Karl-Theodor zu Guttenberg „Wir brauchen neue politische Köpfe“

Karl-Theodor zu Guttenberg
Er hat schon nobler residiert. Seine Firma „Spitzberg Partners“ hat ihren Sitz in einem zwar stilvollen, doch wenig herrschaftlichen Bürogebäude in der Lafayette Street in Manhattan. Im Erdgeschoss haben die Modefirmen G-Star und Liebeskind ihre Geschäfte, in den oberen Etagen viele kleine und mittlere Firmen ihre Büros. Doch hier in Nolita, jenem hippen Teil von New York scheint der ehemalige Bundeswirtschaftsminister angekommen zu sein.
Im zehnten Stock geht es über einen schwarz-weiß gefliesten Gang zu einer grauen Tür. „1005 Spitzberg Partner LLC“ steht in schwarzen Lettern auf weißem Schild. Karl-Theodor zu Guttenberg, in Jeans, blauem Jackett und Wildleder-Sneakern, teilt sich ein rund 100 Quadratmeter großes, loftartiges Büro mit einer Handvoll Mitarbeitern. Auf grünen Sesseln stapeln sich rote Kissen, an der Wand läuft neben Moderner Kunst auf einem Flachbildschirm CNN, und auf dem Tisch liegen Pralinen aus Berlin.
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