aufstand gegen die LH-Führung verlieren sollten, bedeutet es einen weiteren Abbau der Tarifvertragsbindung, wie er überall in den letzten Jahren im Land durchgezogen wurde. Gleichzeitig stiegen aber die Vorstandsgehälter in vielen Unternehmen um das Doppelte. Gleiches in der Politik. Seit 2002 bis heute erhöhten sich unsere Volksvertreter ihre Diäten um 27% und ihre steuerfreie Kostenpauschale um 22 %. Währenddessen die Bezieher von mittleren und unteren Einkommen seit 2002 Reallohnverluste und Reallohnstagnation hinnehmen mussten, während gleichzeitig die Konzerne jedes Jahr neue Rekordgewinne auswiesen und der DAX durch die Decke ging! Zudem wurde das Rentenniveau massiv abgesenkt, in den sozialen Sicherungssystemen gekürzt und der befristeten Beschäftigung über Leiharbeit Tür und Tor geöffnet. Es reicht jetzt! 2017 wird für die letzten zwei Jahrzehnte politisch abgerechtet werden.
wer über Jahrzehnte Politik gegen den werktätigen (steuerzahlenden) Bürger macht und diesen als Dank sogar noch als "Pack, das weggesperrt gehört" und "Abschaum" bezeichnet, sollte sich nicht wundern.......
Aber die "Eliten" von den Spezialdemokraten sind eben alle "Schnelldenker" - daher wird der Absturz unvermeidlich sein.
Siegmar Gabriel hat einen lichten Moment gehabt :-)
Jetzt leben wir hier in Bayern wirklich noch auf der Insel der Glückseligen, aber ich kenne niemand der für die Blockparteien ein Wort einlegt !
Diese sind auch nicht Unterschicht oder Hartz IV Empfänger.
Dies sind Unternehmer des Mittelstands und Leute die eine Hochschule von innen gesehen haben.
Wird ganz lustig nächstes Jahr !!!
Sozialer Fortschritt ist gut. Es muss alles genau überwacht werden und die Steuern müssen erhöht werden. Den deutschen geht es viel zu gut.
Mehr Polizei muss eingestellt werden.
Die pösen Populisten müssen verpoten werden!
Das Pack in Sachsen muss vom Verfassungsschutz beobachtet werden.
„Wir schauen jetzt in einen Abgrund“
Dann schaut mal tief in den Schlund der Bestie
Nur gute Politik JETZT für alle Menschen wird uns noch retten können!!!