Bei zeitgleichen Anschlägen auf die Botschaften in Nairobi (Kenia) und Daressalam (Tansania) sterben 230 Menschen, Tausende werden verletzt. Drahtzieher ist Osama bin Laden.
Bei einem Anschlag auf den US-Zerstörer „USS Cole“ sterben im Hafen von Aden (Jemen) 17 Soldaten und zwei Täter, 39 Menschen werden verletzt. Hinter dem Anschlag steht eine mit Osama bin Laden verbündete Terrorgruppe.
Vor dem US-Konsulat im pakistanischen Karachi explodiert ein Auto. Zwölf Pakistaner sterben. Im Februar hatte ein Attentäter vor dem Konsulat drei pakistanische Polizisten erschossen.
Bei einem Sprengstoffanschlag auf US-Bürger in den palästinensischen Autonomiegebieten sterben am Grenzübergang Eres drei Sicherheitsbeamte der US-Botschaft in Israel.
Bei einer Explosion zweier Autobomben vor dem Pakistanisch-Amerikanischen Kulturzentrum im pakistanischen Karachi wird ein Polizist getötet.
Bei einem Angriff auf das US-Konsulat im saudi-arabischen Dschidda werden fünf Konsulatsmitarbeiter und vier Attentäter getötet. Al-Kaida bekennt sich zur Tat.
Bei einem Attentat auf die US-Botschaft in Sanaa stirbt ein jemenitischer Wachmann. Daraufhin werden große Teile des Personals abgezogen.
Bei einem Feuergefecht vor dem US-Konsulat in Istanbul sterben drei türkische Polizisten und drei der vier Angreifer. Die Männer werden Al-Kaida zugerechnet.
Ein Kosovo-Albaner beschießt auf dem Flughafen Frankfurt/Main einen Bus mit US-Soldaten. Zwei Amerikaner werden getötet, zwei weitere schwer verletzt. Er gilt als extremistischer Einzeltäter. Als Motiv nennt er Rache für US-Angriffe auf Muslime.
Als Reaktion auf ein Schmäh-Video über den Propheten Mohammed stürmen Muslime US-Botschaften in mehreren Ländern. Beim Angriff auf das Konsulat im libyschen Bengasi werden vier Amerikaner getötet, darunter der Botschafter. Ägyptische Demonstranten greifen die Botschaft in Kairo an. Im Jemen stürmen am folgenden Tag mehrere hundert Demonstranten die US-Vertretung in Sanaa. Drei Angreifer sterben.
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