Terrororganisation Türkei nimmt mutmaßliche IS-Terroristen aus Frankreich fest

Die Terrororganisation verliert in Syrien immer mehr Gebiete und Anhänger.
Istanbul Türkische Behörden haben regierungsnahen Medien zufolge zwölf mutmaßliche Mitglieder der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) festgenommen. Sie seien für den IS im Nachbarland Syrien aktiv gewesen. Unter ihnen seien zwei französische Frauen sowie einige französische Männer mit algerischen Wurzeln, berichtete die Nachrichtenagentur Anadolu am Mittwochnachmittag.
Bestätigungen von französischer Seite gab es zunächst nicht. Fünf der Festgenommenen würden nach ihren Aussagen in Abschiebezentren gebracht.
Sicherheitskräfte hätten die Verdächtigen am Sonntag und Montag bei Razzien in der nordwesttürkischen Provinz Bursa aufgegriffen, heißt es in dem Bericht. Einer der Männer sei per Gerichtsbeschluss bereits inhaftiert worden. Es soll sich bei ihm um den Leibwächter eines syrischen IS-Kommandeurs handeln.
Am Vortag hatte die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtet, dass im Dezember 251 Verdächtige mit Verbindungen zum IS festgenommen worden seien. Unter ihnen seien auch Ausländer gewesen. Unabhängig lassen sich diese Zahlen nicht verifizieren.
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