Ein Einsatz syrischer Massenvernichtungswaffen ist ein Alptraum für Israel, das dem Konflikt bisher eher als Beobachter beiwohnte. Jetzt warnt Jerusalem laut davor, dass Assads Chemie- und Flugabwehrwaffen in die Hände der Hisbollah oder Al-Kaidas fallen könnten. Positiv wäre für Israel, dass sein Erzfeind Iran mit Assad seinen wichtigsten Stützpfeiler in der Region verlieren würde. Mit Assad könnte Israel allerdings auch einen Nachbarn verlieren, der für weitgehende Ruhe an der gemeinsamen Grenze gesorgt hat.
Die sunnitischen Herrscher vom Golf unterstützen in Syrien - wie schon zuvor in Libyen - die islamisch-konservativen Kräfte. Und versuchen, einen Verbündeten ihres Erzfeindes Iran zu schwächen. Daheim können sie sich so als Unterstützer der Revolution präsentieren, ohne Protesten Vorschub zu leisten. Damaskus will in Saudi-Arabien und Katar die Urheber des „Komplotts“ gegen sich identifiziert haben.
Das Nato-Mitglied ist seit langem einer der schärfsten Kritiker des syrischen Regimes. Weiter verschärft wurde das Verhältnis Ende Juni durch den Abschuss eines türkischen Kampfflugzeuges vor der syrischen Küste. Regierungschef Recep Tayyip Erdogan sagte dem syrischen Volk daraufhin Unterstützung bis zur Befreiung von „Diktator“ Assad zu, bei weiteren Zwischenfällen werde sein Land mit Gewalt zurückschlagen. Ein Teil des Nachschubs der syrischen Rebellen wird durch die Türkei geschleust, die allerdings offiziell keine Waffen liefert.
Das westliche Nachbarland Syriens ist zerrissen - eine gefährliche Lage. Die Sunniten im Libanon stehen mehrheitlich auf der Seite der syrischen Opposition, die zum Großteil ebenfalls aus Sunniten besteht. Über die Grenze werden auch Waffen geliefert. Die schiitische Hisbollah-Miliz hingegen, die in Beirut in der Regierung sitzt, ist mit dem Assad-Regime verbündet. Die Waffen, mit denen sie ihre Herrschaft sichert, kommen aus Damaskus. Seit einigen Wochen gibt es im Libanon Auseinandersetzungen zwischen pro- und anti-syrischen Gruppierungen, dabei gab es auch Tote.
Aus iranischer Sicht darf das syrische Regime keinesfalls fallen. Im Frühjahr erklärte Präsident Mahmud Ahmadinedschad, er kenne keine Grenzen bei seiner Unterstützung für Präsident Assad. Angeblich schickte Teheran Militärberater und Kämpfer. Ohne Assads Regime würde es für den Iran schwerer, die eigene anti-israelische Ideologie zu verbreiten. Auch die pro-iranischen Milizen, besonders die Hisbollah in Libanon, würden geschwächt. Zuletzt bestätigte der Iran Gespräche mit Regimegegnern in Syrien und brachte sich als Vermittler ins Gespräch.
Das Terrornetzwerk Al-Kaida versucht einmal mehr, auf den fahrenden Zug aufzuspringen. Die Terroristen wollen sich als Speerspitze der Revolution präsentieren und das anschließende Tohuwabohu für ihre Zwecke nutzen.
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da wird solange von Giftgaseinsatz gelabert bis die Nato sagt, da gehen wir rein. die Strategie der Arschlöcher geht auf.
http://www.gegenfrage.com/syrien-rebellen-toeten-soldaten-mit-giftgas/
mehr braucht man glaub ich nicht dazu sagen oder?
Die Neue Weltordnung bereitet den nächsten Krieg in Syrien, dann Iran vor und konstruiert wieder einen false flag. Das kann doch jedes Kind sehen! Darüberhinaus kann die Bundeswehrbeteiligung zu völkerstrafrechtlichen Konsequenzen für die beteiligten Politiker und Militärs führen, wenn es sich wieder um ein false flag handelt. Ich rate jedem Beteiligten in Deutschland und anderswo, sich genau zu überlegen, woran Sie teilnehmen und wie sie als Vordermänner Schuld aufgeladen bekommwn sollen.
Die "Rebellen" fummeln doch selbst mit Chemiekrams rum, siehe das Hasenvideo, wozu brauchen die lieben "Rebellen" denn bitte soviele Zutaten für Chemiewaffen; denen ist sicher nur ein "Unfall" passiert und schiebens nu wem anders in die Schuh.
http://www.breitbart.com/Breitbart-TV/2012/12/08/Shocking-Graphic-Video-Syrian-Rebels-Testing-Chem-Weapons-On-Rabbits-As-Warning-To-Civilians
Aber Hallo, das kennen wir doch. Da wird Giftgas plötzlich herbei gezaubert und irgend so einem verbrecherischen Geheimdienst des Westens um eine Intervention zu rechtfertigen. Gesichert ist aber, dass die Amis, gerade diese Amis, in Vietnam Chemie eingesetzt haben um die Wälder zu entlauben. Die Menschen leiden heute noch darunter.
Gesichert indes bleiben auch rechtlich belastbare Informationen aus den der Kloake des Internets:
"Horch, horch! Wie oft rief mich dieser Schall zum freien Schritt nach dem Felde des Streits und des Siegs. Wie munter traten die Gefährten auf der gefährlichen rühmlichen Bahn! – Auch ich schreite einem ehrenvollen Tode aus diesem Kerker entgegen; ich sterbe für das Höchste, für das ich lebte und focht, und dem ich mich jetzt leidend opfere.
Trommeln näher.
[242] Ja, führt sie nur zusammen! Schließt eure Reihen, ihr schreckt mich nicht! Ich bin gewohnt, vor Speeren, gegen Speere zu stehen, und ringsumgeben von dem drohenden Tod das mutige Leben nun doppelt rasch zu fühlen.
Trommeln.
Dich schließt der Feind von allen Seiten ein! – Es blinken Schwerter; – Freunde, höhern Mut! – Im Rücken habt ihr Eltern, Weiber, Kinder! – Schützt eure Güter! Und euer Liebstes zu erretten, fallt freudig, wie ich euch ein Beispiel gebe."
Fein, welche Amöben hier auf Dickwurst machen wollen.
Nicht, dass ich mich, wer bin ich schon, darüber beschweren möchte: bei Zyklon-B, Sarin ea - ja da werden die Menschen ganz besonders fein.
Offengstanden kann man nur froh sein, dass die Bundesrepublik Deutschland das große Glück hatte es derzeit mit einem der feinsten Bundesaußenminister zu tun zu haben.
Das noch mehr, wenn man bedenkt welche Fässer er noch weiter aufzumachen gedenkt ohne auch nur irgendeine Peilung davon zu haben was er da eigentlich anrichtet.
Ja, da macht wählen richtig Spaß.
Bevor Giftgas eingesetzt wird, werden die Menschen im Hirn, oder was man dafür halten sollte, recht gründlich vergiftet sein.
Frohe Weihnacht.
O-Ton Terroristen
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Aktivisten in der Unruheregion Homs gaben an, dass Regierungstruppen bei ihren Luftangriffen jüngst auch „giftige Gase“ eingesetzt hätten. Sechs Rebellen seien erstickt, hieß es.
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Offensichtlich ein Zusammenspiel zwischen Clinton und ihrer syrischen Ortsgruppe.
Mit den heuchlerischen Hinweisen auf die Giftgasvoräte Syriens - als ob die USA nicht selber von dem Zeug Unmengen hätten - soll die Bevölkerung auf einen Angriff der USA vorbereitet werden.
Während die in Syrien operierenden sunnitischen Terroristen das Stichwort gerne aufgreifen um so schnell wie möglich zu ihrer "humanitären" Intervention zu kommen.
Denn obwohl sie von den Saudis bis an die Zähne bewaffnet wurden ist es ihnen bislang nicht gelungen sich gegen die syrische Armee durchzusetzen.
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O-Ton Terroristen
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Rund 71 Menschen wurden laut Opposition mit Atemproblemen und Übelkeit in Kliniken gebracht.
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Denen ist vermutlich von der Lügenpropaganda der Terroristen schlecht geworden.
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Das Handelsblatt berichtet
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Vorherige oppositionelle Angaben über einen angeblichen Einsatz von Giftgas hatten sich nach Einschätzung von Militärexperten als falsch herausgestellt.
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Da ist es wohl zu einem Regiefehler gekommen.
Also probiert man das ganze noch einmal.
In "false flag operations" sind die USA ja bewandert.
...
Bei der Internationalen Atomenergiebehörde genügrte es den Chef auszuwechseln. Und seitdem werden dort die CIA-Fälschungen über das angebliche iranische Atomwaffenprogramm für eigene bare Münze ausgegeben.
Zur Erinnerung:
Nachdem der ehemalige Chef der Behörde ElBaradei erst auf die vom CIA gefälschten "Beweise" für Käufe angereicherten Urans durch Sadam Hussein in Niger hereingefallen war, hat er später die USA auf ihren Fälschungen sitzen lassen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Niger_uranium_forgeries