Damit ist der Verwaltungsapparat der EU und auch das Kollegium der Kommissare gemeint. Letzteres hat 28 Mitglieder, eins aus jedem EU-Land. Präsident ist der Portugiese José Manuel Barroso. Der Einfluss der mächtigen Brüsseler Behörde reicht bis tief in die Regionen der Länder. Mit ihren rund 25.000 Mitarbeitern sorgt sie dafür, dass europäisches Recht eingehalten wird. Nur die Kommission darf Gesetzentwürfe vorlegen. Als „Hüterin der Verträge“ kann sie Länder und Unternehmen, die gegen EU-Recht verstoßen, beim Europäischen Gerichtshof verklagen.
Es ist das einzige direkt gewählte Organ der Union. Im EP sitzen demnächst 751 Abgeordnete aus 28 Ländern, davon 96 aus Deutschland. Derzeit gibt es sieben Fraktionen, in denen etwa 160 nationale Parteien nach ihrer politischen Orientierung vertreten sind. Präsident ist der Sozialdemokrat Martin Schulz. Mit dem Vertrag von Lissabon erhielt das EP mehr Einfluss. Es tagt in Straßburg und Brüssel, die Verwaltung ist größtenteils in Luxemburg.
Dort vertreten die 28 EU-Staaten ihre Interessen. Er ist eines der wichtigsten Organe der Union, weil er gemeinsam mit dem Europaparlament Gesetze verabschiedet. In das auch EU-Rat oder Ministerrat genannte Gremium schicken die Länder je nach Thema ihre Fachminister. Es tagt in wechselnder Besetzung je nach seinen zehn thematischen Zuständigkeiten - von Allgemeinen Angelegenheiten über Umwelt bis Wettbewerbsfähigkeit. Der Vorsitz des EU-Rats wechselt alle sechs Monate zwischen den Mitgliedstaaten.
Das ist die Zusammenkunft der Staats- und Regierungschefs aller EU-Länder, auch Gipfel genannt. Der Europäische Rat tagt mindestens zweimal, meist aber öfter im Jahr. Er hat zwar keine gesetzgeberische Kompetenz, legt aber die Leitlinien der europäischen Politik fest. Sein Präsident ist seit Dezember 2009 der Belgier Herman Van Rompuy, dessen zweite Amtszeit am 30. November 2014 endet.
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Herr Draghi hat es wieder ausgesprochen, Deutschland soll sich den EU-Südländern anpassen und seinen erarbeiteten Überschuss an die überweisen!
Herrr Juncker hat von dem was Herr Draghi veranstaltete sowieso keine Ahnung und gibt selber zu das er das EU-Volk bescheißt, solange bis es einer merkt.
Es langt, D raus aus dem €, raus aus der EU und rein in die EFTA-Zone mit der Schweiz.
Alles andere ist der Totalverlust der Souveränität Deutschlands auf Kosten des deutschen Bürgers.
Frau Merkel hat es ja auch gesagt, sei will eine "marktkonforme Demokratie das ist das Ende des Daseins Deutschlaands!!
Sie ist der Totengräberin der Demokratie in Deutschland.
Adenauer würde sich im Grabe umdrehen zu dieser ihrer Aussage!
Die Preise steigen also kaum noch? Okay, der Flachbildfernseher wurde deutlich billiger. Aber was ist mit Waren, die man zum täglichen Leben braucht? Hätte man zu DM-Zeiten knapp 5 Mark für ein Kilo einheimischer Äpfel bezahlt? Und warum wurden einheitliche Packungsgrößen abgeschafft? 'Weil eine Packung eben eine Packung ist, egal ob 100 oder 80 g´Wurst drin sind.
Deutschland darf fleißig zahlen, aber die EZB ist seit Jahren in fremder Hand. Toll
@Manfred Zimmer
Ein Franzose oder Spanier reicht vollkommen aus.
Sie schreiben so locker und deshalb folgendes:
Treffen sich ein Einbeiniger und ein Blinder. Es kommt zum Streit. Sagt der Einbeinige zum Blinden: "Gleich tret' ich Dir in den Arsch." (Sorry! Es war ein Zitat.) Darauf der Blinde: "Das will ich sehen!"
OK?
Das sind ja genau die richtigen Personen. Vielleicht sollten sie noch einen Griechen beiziehen. Draghi kennt doch noch seine Gesprächspartner aus seiner Zeit als Berater zum Beitritt Griechenlands zum Euro.
Soso, da treffen sich also der Taube (Draghi) und der Blinde (Juncker) zu einer gemütlichen Runde um....was nochmal zu machen???!
Naja mit entsprechend viel Alkohol werden Sie dieses Treffen auch noch hinter sich bringen und es zum Schluss als ganz angenehm und in Locker Atmosphäre zu erläutern.