US-Umweltpolitik: Die krudesten Sprüche der Klimawandel-Leugner
Sie leugnen, zweifeln an der Wissenschaft und berufen sich auf Gott: Die US-Republikaner und ihre Unterstützer wollen Maßnahmen gegen den Klimawandel verhindern – mit allen Mitteln. Die absurdesten Zitate im Überblick.
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Herr Dr. Michael Klein
Dann lesen Sie also die deutschen "Lügen"medien, um solche wie diesen Kommentar zu hinterlassen?
Wie weit ist denn die Globaltemperatur, wegen 3 mickrigen Wetterstationen nach oben gerutscht? Und mal ehrlich, ein etwas langsamerer Anstieg der Globaltemperatur, was würde das ändern? Zu den Hintergründen der sog. Manipulationen, da schweigen Sie vornehm, Herr Doktor!
Haben die 44000 sich vielleicht in der Art und Weise, so wie ich, geäußert? Zahlen also, die nichts aussagen! Bei Ihrem Bildungsstand, Herr Klein, da hätte ich mir mehr erwartet!
Die NASA fälscht Klimadaten, um 2014 zum wärmsten Jahr seit 1880 zu machen.
Deutsche Lügenpresse spricht von "irrer Verschwörungstheorie".
Der britische "Telegraph" nennt es "Climategate".
Die NASA hat durch "Datenanpassungen" Temperaturen speziell in Südamerika nach oben manipuliert.
Ein neues Climategate?
Neue Beweise, dass weltweit Klimadaten manipuliert wurden, um den teuren Klimaschwindel weiter zu beleben, sind im Laufe des Februars in den USA aufgetaucht. Es geht um die NASA, die Datenanpassungen (“adjustments”) und Temperaturen speziell in Südamerika nach oben beschissen hat, um 2014 zum wärmsten Jahr seit 1880 zu machen!
Die Originaldaten zeigten dagegen ein Absinken der Temperaturen.
Ich möchte mich nicht zum Experten aufschwingen, aber man erfährt Erstaunliches:
So gibt es für 80 % der Erdoberfläche gar keine Wetterstationen, da wird also gar nichts gemessen. Schon ganz schön frech, dann für die ganze Welt zu sprechen. Das Ding ins Rollen brachte Paul Homewood, der nachwies, dass die Daten von 3 Wetterstationen in Paraguay geradezu umgedreht wurden – aus sinkenden Temperaturen wurden steigende!
Aufgegriffen hat das dann der Telegraph in England, der die unsichere Datenbasis, die zu Betrug regelrecht einlädt, weiter beleuchtete. So erfährt man nicht nur, dass 80 % der Erdoberfläche nicht abgedeckt sind, sondern auch, dass die Anzahl der benützten Wetterstationen sich um 1990 rum halbiert hat und dass die verbleibenden alle in städtischen Gegenden liegen, wo es bis zu 2 Grad wärmer ist als draußen in der Natur. Der größte Teil der Welt, die Lücken, werden von Computern “errechnet”! Gemessen wird nichts!
Der kritische Artikel oben im britischen Telegraph brachte über 13.000 Kommentare. Ein zweiter Artikel in derselben Zeitung über 31.000!
Man sieht, dass sich die Bevölkerung zumindest im Ausland längst nicht mehr überall anlügen lassen will.
Warum erfahren wir in den deutschen Lügenmedien nichts darüber?
Hallo Herr Vogels,
es ist nicht sinnvoll mit Standardabweichungen zu rechnen, wenn die Streuung der vermeintlichen Zufallsvariablen (der jährlichen Eisausdehnungen) sich offensichtlich zeitabhängig verändert. In diesem Falle liegt nämlich kein reiner Zufall vor. Dann kommt der oftmals zu Erklärungszwecken analogisch erwähnte "gezinkte Würfel" ins Spiel.
Ihr Irrtum ist bereits methodisch.
Zeit spielt für Sie keine Rolle, damit wird es egal, ob die gemessenen Jahreswerte für die Eisausdehnung um den Mittelwert herum gleichverteilt sind oder nicht.
Temperatur spielt für Sie keine Rolle, damit wird es möglich dass trotz steigender oder auch nur statistisch etwa gleichbleibender Temperaturen plötzlich wieder eine Eisausdehnung erreicht wird, die weit über dem Mittelwert liegt. Das wird nicht geschehen.
Das sind eigentlich sehr krasse methodische Fehler, die Sie da begehen.
Sich mit dem Eis-Albedo-Effekt und seiner Wirkung zu beschäftigen, macht dann natürlich keinen Sinn, wenn es für jemanden bei der arktischen Eisausdehnung schon, weder eine Zeitabhängigkeit noch eine Temperaturabhängigkeit gibt.
Und wenn man dann auch noch die "Streuung" per ungesagter Definition willkürlich so wählt, dass irgendein grauer Balken in einer Grafik ganz zufällig gerade 2 Standardabweichungen ausmacht....
Verzeihung: das ist keine Wissenschaft. Das ist unmethodisches Herumwerfen mit Begriffen die wissenschaftlich klingen.
Der übrigens sehr frei übersetzte Sapere aude-Spruch ist allgemeinst, und gilt für alles Rationale.
Das IPCC fasst kontinuierlich den Stand der Klima-Forschung und -Wissenschaft zusammen, auf einen jeweils aktuellen Stand, mehr nicht. Klar, da haben Außenseiter usw. wenig bis gar keine Chance, ist ja auch logisch (gedacht) ;-) !
Sehr geehrter Herr Handtke,
ich meine diese Grafik:
http://nsidc.org/data/seaice_index/images/daily_images/N_stddev_timeseries_thumb.png
Hallo Herr Vogels,
meine Mathematikkenntnisse sind schon etwas angestaubt, daher meine Fragen.
Meinen Sie in Ihrem Beitrag folgende Grafik.
http://nsidc.org/data/seaice_index/images/n_plot_hires.png
Wenn Ja, wo erkenne ich Ihre "2 statistischen Standartabweichungen vom Medianwert" ?
Sehr geehrter Herr Mustermann,
ich weiß nicht, worauf Sie die Aussage stützen, daß der überwiegende Teil der Wissenschaftler die Theorie des Klimawandels unterstütze.
Kennen Sie einschlägige Umfragen unter den Fachwissenschaftlern?
Wenn Sie sich auf das IPCC beziehen sollten, so möchte ich daran erinnern, daß das IPCC keineswegs ein wissenschaftliches Gremium ist, sondern eine von den einzelnen Mitgliedsregierungen der UNO beschickte und in seinen Beschlüssen politisch gesteuerte UNO-Konferenz.
Es bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als sich der Mühe zu unterziehen, sich in die Materie einzuarbeiten und dann zu einem eigenen Urteil zu kommen. Wie schon Horaz gesagt hat: "Sapere aude" - "Wage es, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen."
Sehr geehrter Herr Tichauer,
wenn Sie sich die Grafik ansehen, die auf der Seite der täglichen Eisbedeckung zu finden ist, sehen Sie, daß sich die gegenwärtige Eisbedeckung innerhalb von 2 statistischen Standartabweichungen vom Medianwert bewegt.
Angesichts der vielfältigen Faktoren, die auf die Ausdehung des Eises wirken, wie z.B. die launisch wechselnden Wetterlagen und insbesondere die Windrichtungen mit ihrem Einfluß auf die Oberflächenströmungen des Meeres, sind derartige 2 Standartabweichungen vollkommen normal. Nichts spricht dagegen, daß es derartige Abweichungen demnächst auch in die andere Richtung gibt.
Im übrigen ist die seit Jahrzehnten anhaltende Zunahme der Meereisausdehnung in der Antarktis durchaus bemerkenswert.
Verehrter Herr Vogels,
Vielen Dank für den Tipp mit der Website.
Allerdings ist Ihre Aussage bezüglich der Ausdehnung des arktischen Eisschilds leider nicht korrekt. Auf der von Ihnen zitierten Website der Universität Colorado heißt es, dass die die maximale Ausdehnung in diesem Jahr die geringste seit Beginn der satellitengestützten Vermessung ist. Das kann ja nicht normale Schwankungsbreite sein, es sei denn, man passt diese jeweils immer wieder neu an.
Vielen Dank und einen schönen Tag
"96% des CO2 sind natürlich" / "Vereisung der Pole in normalen Schwankungsbreiten", hört sich toll an. Fragt man die andere Seite, bekommt man andere Tatsachen serviert - mindestens genauso glaubwürdig. Ich bin kein Wissenschaftler (war ja auch die Aussage eines im Beitrag zitierten) und deshalb mache ich mir auch nicht vor, diese Informationen fundiert zu bewerten oder auch nur auf Richtigkeit zu überprüfen. Natürlich entlässt mich das jetzt nicht aus das "Pflicht" mit gefälligst kritisch ein eigenes Meinungsbild zu machen. Aber ich komme doch um die Tatsache nicht herum, dass der absolut überwältigend überwiegende Teil der Wisschaftler zumindest grundlegend die Theorie des Klimawandels stützt. Und ich komme nun zu der erhellenden Erkenntnis, dass die alle keine Ahnung von ihrem Fach haben und eigentlich die Minderhheitenmeinungen die "richtigen" sind? Warum? Weil alle wider besseren Wissens dieses vermeintlich Märchen verkünden, da sie von Fördergeldern profitieren, Windenergie machen oder sonst irgend etwas? Wenig überzeugend!
Die Pyramiden sind 10.000 Jahre alt, Karl der Große hat nie gelebt, mit Vitamin C kann man Krebs heilen, mit Zucker-Kügelchen auch viele andere Krankheiten und Freigeld rettet unsere Wirtschaft. Man kann an jedem Mist glauben, dank Religions- und Meinungsfreiheit ist das ja nicht verboten. Aber dank Pressefreiheit muss sich die vermeintliche "Lügenpresse" glücklicherweise diesen Ansichten nicht anschließen.