Syrien Der blutigste Zusammenprall zwischen den USA und Russland seit dem Vietnamkrieg

Ein direktes Aufeinandertreffen mit russischen Streitkräften soll vermieden werden.
Berlin UN-Generalsekretär António Guterres hat nach neuerlichen Luftangriffen auf die syrische Rebellenregion Ost-Ghuta eine sofortige Umsetzung der vom UN-Sicherheitsrat beschlossenen 30-tägigen Feuerpause gefordert. Trotz der am Sonnabend vom Weltsicherheitsrat beschlossenen Resolution für einen Monat Waffenruhe setzte die syrische Regierung ihre Angriffe auf das belagerte Rebellengebiet nahe Damaskus fort.
Das Leiden der Menschen, die dort Tag und Nacht mit Artillerie und Fassbomben angegriffen werden und eingekesselt sind, setzt sich fort. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden dabei auch wieder Chemiewaffen eingesetzt.
Doch während das Ringen um eine Pause im nunmehr sieben Jahre währenden Krieg in Syrien weitergeht, versuchen vor allem Washington und Moskau, einen großen Zusammenstoß ihrer Streitkräfte in dem Levante-Staat zu vermeiden. Aber ein erstes Gefecht, der blutigste Zusammenprall zwischen amerikanischen und russischen Truppen seit dem Vietnamkrieg, als Sowjetsoldaten US-Kampfjets mit Luftabwehrfeuer vom Himmel holten, hat bereits stattgefunden.
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