US-Wahlkampf Trump – der unmögliche Kandidat

Viele Demokraten geht darum, Trump zu verhindern, nicht, Hillary zu wählen.
Normalerweise wären die US-Präsidentschaftswahlen nach einer solchen Woche so gut wie gelaufen: Donald Trump hat mit seiner Schmähkritik an den muslimischen Eltern des gefallenen Kriegshelden Humayun Khan einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, der bis weit in die Anhängerschaft seiner republikanischen Partei hineinreicht. Dann fantasierte er, dass Putin seine Truppen nicht in die Ukraine schicken würde, obwohl Russland die Krim bereits vor zwei Jahren militärisch annektiert hat. Und schließlich ließ der Republikaner auch noch ein schreiendes Baby aus seiner Wahlveranstaltung hinaustragen. Das sind selbst für einen Provokateur wie Trump unverzeihliche Patzer.
Mit seinen rüden Attacken gegen Frauen, Mexikaner und Behinderte hat der Populist zwar auch schon vorher gegen die Regeln des politischen Anstands verstoßen. Seine abfälligen Äußerungen über die in den USA sakrosankten „Goldstar“-Eltern von Soldaten, die ihr Leben für das Land gegeben haben, sind jedoch selbst nach Meinung von Trumps Gefolgsleuten des Schlechten zu viel.
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