Ein früherer Abgeordneter des Repräsentantenhauses aus Texas und Fraktionsführer von 1995 bis 2005. Seine Organisation „Freedom Works“ wirkt zentral an der Planungsarbeit der Basisaktivisten der Tea Party mit.
Ihr direkter Stil machte sie zu einem Liebling der Tea-Party-Veranstaltungen. Die Abgeordneten aus dem Bundesstaat Minnesota organisierte den „Tea-Party-Caucus“, eine Gruppe von Abgeordneten im Repräsentantenhaus, die die Tea Party unterstützen. Mit ihrer eigenen Präsidentschaftskandidatur scheiterte sie jedoch.
Der Texaner hatte 2012 überraschend die republikanischen Vorwahlen um einen Senatssitz gegen den favorisierten Vizegouverneur David Dewhurst gewonnen. Dieser galt als Kandidat des Establishments. Cruz, ein politischer Außenseiter, ist ein Kämpfer gegen die Obama-Regierung, etwa die Gesundheitsreform „Obamacare“. Im September 2013 hielt er eine 21-stündige Dauerrede im Senat (Filibuster), um die Abstimmung über die Gesundheitsreform zu verzögern. Er ist außerdem, gegen Abtreibung, Homo-Ehe und die Anhebung des Schuldenlimits. 2015 gab er bekannt, bei den republikanischen Vorwahlen als Kandidat für die Präsidentschaftswahl 2016 teilzunehmen.
David und Charles Koch sind milliardenschwere Geschäftsmänner. Sie finanzieren konservative Strömungen, darunter viele mit der Tea Party verbundene Gruppen. Die Brüder halten sich im Hintergrund und scheuen eine öffentliche Rolle.
Der Politiker aus Kentucky wurde 2010 in den Senat gewählt. Er ist der Sohn von Ron Paul, einem ehemaligen republikanischen Präsidentschaftskandidaten und radikalen Kongressabgeordneten. Ron Paul wird auch als „Großvater der Tea Party“ bezeichnet.
Ist der Chef der landesweit aktiven gemeinnützigen Organisation „Americans for Prosperity“ (Amerikaner für den Wohlstand). Die politischen Aktivisten halfen, die Abwahl des Gouverneurs von Wisconsin, Scott Walker, zu verhindern. Walkers harter Sparkurs hatte den Protest der Gewerkschaften heraufbeschworen.
Der Kandidat für die Senatswahlen in Indiana wird von der Tea Party unterstützt. 2014 trat er als Kämmerer des US-Bundesstaats Indiana zurück, um sich „anderen beruflichen Zielen zu widmen“. In den Vorwahlen schlug er den langjährigen republikanischen Amtsinhaber Dick Lugar, unterlag am Ende aber seinem demokratischen Konkurrenten Joe Donnelly.
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Schade, dass es bei uns keine Tea Party gibt, nämlich die Diskussion, wieviel Staat nötig ist bzw. von den Bürgern gewünscht wird, was die Zentralisierung/Bürokratisierung kostet, inwieweit eine Bürgergesellschaft gewünscht wird oder doch lieber an die Macht von Gesetzen und Verord-nungen (und eine immer totalitärer werdende veröffent-lichte Meinung) geglaubt wird. Die Diskussion über einen nicht mehr finanzierbaren (siehe Eurokrise), immer allmächtiger werdenden Umverteilungsstaat, der nur die Politiker und Bürokraten reicher und vor allem mächtiger macht, wäre dringend notwendig! Diese Diskussion wird seit Jahren verhindert!
Die Konservattiven in unserem Land müssen endlich frech werden wie die ( konservativen ) Linken , sonst wird das Feld kampflos aufgegeben .-
Übrigens haben auch US Amerikaner Vorurteile wie wir auch !
Alles nur Menschen .-
Es ist absurd, Tea Party und Taliban gleichzusetzen. Die haben nichts mit einander gemeinsam. In Deutschland ist man es wohl nicht gewohnt, daß Konservative zu Wort kommen. Man hat Verständnis für die Occupy-Chaoten und die Wutbürger, aber wenn Konservative ihr Meinung äußern, werden sie gleich dämonisiert und mit der Fundamentalismuskeule niedergeschlagen. Das sind ziemlich unverschämte Taktiken. Mir hat Frau Palins Hörbuch sehr gut gefallen. Das hat nichts mit Taliban zu tun. Ich finde auch gut, daß Frau Palin Chick-fil-A unterstützt.
Deine Antwort halte ich für Humbug. Ich habe sehr viel Respekt für die Menschen in dieser Region. Ich habe 9 Jahre in den Südstaaten gewohnt und ich kann mit den deutschen Vorurteilen gegen die Menschen aus ländichen oder konservativen Regionen nichts anfangen. Wir bräuchten mehr Farmen, Familien und Kirchen - hier in Deutschland
Alles Unfug diese antiamerikanischen Kommentare. Tea Party ist eine berechtigte konservative Bewegung. In Deutschland hat man leider verlernt was konservativ bedeutet, wenn ich an die jüngsten Bemerkungen der Familienministerin denke. Ich unterstütze die Tea Party in allen Forderungen. Vor allem mit der Energieverteuerungspolitik Deutschlands kann ich nichts anfangen.
@ MIB : Von Stuern udn Mathematik scheinen Sie wohl überhaupt keine Ahnung zu haben: Wenn Sie einen Artikel oder eine Dienstleistung einkaufen, in deren Preis die Steuer von 28% des Herstellers + Gewerbeabgaben + Umsatzsteuer enthalten ist und Ihr eigenes Einkommen mit 28% zu versteuern ist, dann zahlen Sie über 50% Steuern beim Erwerb des Artikels! Frau Merkel freut sich über jeden, der freiwillig mithilft, den EURO zu "retten", solche in Hirn verrotteten Leute werden dringend gebraucht, wenns noch lange weitergehen soll.
@ Maernst
"Allerdings sehe ich das Problem darin, dass ich noch nie mit einem Tea Party nahem Menschen diskutiert habe, der ehrlich diskutiert hätte."
Solche findet man da auch nicht, denn alles was ihre Ideologie in Frage stellt/widerspricht, selbst handfeste Beweise, wird als kommunistische Propaganda abgetan.
Die Tea-Party kann man getrost als amerikanische Taliban bezeichnen, dem werden sie zwar vehement widersprechen, aber ein logisch und rational denkender Mensch wird dem zustimmen.
> "Die USA haben längst den totalen Kapitalismus."
Nicht ganz. Totaler Kapitalismus für die breiten Massen. (Fast-)Totaler Sozialismus für die Finanzindustrie (vor allem Banken).
@ whoknows : Richtig und hier meldet sich das "hilfsbereite Fußvolk" gleich freiwillig dazu. Interessant, wie leicht es ist, die verschiedensten Spielarten des typisch deutschen Opportunismus herauszulocken und seine systemtreuen Bekenntnisse zu vernehmen. Schon krank, wie diese Leute an ihrer eigenen Vernichtung mitwirken. Die Gehirngewaschenen scheinen in der Überzahl, logisch, sonst wären die Verhältnisse nicht so, wie sie sind. Man sollte das Land verlassen, wenn man kann.
Totaler Kapitalismus ist Faschismus. Die ideologischen Scheuklappen im Netz lassen auf wenig Bildung schließen. Menschen, die das Netz wenig oder gar nicht benutzen, sprechen da jedenfalls sehr viel offener. AUch über die Netzzombies.
Die USA haben längst den totalen Kapitalismus. Weiter Rechts gibt es nur noch die Arbeitslager.