Kontaktaufnahme Merkel telefoniert mit Trump
Diese klaren Worte findet Merkel für Trumps Sieg
Berlin Nach Monaten der Funkstille aus dem Team von Donald Trump gibt es erste Kontakte von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit dem künftigen US-Präsidenten. Merkel habe dem Republikaner am Donnerstag in einem Telefonat zur Wahl gratuliert und ihm mitgeteilt, dass sie sich darauf freue, ihn spätestens zum G20-Gipfel Anfang Juli in Hamburg begrüßen zu können, teilte Vize-Regierungssprecher Georg Streiter am Freitag in Berlin mit. Offen blieb, wann die Kanzlerin Trump nach dessen Amtseinführung am 20. Januar erstmals in Washington besuchen wird. Das Auswärtige Amt verlangte vom Team um Trump baldige Antworten über den künftigen außenpolitischen Kurs.
Nach dem Telefonat Merkels mit Trump ließ Streiter die Frage offen, von wem der Gesprächswunsch ausgegangen war genauso wie jene nach der Gesprächsdauer. Auch über das, was der designierte US-Präsident zu Merkel gesagt hat, äußerte er sich nicht. Merkel habe erneut betont, dass Deutschland und Amerika durch gemeinsame Werte eng verbunden seien und sie auf dieser Basis mit Trump zusammenarbeiten wolle.
Die CDU-Vorsitzende hatte bereits am Mittwoch nach der US-Wahl erklärt, sie wolle mit Trump zusammenarbeiten unter der Bedingung, dass Deutschland und Amerika auch weiterhin die Werte wie Demokratie, Freiheit, Recht und Respekt vor Minderheiten achteten. Trump hatte sich im Wahlkampf oft massiv rechtspopulistisch geäußert. Sollte Trump nicht vor Juli nach Deutschland kommen und Merkel auch nicht nach Washington reisen, dürfte das erste Treffen der Kanzlerin mit dem neuen US-Präsidenten beim G7-Gipfel in Italien sein.
Streiter sagte vor dem Hintergrund bestehender Unsicherheiten über den Kurs Trumps, es gebe durchaus Kontaktmöglichkeiten der deutschen Seite zur Mannschaft des künftigen Präsidenten.
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Der Sprecher von Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), Martin Schäfer, kritisierte, viele Experten in Washington hätten gerätselt, wer Trump außenpolitisch berate und wie dessen Team aussehe. Auch heute sei hier noch Geduld vonnöten. Man müsse versuchen, mit den Fragezeichen zu leben. Die Ungewissheit schüre aber Unsicherheit, kritisierte Schäfer. Das Auswärtige Amt erwarte bald Antworten aus der Umgebung Trumps.
Der USA-Beauftragte der Bundesregierung, Jürgen Hardt (CDU), sucht in der kommenden Woche bei einer Nordamerika-Reise Kontakt zu Beratern Trumps. Aus dem Auswärtigen Amt hieß es, Hardt sei von Mittwoch bis Freitag in New York und anschließend im kanadischen Halifax. Dort nehme er an einer internationalen Sicherheitstagung teil, bei der auch neugewählte republikanische Mitglieder des US-Kongresses dabei sein dürften. In New York führe Hardt bilaterale Gespräche. Zunächst hatte die „Rheinische Post“ über die Reise Hardts berichtet.
Auch der Transatlantik-Experte der Union, Peter Beyer (CDU), will nach Angaben der Zeitung im Dezember in Washington versuchen, mit künftigen Verantwortlichen der US-Außenpolitik ins Gespräch zu kommen. Die Kontakte müssen neu geknüpft werden, weil während des US-Wahlkampfes alle deutschen Versuche, über diplomatische Kanäle Kontakte ins Trump-Lager aufzubauen, stecken geblieben waren.
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Was soll das Geschreibsel von "erfolgreichem Geschäftsmann" ? Hätte Trump seine Erbschaft in ETFs angelegt, wäre die Rendite OHNE sein Zutun um einiges höher. Er hat aber gelernt, er wird ALLES tun um seines Assets nicht zu gefährden und mit der Bankstern in Manhattan anbandeln. Bankaktien laufen ja bereits besonders gut...
Und noch eins: wer schlechte Manieren an den Tag legt und alle möglichen Menschen u.a. des eigenen Nestes beschmutzt ( z.B. Veteranen ), der braucht Grenzen. Ich bin kein Merkel-Freund, aber DAS hat sie super gemacht.
"Frau Annette Bollmohr
Als gäbe es nicht mehr als genug Sinnvolleres zu tun, und zwar für jeden."
Wie zum Beispiel aber auch jeden Artikel zu kommentieren.....
Auch der Bundesgauckler hat Trump indirekt Unterstützung für dessen Überlegungen, falls Europa seine vertraglich geschuldeten, aber schon ewig nicht mehr erbrachten Militärausgaben für die NATO nicht zukünftig leistet, dass die USA dann nicht mehr uneingeschränkt im Fall der Fälle zur Verfügung steht, ganz aktuell zugesagt.
So sagte er jetzt Estland zu, dass gegen eine potentielle Bedrohung durch Russland Deutschland an der Seite Estlands steht. Da muss der gute Mann aber ganz schnell dafür sorgen, dass Deutschland ganz schnell nur so vor Waffen starrt, damit die Abschreckung gegen Russland für die Russen zumindest im Ansatz erkennbar wird.
Eine Unverschämtheit wie unsere "Regierung" sich so einem erfolgreichem Mann wie Trump verhält, immerhin der zukünftige Präsident.
Ein Mann der wie kein anderer für die Bedürfnisse des armen Volkes steht:
Casinos, Luxushotels und Golfplätze .
Er wird bestimmt auch so ein lupenreiner Demokrat wie Putin, die zukünftige Männerfreundschaft!
Wenn ich dagegen an den sprechenden Hosenanzug denke.....DANKE
Von welchen Werten mag die wohl gefaselt haben? Etwa von denen, die diese das Kanzleramt schädigende Person gerade wie Jeanne d' Arc gegen den EgoWahn gegen jeden Widerstand selbstlos verteidigt?
@ Grutte Pier
Bundespräsident wird der Herr Kretschmann. Denn der hat in den letzten Monaten so an Profil gewonnen, dass er von Merkel weggelobt wird.... :-))))
@Berger
Steinmeier ist von Siggi "Pop" Gabriel als Bundespräsident, der "vom Großteil der Bevölkerung als idealer Kandidat angesehen" wird, eingeplant - der braucht dann nicht's mehr "zurecht zu biegen" - der steigt auf....
HB : " Merkel habe erneut betont, dass Deutschland und Amerika durch gemeinsame Werte eng verbunden seien und sie auf dieser Basis mit Trump zusammenarbeiten wolle."
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Welche gemeinsamen Werte ?
Mr. Trumps Werte teilen viele Deutsche, insbesondere, soweit es die Zuwanderung - insbesondere die muslimische Zuwanderung und der damit verbundenen Zuwanderung des Terrorismus - entspricht. Auch hinsichtlich der Verbesserung der Beziehungen zu Russland, incl. Beendigung der Sanktionen, wird Mr. Trump bei der Mehrzahl der Deutschen und der deutschen Wirtschaft, die unter den Merkel-Sanktionen massiv leidet, offene Türen einrennen.
Ein bisher "gemeinsamer Wert", die "political correctness", wurde von Mr. Trump in den USA gerade "geschliffen". Es ist in den USA wieder erlaubt, die Dinge beim richtigen Namen zu nennen, was in D mit zeitlicher Verzögerung und in der Nach-Merkel-Zeit auch so sein wird.
Im übrigen ist Mr. Trump auch kein großer Freund des überbordenden Feminismus und des Genderirrsinns, für den in D Lehrstühle an Universitäten eingerichtet wurden, es sollen 206 an der Zahl sein.
Fazit : Die gemeinsamen "Werte", so, wie sie von Frau Dr. Merkel verstanden werden, gibt es nicht, werden nun die diplomatischen Beziehungen zu den USA abgebrochen ?
Das wird nicht sein ! Vielmehr wird ein Regierungswechsel in D wahrscheinlicher sein mit einem Bundeskanzler, der dann die "gemeinsamen Werte" mit Mr. Trump -- auch aus der Not geboren - sicherlich teien wird und in D die notwendigen Veränderungen - hin zu den gemeinsamen Werten mit den USA, zu den Werten des US-Präsidenten Trump - einleiten wird.
Die Zeit für Frau Dr. Merkel ist abgelaufen und es dürfte interessant sein zu erfahren, wie denn der "erfahrene" Außenminister des Merkel-Regimes, Herr Steinmeier, seine Etikettierung des Mr. Trump als "Hassprediger" zurecht biegen wird.
.....YOU' RE FIRED !!!!
Dem Himmel sei Lob und Dank!
@Josef Schmidt
Tatsächlich war bei der o.a. Überschrift mein erster Gedanke auch der, ob denn das amerikanische Kündigungsrecht auch bei Arbeitsverhältnissen im Ausland gilt. :-))))