Melania Trump Eine Immigrantin als First Lady

First Lady Michelle Obama gab ihrer Nachfolgerin Melania Trump beim Treffen im Weißen Haus Ratschläge.
(Foto: Official White House Photo by Chuck Kennedy)
Washington Zum ersehnten Foto der Ehepaare Trump und Obama im Weißen Haus kam es am Donnerstag nicht - Barack Obama, so war aus dem Weißen Haus zu erfahren, habe dies abgesagt. Womöglich war es sogar Michelle Obama. Sie traf zwar ihre künftige Nachfolgerin Melania Trump, aber ist völlig der Gegensatz zu Donalds Trumps Gattin.
Douglas Brinckley, Präsidenten-Historiker der Rice University (Privatuni in Houston, Texas) sagte: Melania "kümmert sich mehr um Mode und mischt sich nicht in Politik ein." Das klingt wie ein vergiftetes Lob für die Frau, die mehr Macht haben wird als Marschall Josip Broz Tito, der Jugoslawien führte, als Melania 1970 geboren wurde.
Für viele amerikanische Frauen ist die neue FLOTUS - so der offizielle Titel: First Lady of The United States - eine Zumutung. Melania Trump, die damals noch Melanija Knauss heißend 1998 ihren künftigen Mann Donald Trump auf einer Fashion Week Party in New York City kennenlernte und 2005 seine dritte Ehefrau wurde, ist das genaue Gegenteil von Michelle Obama: Die Frau an der Seite des Noch-Präsidenten ist eine erfolgreiche Anwältin, die sich politisch stark für Frauenrechte engagiert.
Mit Michelle Obama eint Melania Trump eigentlich nur eines: Große Teile ihrer Rede auf dem Republikaner-Parteitag waren abgekupfert von einer Ansprache der amtierenden First Lady.
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Unterdessen wurde Melania Trump von der "New York Post" dem amerikanischen Volk entblößt vorgeführt. Das Blatt veröffentlichte Nacktbilder der künftigen First Lady, die sich 1996 für die damals populäre Zeitschrift "Max" ablichten ließ. Das rückt den versuchten Neustart der gebürtigen Melanija Knauss in ein schlechtes Licht.
Das ab 20. Januar an der Seite ihres Mannes Donald Trump ins Weiße Haus einziehende Ex-Model versucht gerade, in die Rolle einer First Lady hereinzuwachsen. In ihrer einzigen Wahlkampfrede in Pennsylvania kündigte sie an, sich als künftige First Lady um den Kampf gegen Mobbing und Verunglimpfung im Internet kümmern zu wollen.
Die neu aufgetauchten Fotos, die sie hüllenlos auch mit einem anderen Model zeigen, und die von der "New York Post" mit süffisanten Schlagzeilen wie "Menage a Trump" und "The Ogle Office" passen da gar nicht ins neue Image.
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@ Herr Jürgen Mücke: Der Sinn ist sehr wohl erreicht worden, Sie haben ihn gelesen, traffic und clickzahlen generiert.
@ Marc Hofmann et alt.:
Wenn Frauke Petry ein Buch schreibt ("Großdeutschland für Anfänger und Fortgeschtrittene") werde ich es bestimmt lesen.
Versprochen, ehrlich.... :-)
Schönes Wochenende.
Auch dieser Artikel ist sinnlos.
Wer ist der Auftraggeber? Was soll uns das sagen??
Sein beabsichtiger Zweck ist nicht erreicht worden. Setzen 6!
Sehr geehrter Herr Brüggmann, ich schrieb es an anderer Stelle bereits: Hören Sie bitte auf mit diesem qualitativ minderwertigen Journalismus, denn das lesende Volk ist nicht dümmer als Sie.
Will heißen: Es tut nichts zur Sache, woher Trumps Frau stammt und es ist auch vollkommen egal, ob sie etwas von Frau Kennedy oder von Frau Obama hat. Sie ist Frau Trump und bleibt dies auch.
By the way: Allein Trumps Tochter hat einen summa cum laude degree in economics von der renommierten Wharton Uni. Ihr Ehemann einen von Havard. Beide beraten auch Donald Trump, der selbst an Fordham und Wharton studiert hat.
Wo haben Sie eigentlich studiert, Herr Brüggmann?
Unsere deutsche "First Lady" hat ja schon mal bewiesen, wes geistes Kind sie ist. Unter plumpem Herumgepöbel und frechem Einfordern von selbstausgedachten Vorschriften kanzelt sie den neuen amerikanischen Präsidenten ab. Aber vielleicht gerade deshalb heisst sie ja in Deutschland Kanzlerin.
Herr Holger Narrog 11.11.2016, 13:00 Uhr
<< Die linke Propaganda ist wie üblich so primitiv wie falsch. >>
Genau das habe ich mir auch gedacht bei der Überschrift. Trump hat bei seinen Reden immer zwischen den legalen und den illegalen Einwanderen unterschieden. Und das die Letzteren eine Gefahr insbesondere für die legalen Einwanderer sind.
Aber solche Feinheiten stören nur. Hauptsache, die Medien können irgendwie eine Stimmung gegen Trump erzeugen. Schlechte Verlierer halt.
<< Mir fällt noch ein anderes Buch ein, in dem jemand genau beschrieben hat, wie er sich die Zukunft einer Gesellschaft vorstellt. Kleiner Hinweis: Ist bald ein Jahrhundert her. >>
Ich kann damit nicht gemeint sein. Ich habe zu der Zeit nur gesungen.
Seitens der Linken werden Mitmenschen und Politiker die eine Einwanderung steuern möchten mit dem Holzhammerpropagandabegriff "Femdenfeindlich" belegt.
Trump ist mit einer Einwandererin verheiratet.
Die linke Propaganda ist wie üblich so primitiv wie falsch.
@Herr Marc Hofmann, 11.11.2016, 11:54 Uhr:
"Mir ist ein Buch/Parteiprogramm lieber in dem jemand beschreibt, wie er sich die Zukunft einer Gesellschaft vorstellt."
@Enrico "FatFinger" Caruso, 11.11.2016, 12:39 Uhr:
"Wer ein Buch schreibt, ist ein Nazi. Das leuchtet doch wohl ein, oder?"
Mir fällt noch ein anderes Buch ein, in dem jemand genau beschrieben hat, wie er sich die Zukunft einer Gesellschaft vorstellt. Kleiner Hinweis: Ist bald ein Jahrhundert her.