Trump liegt nach 42 der 56 Vorwahlen mindestens 410 Delegierte vor seinem Widersacher Ted Cruz. Der kann ihn nicht mehr überholen, hofft aber auf einen Coup, falls auch Trump nicht die absolute Mehrheit einheimst. Wenn Trump schon vor dem Parteitag im Juli die magische Zahl von 1237 Delegierten schaffen will, braucht er jeden einzelnen Delegierten.Trump liegt nach 42 der 56 Vorwahlen mindestens 410 Delegierte vor seinem Widersacher Ted Cruz. Der kann ihn nicht mehr überholen, hofft aber auf einen Coup, falls auch Trump nicht die absolute Mehrheit einheimst. Wenn Trump schon vor dem Parteitag im Juli die magische Zahl von 1237 Delegierten schaffen will, braucht er jeden einzelnen Delegierten.
Cruz hat nicht mehr allzu viele Chancen, Trump die absolute Mehrheit streitig zu machen. Indiana ist neben Nebraska einer der wenigen Staaten, in denen das überhaupt noch gelingen kann.
Wenn Trump Indiana klar gewinnt und alle 57 Delegierten abräumt, ist er auch mathematisch kaum noch zu stoppen. Er hätte dann die 1000er-Grenze gesprengt und fast doppelt so viele Delegierte wie Cruz.
In den wichtigeren der verbleibenden Staaten, wie New Jersey (51 Delegierte), West Virginia (34) und Kalifornien (172) liegt Trump klar vorn. Gewinnt er Indiana, gibt es kaum ein Argument gegen ihn.