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USA Kamala Harris dementiert Berichte über Spannungen im Weißen Haus

Kamala Harris verneint Gerüchte über Streitigkeiten in der Regierung. Seit einiger Zeit kursieren Berichte, wonach sie mit ihrem Chef Joe Biden hadere.
18.11.2021 - 18:04 Uhr Kommentieren
Mit zu den Aufgaben von Harris gehört es den Migrationskonflikt an der Grenze zu Mittelamerika zu lösen. Quelle: dpa
US-Präsident, Joe Biden bei einer Pressekonferenz mit seiner Kamala Harris, seiner Vizepräsidentin

Mit zu den Aufgaben von Harris gehört es den Migrationskonflikt an der Grenze zu Mittelamerika zu lösen.

(Foto: dpa)

Washington Die amerikanische Vizepräsidentin Kamala Harris ist Berichten über angebliche Spannungen zwischen ihrem Büro und dem Team von Präsident Joe Biden entgegengetreten. Auf eine Interviewfrage in der am Donnerstag vom Sender ABC ausgestrahlten Show „Good Morning America“, ob sie sich „zweckentfremdet oder unterversorgt“ vorkomme, antwortete Harris: „Nein, das tue ich nicht.“ Vielmehr sei sie sehr begeistert über die Arbeit, die die Regierung bisher geleistet habe. Zugleich sei sie sich absolut darüber im Klaren, dass es noch viel mehr zu tun gebe.

Biden hat seine Vizepräsidentin unter anderem mit der Bewältigung der Migrationskrise an der Südgrenze der USA, Fragen rund ums Wahlrecht und der Corona-Impfpolitik betraut.

Erst vergangene Woche war Harris im Rahmen einer US-Charmeoffensive in Frankreich: Es galt dort, ein Zerwürfnis mit Amerikas ältestem Verbündeten zu überwinden, das sich an einer hinter dem Rücken von Paris vereinbarten indopazifischen Sicherheitsallianz entzündete.

Die Berichte über Spannungen im Weißen Haus wurden auch von Regierungssprecherin Jen Psaki dementiert. Quelle: Reuters
Kamala Harris verlässt den US Senat

Die Berichte über Spannungen im Weißen Haus wurden auch von Regierungssprecherin Jen Psaki dementiert.

(Foto: Reuters)

Die Vereinbarung sieht eine Lieferung von atombetriebenen U-Booten aus US-Produktion an Australien vor, weswegen die Regierung in Canberra einen bereits vor Jahren mit dem französischen Rüstungskonzern DCNS festgezurrten Vertrag für konventionelle U-Boote platzen ließ.

Dennoch war zuletzt in Medienberichten von Spannungen im Weißen Haus die Rede, die mit Harris' Arbeitsleistung zu tun haben sollen. Sie fühle sich an den Rand gedrängt. Das Weiße Haus bestritt allerdings ebenfalls, dass es zwischen den Büros von Harris und Biden kriselt.

Der Präsident habe Harris als Kandidatin für das Amt des Vizes ausgewählt, weil er gewusst habe, dass sie genau die Person sei, die er für die Führung des Landes an seiner Seite wissen wolle, betonte Regierungssprecherin Jen Psaki. „Sie ist eine Schlüsselpartnerin. Sie ist eine mutige Anführerin. Und sie hat unglaublich wichtige Aufgaben übernommen.“

Mehr: Vom Ausnahmetalent zum Problemfall – Warum Kamala Harris so viele Hoffnungen enttäuscht

  • ap
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