Milliardenspritze für US-Wirtschaft Die tiefe Taschen von Clinton und Trump

Der Republikaner will bis zu einer Billion Dollar in die Erneuerung der Infrastruktur stecken.
Washington „It‘s the economy, stupid“ – mit diesem Spruch hat der Demokrat Bill Clinton vor einem Vierteljahrhundert die Präsidentschaftswahlen gewonnen. Auch im Wahlkampf 2016 war die wirtschaftliche Lage der USA das zentrale Thema, das die Leute bewegt hat und das sich hinter so vielen der großen Streitfragen verbirgt. Ein Dummkopf wäre derjenige Präsidentschaftskandidat gewesen, lies Clinton seine Wahlkampfhelfer damals wissen, der die Wirtschaft außen vorgelassen hätte.
Und so haben sowohl Hillary Clinton als auch Donald Trump ihren Wählern vor allem eines in Aussicht gestellt: Im Falle eines Wahlsiegs Geld auszugeben, und zwar viel Geld. Die Demokratin Clinton hat angekündigt, 275 Milliarden Dollar in die maroden Schulen, Straßen und Schienen zu investieren. Und der Republikaner Trump – ganz der großzügige Immobilienmagnat – hat gar vollmundig bis zu eine Billion Dollar für die renovierungsbedürftige amerikanische Infrastruktur versprochen.
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