US-General Paul Funk US-Truppen bleiben im syrisch-kurdischen Manbidsch

Der General besuchte die Stadt am Mittwoch.
Manbidsch Der oberste US-General der Koalition im Kampf gegen den IS hat einen Verbleib von US-Truppen in der syrisch-kurdischen Stadt Manbidsch angekündigt. Die Türkei hat Washington zum Abzug der Soldaten von dort aufgefordert. Die US-Truppen seien zur Unterstützung ihrer syrisch-kurdischen Verbündeten und zur Verringerung von Spannungen nach dem Einmarsch der Türkei in Nordsyrien in Manbidsch, sagte Generalleutnant Paul Funk am Mittwoch während eines Besuchs in der Stadt.
Die Türkei hat am 20. Januar in der Enklave Afrin eine Offensive begonnen, um die syrische Kurdenmiliz YPG zu vertreiben. Sie hat außerdem damit gedroht, ihre Militäroperation auf die Region Manbidsch auszuweiten.
Die YPG wird von den USA unterstützt. Die Kurdenmiliz war im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat extrem effektiv. Ankara betrachtet sie aber wegen ihrer Verbindungen zur verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK in der Türkei als Gefahr für die nationale Sicherheit. Die Beziehungen zwischen den Nato-Partnern Türkei und USA sind deswegen angespannt.
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@Herr Becker: Bitte schauen Sie, bevor Sie pauschal einfach nur urteilen, sich die historischen Fakten (z.B. Vertrag Sèvres und Vertrag von Lausanne) im Kontext zueinander an. Es entsteht gerade eine Revolution in Syrien, welche eine nachhaltige Chance auf Frieden bringen kann. Auch wenn die Amerikana Ihre Geopolitischen Interessen vertreten, sind Sie bestimmt nicht schlechter, als die Großmacht Russland, welche moralisch mindestens in der gleichen Liga spielt. Alleine die Freigabe der Türkischen Offensive auf Afrin ist ein Beleg dafür, dass die Russen auch sehr schnell über Ihren moralischen Schatten springen, um Ihre geopolitischen Interessen durchzusetzten.
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Ohne UNO Mandat, ohne eine syrische Einladung.
Völkerrecht 0.0.