Premium Sputnik V Wie San Marino sich mit Russlands Impfstoff aus der Pandemie befreit

2,5 Millionen Touristen zieht der Zwergstaat jedes Jahr an. 2020 waren es Pandemie-bedingt nur etwas mehr als eine Million.
San Marino, Moskau Vor dem Impfzentrum am Staatskrankenhaus von San Marino tippt ein Mann auf seinem Handy herum. Seine Frau bekommt drinnen gerade die zweite Corona-Impfung. Kriegt sie Biontech oder Sputnik V? „Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung“, sagt der Mann und blickt kurz hoch. „Ich glaube Sputnik. Aber das ist ja egal, Hauptsache geimpft.“
Der Zwergstaat im Nordosten Mittelitaliens lässt bereits massenweise den russischen Impfstoff Sputnik V verimpfen, während Europa noch auf die Zulassung der Arzneimittelbehörde Ema wartet. Inzwischen will auch Gesundheitsminister Jens Spahn einen Vertrag mit dem russischen Hersteller abschließen und Bundesländer wie Bayern und Mecklenburg-Vorpommern sichern sich Impfoptionen.
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