Tourismus Ansturm der Reisenden

Touristen fotografieren einen Oldtimer in der kubanischen Hauptstadt Havana.
Havanna Wer durch die Altstadt Havannas geht, hört zunehmend Englisch. Die Zahl der Besucher aus den USA ist in den vergangenen Monaten drastisch gestiegen. Seit Präsident Barack Obama die Ausnahmen für das generelle Reiseverbot nach Kuba erhöht hat, kann fast jeder US-Bürger reisen. Schon jetzt gibt es täglich ein halbes Dutzend Direktflüge zwischen den ehemals verfeindeten Staaten, vor allem von Florida aus.
Von Juli an startet die US-Fluggesellschaft JetBlue einmal wöchentlich direkt von New York nach Havanna, ab Herbst sind wieder regelmäßige Fährverbindungen zwischen Miami und der Karibikinsel geplant. Das kubanische Tourismusministerium rechnet mit einem deutlichen Plus an Besuchern. Ökonomen der Interamerikanischen Entwicklungsbank schätzen, dass die Reiseerleichterungen die Touristenzahlen in diesem Jahr um rund 17 Prozent ankurbeln und damit das Bruttoinlandsprodukt um einen Prozentpunkt anheben dürften.
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