Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

Streit um Xinjiang China verhängt Sanktionen gegen Briten

Die chinesische Führung antwortet auf Sanktionen aus der westlichen Welt. Unter den Betroffenen ist auch der ehemalige Vorsitzende der Tories.
26.03.2021 - 07:20 Uhr Kommentieren
Die Regierung in Peking hat auf die Schritte des Westens reagiert. Quelle: AP
Xi Jinping

Die Regierung in Peking hat auf die Schritte des Westens reagiert.

(Foto: AP)

Peking Als Antwort auf einen ähnlichen Schritt Londons hat China neun britische Personen und Organisationen mit Sanktionen belegt. Sie hätten „böswillig Lügen und Desinformationen verbreitet“, teilte das chinesische Außenministerium am Freitag mit.  

Zu den Sanktionierten gehören unter anderem Tom Tugendhat, der Vorsitzende des britischen Parlamentsausschusses für auswärtige Angelegenheiten, Ian Duncan-Smith, der ehemalige Vorsitzende der Tory-Partei, sowie der Wissenschaftler Jo Smith Finley.

Auch die Menschenrechtskommission der Tory-Partei und die von der Partei gegründete China Research Group, die sich gezielt mit China-Themen befasst, wurden bestraft. Alle Sanktionierten dürfen nicht mehr nach China einreisen. Sie dürften auch keine finanziellen Geschäfte mit chinesischen Bürgern und Einrichtungen betreiben, hieß es.

Die EU, die USA, Großbritannien und Kanada hatten am Montag in Absprache Sanktionen gegen China wegen der Verletzung von Menschenrechten verhängt. Die Strafmaßnahmen richten sich gegen Verantwortliche für die Unterdrückung der muslimischen Minderheit der Uiguren in der Region Xinjiang.

Der chinesischen Regierung wird vorgeworfen, in der Region mehr als eine Million Angehörige der Uiguren und anderer muslimischer Minderheiten zu inhaftieren, Zwangsarbeit zu verhängen und Verhütung zu erzwingen

Mehr: Konfrontation mit Ansage: Die neue Eiszeit zwischen der EU und China

  • dpa
  • ap
Startseite
Mehr zu: Streit um Xinjiang - China verhängt Sanktionen gegen Briten
0 Kommentare zu "Streit um Xinjiang: China verhängt Sanktionen gegen Briten "

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%