Nach den „Tagesthemen“ führen Susan Link und Matthias Opdenhövel ab 22.45 Uhr durch „Die US-Wahlnacht im Ersten“. Die ganze Nacht über soll WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn Analysen und die neuesten Zahlen aus den USA liefern - zusammen mit Infratest Dimap und amerikanischen Partnern. Im Studio kommentieren Amerika-Kenner wie Cathryn Clüver von der Harvard University, Erik Kirschbaum, Deutschland-Korrespondent der Agentur Reuters in Berlin, und Klaus Scharioth, ehemaliger Staatssekretär für Sicherheits- und Verteidigungspolitik, das Wahlergebnis.
Mit eigenen Gesprächsrunden ist Sandra Maischberger Teil der Sendung (ab 22.45 Uhr: unter anderem mit Schauspieler Hannes Jaenicke und „Spiegel“-Journalist Markus Feldenkirchen). In Berlin spricht Tina Hassel, Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios, mit deutschen Politikern wie Wolfgang Schäuble und Sigmar Gabriel über die Auswirkungen der Wahl. In den USA sind Ina Ruck, Sandra Ratzow, Stefan Niemann und Markus Schmidt unterwegs, etwa in Washington, New York sowie in den entscheidenden Swing States - etwa in Florida oder Ohio. Auch am Mittwochabend behält das Erste das Thema US-Wahlkampf im Blick, mit dem sich unter anderem ein „Brennpunkt“ um 20.15 Uhr befasst.
Für das ZDF führen Bettina Schausten, Matthias Fornoff, Christian Sievers und Eva-Maria Lemke ab 0.15 Uhr durch „Die Nacht der Entscheidung“ live aus Berlin und Washington. Dutzende Gäste aus Politik, Wirtschaft, Sport, Wissenschaft und Kultur hat das ZDF angekündigt.
Das Moderationsteam begrüßt unter anderen den US-Botschafter John Emerson, den ehemaligen deutschen Botschafter in Washington und Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, den Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags, Norbert Röttgen, den Chef von Ford Deutschland, Bernhard Mattes, den Schauspieler Walter Sittler, der auch einen US-Pass besitzt, sowie den in den USA geborenen ZDF-Moderator Steven Gätjen.
In Washington sollen Studioleiter Ulf Röller und Matthias Fornoff, Leiter der ZDF-Politikredaktion, die Entwicklungen des Abends einordnen. Auch aus New York und Kalifornien berichten laut ZDF die ZDF-Reporter und damit über die vielen Zeitzonen der USA hinweg. Das ZDF rechnet mit der Veröffentlichung der ersten Prognosen und Ergebnisse ab 1.00 Uhr deutscher Zeit.
Am Mittwoch bringt das ZDF um 19.25 Uhr ein „ZDF spezial“ zur Wahl mit Matthias Fornoff, um 21.45 Uhr meldet sich Claus Kleber mit dem „heute-journal“ live aus Washington.
Der private Marktführer klinkt sich um Mitternacht mit dem „Nachtjournal“ in die Berichterstattung aus den USA ein. Maik Meuser und Peter Klöppel moderieren durch die „Nacht der Entscheidung“, schalten dabei ins RTL-Wahlstudio, in dem Kloeppel über die ersten einlaufenden Ergebnisse aus den Ostküsten-Staaten informiert.
Das RTL-Frühmagazin beginnt bereits um 4.00 Uhr mit einem Schwerpunkt zur US-Wahl. Auch hier soll Kloeppel aus dem RTL-Wahlstudio zugeschaltet werden, in dem er - basierend auf den Zahlen der großen amerikanischen Networks - alle Ergebnisse und Reaktionen präsentieren will.
Im Laufe des Mittwochs berichten auch die Nachrichtensendungen „Punkt 12“, „RTL Aktuell“ und wiederum das „Nachtjournal“ schwerpunktmäßig über das Ergebnis und die Folgen für Amerika und die Welt.
Der Privatsender steigt mit einer „Akte Spezial“-Ausgabe mit Ulrich Meyer in die Wahlberichterstattung ein und berichtet ab 22.15 Uhr unter anderem über den kontrovers diskutierten Kandidaten Trump. Um 23.10 Uhr folgt die „Focus-TV-Reportage“ mit einem Bericht über Trumps Anhänger. Um 3.05 Uhr melden sich die Nachrichten mit den bis dahin vorliegenden Ergebnissen. Das „Sat.1-Frühstücksfernsehen“ geht bereits um 4.55 Uhr live auf Sendung. Im weiteren Tagesverlauf gibt es Nachrichten-Sondersendungen um 11.55 Uhr, 13.55 Uhr und 16.55 Uhr bis zur Hauptausgabe der „Sat.1 Nachrichten“ um 19.55 Uhr.
Der Nachrichtensender stimmt schon frühzeitig auf die Wahlnacht ein und bringt um 19.05 Uhr die Reportage „Skurriles Amerika: Essen der Extreme“, danach folgen weitere Reportagen, bis ab Mitternacht ein langes „News Spezial“ zum Kampf ums Weiße Haus beginnt.
Auch Konkurrent N24 startet das Programm zur Wahl frühzeitig mit einem Live-Bericht ab 18 Uhr, es folgen Reportagen, zum Beispiel um 21.05 Uhr rund um den Secret Service, die Personenschützer des Präsidenten und die Air-Force-One-Maschine, bis es um 0.10 Uhr live weitergeht.
Der Gemeinschaftssender von ARD, ZDF, ORF und SRG übernimmt ab 23.45 Uhr das Signal des österreichischen ORF mit den Moderatoren Nadja Bernhard und Tarek Leitner. Aus Washington liefert Armin Wolf live Ergebnisse und Analysen.
Der Nachrichten- und Ereigniskanal läutet sein Wahlprogramm um 18.30 Uhr mit dem Bericht „Die Macht hinter dem Präsidenten“ ein, es folgen Reportagen wie „Die Ostküste der USA“ (20.15 Uhr) oder „Verrücktes Portland“ (21 Uhr), dann die Diskussion „Der Tag“ (23 Uhr), bevor um Mitternacht die Live-Berichterstattung aus den USA losgeht.
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Angela gratuliert Donald zur Wahl. Küsschen links, Küsschen rechts.
Oder gibt es doch die Frauenpower wie bei den Grünen und Linken und nur Frauengeschmuse.
Da leuchten schon die Dollarnoten der Wall Street Spender in Hillarys Augen und nach ihrem möglichen Wahlsieg steigen natürlich weltweit die Börsenkurse an.
H. Clinton kommt jetzt mit „Love & Peace und Brückenbauer-Kampagne“ - ich lach mich tot.
Wenn es um die Machtergreifung und den Machterwerb geht, entdeckt plötzlich eine zutiefst korrupte Person ihr Gutmenschentum-Seite und verspricht eine Systemwende einleiten. Da leuchten schon die Dollarnoten der Wallk Street Spender in Hillary Augen und nach ihrem möglichen Wahlsieg steigen natürlich weltweit die Börsenkurse.
Eine kranke korrupte Welt der Gier und des Geldes!
Ich schreibe es immer wieder: „Man kann gar nicht soviel fressen, wei man kotzen könnte!“
@ Herr Robbie McGuire
Die jährlich über 200 Milliarden Euro an Überschüssen könnten auch dazu dienen, im Inland neue sozialversicherungspflichtige gute Vollzeitarbeitsplätze zu schaffen, um damit Millionen Erwerbsloser aus ihrer Perspektivlosigkeit und der Hartz-Falle zu holen.
Aber nicht durch schlechtbezahlte, befristete Leiharbeit und flächendeckendes Lohndumping im Dienstleistungsprekariat. Das müssen doch auch mal die Globalisierungs- und Eurogewinner zur Kenntnis nehmen!
Was die wahl zum Donald Duck doch wirklich wieder einmal ablenkt.
Dabei sieht es in Deutschland nicht soviel besser aus.
Hofreiter, Cem, Volker for President. Oder doch eher Frauen wie Katrin, Claudia, Renate und als Alternative, Kipping, Wagenknecht oder Pau.
Vielleicht nicht jetzt aber morgen.
@ Herr Robbie McGuire
Warum fliessen dann die über 200 Milliarden Euro an Exportüberschüssen, nicht an die inländischen Beaschäftigten zurück, z. Bsp. in Form höherer Gehältr und Löhne, welche dann auch die Renten- und Sozialkassen nachhaltig stablisieren würden. Zudem könnten viele Menschen mehr nachfragen und verfügbares Geld ausgeben, was wiederum der Wirtschaft zugute kommen würde. Durch höhere Nachfrage würden wieder neue Arbeitsplätze entstehen, da mehr Waren und Produkte produziert werden müssten. Wer wenig verdient oder arbeitslos ist, hat kein Geld übrig, um nachhaltig Nachfrage zu erzeugen. Wie soll das funktionieren? Und diejenigen, welche über hohe Einkommen verfügen, fragen nichts nach, da sie ja schon alles in zwei- oder dreifacher Ausführung besitzen, sieht man ja an den hohen Sparquoten der Besser- und Bestverdiener. Da wird dann mit Geld noch mehr Geld verdient. „Geld für sich arbeiten lassen“ ist so der übliche Spruch dazu. Drücken Sie mal einem Euroschein eine Schaufel in die Hand, da bin ich dann mal gespannt, as dabei so rumkommt?
„Wer immer wieder die gleichen Polit- und Wall Street-Marionetten wählt, braucht sich nicht darüber zu wundern, zukünftig die immer gleichen Ergebnisse zu erhalten! Wenn ich, wie in der Vergangenheit, immer wieder das Gleiche tue, erhalte ich auch immer wieder das gleiche (negative) Ergebnis“
Bill und Hillary Clinton haben in der Vergangenheit doch nachhaltig bewiesen, welch Geistes Kinder sie sind und welchem Herrn sie dienen - Lügen inbegriffen (Clinton/Lewinsky Affäre!).
Fehlte nur noch die EHRENWORT-Bezeugung ala Uwe Barschel!
Harald Trautmann
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Handelsbilanzüberschüsse, welche im Ausland reinvestiert und verkonsumiert werden, aber nicht den Menschen im Inland, welche die Wertschöpung erarbeitet haben, zugute kommen.
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Um Handelsbilanzüberschüsse zu erzielen, muss man Leistungen im Inland erwirtschaftet haben, und zwar im Rahmen der Produktion von Gütern. Das heißt, bei der Produktion von Gütern sind u. a. Mitarbeiter involviert. Diese profitieren also von den Exportlieferungen durch eine Beschäftigung und damit verbunden einer finanziellen Honorierung in Form von Lohn, Gehalt und Prämien. Damit kommt es den Menschen zugute. Gleichesgilt für den Dienstleistungbereich, der jedoch in der Handelsbilanz keine Berücksichtigung findet.
Wobei sich die Negativentwicklungen der politischen Entscheidungen der letzten 30 Jahre mittlerweile auch in Europa und in Deutschland überall unübersehbar zeigen.
Uns verkauft man Reallohnsenkungen, Rentenkürzungen und Sozialabbau als „Erfolgsmodell“, gleiches gilt für die jährlich über 200 Milliarden Euro erwirtschafteter deutscher Handelsbilanzüberschüsse, welche im Ausland reinvestiert und verkonsumiert werden, aber nicht den Menschen im Inland, welche die Wertschöpung erarbeitet haben, zugute kommen. Was soll daran ein „deutsches Export-Erfolgsmodell“ sein, wenn wir schuften und durch Arbeitsmarktderegulierung und Sozialreformen immer mehr Verzicht üben, selbst immer weniger nachfragen können, weil schlicht und ergreifend das Geld im Geldbeutel fehlt und die Kaufkraft des Geldes immer geringer wird (Weicheuro), gleichzeitig sich dann immer mehr herauskristallisiert, das unsere Auslandsschuldner massive Schuldenschnitte benötigen und über kurz oder lang Staatspleiten ausrufen und die EU verlassen (BREXIT) und den Euro aufgeben, weil sie ihren Verbindlichkeiten wegen kompletter Überschuldung (Exponentialfunktion Zinseszinses) nicht mehr nachkommen können.
Wenn man sich den Zustand einer in sich zutiefst gespaltenen amerikanischen Gesellschaft ansieht, fragt man sich, wie verantwortliche Politik ab der Reagan Ära diesen Zerfall sehenden Auges zulassen konnte. Millionen von Menschen aus der ehemals amerikanischen Mittelschicht sind abgestürzt und leben mittlerweile unter Brücken und Campingplätzen, können sich nur noch von einzulösenden Lebensmittelmarken ernähren. Soll das eine Zukunfsvision für Europa sein?
Ich stelle mir immer wieder die Frage, in welche Taschen flossen die ganzen Globalisierungsgewinne? Reformen für die kleinen Leute, die nicht nur massenweise ihre Jobs und damit ihre Existenzgrundlage verloren, nein zudem gab man ihnen noch die Schuld, selbst an ihrem Abstieg schuld zu sein. Zu wenig Bildung, zu unflexibel, zu teuer usw.. Wer gestern Hart aber fair ansah, und dort wieder die üblichen Verdächtigen sitzen sah, mit ihren immergleichen ideologisch verbrämten Phrasen und Parolen, der weiss, das sich nichts ändern wird. Alle in der Diskussionsrunde bei Plasberg haben bestens ausgesorgt und diskutieren darüber, was man einem Grundsicherungsrenter/in noch so alles zumuten kann. Über die Pensionen wurde erst gar nicht diskutiert. Hier wie da, einfach nur verlogene interessensgesteuerte Debatten.