Die meisten Flüchtlinge betreten derzeit in Griechenland und Italien erstmals den Boden der EU. Eigentlich müssten sie dort auch das Asylverfahren durchlaufen. Von Griechenland reisen Flüchtlinge allerdings in großer Zahl auf der Balkan-Route weiter nach Ungarn, das ebenfalls den Status eines Erstaufnahmelandes bekommen hat. Die EU-Kommission will nun erreichen, dass in den kommenden zwei Jahren insgesamt 160 000 registrierte Asylbewerber aus den drei Staaten auf andere EU-Länder verteilt werden. Grundlage des Notfallmechanismus ist Artikel 78 Absatz 3 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union. Dort heißt es: „Befinden sich ein oder mehrere Mitgliedstaaten aufgrund eines plötzlichen Zustroms von Drittstaatsangehörigen in einer Notlage, so kann der Rat auf Vorschlag der Kommission vorläufige Maßnahmen zugunsten der betreffenden Mitgliedstaaten erlassen.“
Welches Land wie viele Flüchtlinge bekommt, soll von der Einwohnerzahl, der Wirtschaftskraft, der Arbeitslosenquote und der Zahl der bislang aufgenommen Flüchtlinge abhängen. Von den 160.000 Flüchtlingen würden auf Deutschland vermutlich rund 42.000 entfallen. Die Aufnahme von 10.500 Menschen aus einem Kontingent von 40.000 Flüchtlingen hatte die Bundesregierung bereits vor einigen Wochen freiwillig zugesagt. Aus dem neuen Kontingent von 120.000 Asylsuchenden soll Deutschland laut Berechnungen der EU-Kommission weitere 31.443 übernehmen. Damit wäre es bei dieser zweiten Umverteilung ganz klar erstes Aufnahmeland vor Frankreich (24.031) und Spanien (14.931). Am wenigsten Flüchtlinge müsste Malta aufnehmen (133).
Umverteilt werden sollen Flüchtlinge, die mit mehr als 75-prozentiger Wahrscheinlichkeit ein Recht auf Asyl haben. Das waren zuletzt nur Menschen aus Syrien, Eritrea und dem Irak. Bindend für die Entscheidung soll die durchschnittliche Anerkennungsquote im jeweils vergangenen Quartal sein.
Wenn ein Land mit guten Argumenten erklären kann, dass es kurzfristig keine Flüchtlinge aufnehmen kann, soll es bis zu 12 Monate lang die Möglichkeit haben, eine Ausgleichszahlung zu leisten. Ein zulässiges Argument wäre beispielsweise eine Naturkatastrophe, nicht aber eine allgemeine Abneigung der Bevölkerung gegenüber Fremden. Die Ausgleichszahlung soll sich am Bruttoinlandsprodukt (BIP) bemessen. Angedacht ist ein Betrag von bis zu 0,002 Prozent des BIP.
In Zukunft soll die Verteilung von Asylsuchenden über ein permanent gültiges Verfahren erfolgen. Immer dann, wenn die EU-Kommission feststellt, dass ein Land durch den Zustrom von Flüchtlingen zu stark belastet wird, könnten diese nach dem festgelegten Verteilungsschlüssel in andere EU-Staaten umgesiedelt werden. Entsprechende Entscheidungen will die EU-Kommission unter anderem auf Grundlage der Asylbewerberzahlen pro Einwohner sowie der Zahl der illegalen Grenzübertritte treffen.
Aus den westlichen Balkanländern sowie der Türkei kommende Menschen sollen künftig wesentlich unkomplizierter und schneller wieder in ihre Heimat zurückgeschickt werden können. Um dieses Vorhaben rechtlich abzusichern, sollen die Länder zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt werden. Die EU-Kommission geht davon aus, dass es in Staaten mit EU-Beitrittsperspektive in der Regel keine politische Verfolgung oder andere systematische Menschenrechtsverletzungen gibt. Asylanträge könnten deswegen ohne lange Prüfung als „offensichtlich unbegründet“ abgelehnt werden.
Warum kommen Flüchtlinge nach Europa? Vor allem, weil sie in ihren Heimatstaaten kaum Perspektiven sehen. Rund 1,8 Milliarden Euro will die EU-Kommission nun dafür zur Verfügung stellen, um die Krisen in der Sahelzone, in der Tschadseeregion, am Horn von Afrika und in Nordafrika zu bewältigen zu bekämpfen.
Mit einem neuen Aktionsplan will die EU-Kommission dafür sorgen, dass Migranten ohne Bleiberecht schneller in ihre Heimatländer zurückkehren. Im Idealfall sollen Staaten dafür sorgen, dass die Menschen mehr oder weniger freiwillig zurückgehen - wenn dies nicht funktioniert, ist aber eine zügige Abschiebung unter Zwang vorgesehen. Um die Verfahren zu vereinheitlichen, wurde ein „Rückführungshandbuch“ erarbeitet.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Also, die Kronen-Zeitung meldet heute morgen:
1. Durchgriffsrecht im Pralament beschlossen (=Zwangsquoten für Gemeinden!):
http://www.krone.at/Oesterreich/Asyl_Durchgriffsrecht_im_Parlament_beschlossen-Mit_breiter_Mehrheit-Story-473494
2. geheimer Asylbericht stellt die Gewährleistung der inneren Sicherheit in Frage:
http://www.krone.at/Oesterreich/Fluechtlinge_Geheimer_Asylbericht_sorgt_fuer_Wirbel-Sicherheit_in_Gefahr-Story-473508
Zitat:
""Gefahr für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, Ruhe und Sicherheit durch die massive Bindung des Polizeipersonals zur Abwicklung der Tätigkeiten im Zusammenhang mit illegalen Einreisen", zitierte der Bayerische Rundfunk aus dem Papier. Und weiter: "Gefahr interethnischer und interreligiöser Konflikte unter den Migranten" bis hin zu einer "Außerkraftsetzung der gesetzlichen Strukturen"."
Die gleiche Zeitung schreibt, dass alleine am Wochenende 23.700 Menschen in Österreich ankamen......
Ich denke, die Situation wird in den n#ächsten Wochen "explosiv".
Stimmt nicht ganz, Sie hatten im November 32 33%, im März 33 43%, dann wurden Sie ernannt, nicht gewählt im Reichstag, da nach der Weimarer Verfassung der Kanzler vom Präsidenten berufen wurde.
Man muß immer korrekt sein
Wie alle Phantasten überschätzen sich unsere Welcomer Maßlos
An all die Experten die gar nicht genug bekommen können,
Im Moment weiss doch nichteinmal jemand wieviele Menschen zuwandern.
Woher sie Kommen, Alle Befürworter sehr hin die staatlichen Organe sind komplett überfordert helft doch, Macht eure Herzen und Häuser auf.
Nehmt doch erstmal selber was ihr anderen so dringend empfehlt.
Warum nur sehe ich das nicht ;-)
Warum sehe ich keine Homestorry von all den Betroffenheitsexperten.
Warum haben die Zuhause Schlösser an den Türen ihrer Häuser warum
Warum glauben sie das die selben staatlichen Organe die seit Jahren mit dem Alltag überfordert sind auf einmal Helden werden ?
Warum glauben sie das unser Schulsystem das nach eigenem bekunden von Personalmangel über strukturelle Probleme bis zu materiellen Problemen ales im Überfluss hat. wie kommen sie drauf das die das schaffen wohlgemerkt ohne Ihre bisherigen Aufgaben zu vernachlässigen.
Wo man hinsieht nichts als Chaos auf den unteren Ebenen
selbst die so Klimawichtige Enef ist auf einmal egal beim Bauen HAHA
Die gleichen Menschen die seit 5 Jahren Mantrahaft sparen sparen predigen
wollen uns nun ernsthaft glaubhaft erklären das auf einmal Geld gar kein Problem ist ?
Sorry das ist alles komplett unglaubwürdig.
und die selben Menschen die jetzt Welcome schreien wird das bald im Halse steckenbleiben. Das Welcome
Man sieht doch schon jetzt absetzbewegungen In Ihren Reihen.
Wenn erstmal klar wird das die Welcome Fraktion mit Lügen und Halbwahrheiten die anderen getäuscht haben.
Das es massenhaft missbrauch gibt gab das die Ressourcen hinten und vorne nicht reichen.
Mal sehen, was dann ist
Heinz Keizer
Sie haben Recht. Das Schlimme ist ja, dass es sich zu 90% um Muslime handelt und die werden wir nie integrieren können. Und unsere Regierung rutscht vor dem Islam auf dem Bauch.
Eher werden sie verlangen, dass wir uns den Muslimen anpassen
Und das chlimmste ist, dass unsere Kirchen, besonders die evang., mitmachen
Wenn Sie einen Schritt weiter denken, müssten Sie was Ihre Argumentation angeht, allen Wirtschaftsflüchtlingen dieser Welt Asyl gewähren, das widerspricht allerdings dem geltenden Asylrecht.
Pour le Merite, Schickelgruber, Jünger hatte den Pour le Merite, den höchsten deutschen Orden WKI, Ritterkreuz war nicht so hoch.
Danke, ich werde Sie bei der Lagebesprechung erwähnen.
Adi ich habe mir Sorgen gemacht !
...schlafen Sie gut ! mein Führherr, ich halte treue Wacht !
und vergessen Sie Ihre „Pillen “ nicht !
Dorothea Wolkenheim23.09.2015, 19:13 Uhr
...schlafen Sie gut ! mein Führerr ich halte treue Wacht !
Ja und jetzt, in die Heia und aufpassen, Dorli.
Ich danke Ihnen, muß aber erwähnen das ich bereits mit Eva und Traudl zu tun haben.