Premium Vermögensverteilung Superreiche steigern ihr Vermögen in der Krise um mehr als 50 Prozent – IWF fordert stärkere Besteuerung

Die Coronakrise hat die Kluft zwischen Arm und Reich weltweit vergrößert.
Berlin Viele Menschen leiden unter der Krise, nicht nur psychisch, sondern auch finanziell. Arbeitnehmer müssen auf Gehalt verzichten, in Kurzarbeit gehen oder verlieren ganz ihren Job. Viele Wohlhabende hingegen haben auch in der Coronakrise einen guten Schnitt gemacht.
So haben die 2365 Milliardäre auf der Welt zwischen dem 18. März 2020 und dem 18. März 2021 ihr Vermögen um vier Billionen Dollar gesteigert, ein Plus von 54 Prozent. Insgesamt besitzen die Milliardäre damit jetzt die unvorstellbare Summe von 12,39 Billionen Dollar. Dies geht aus einer neuen Untersuchung des linksgerichteten US-Instituts für politische Studien (IPS) hervor.
Allein die reichsten 20 Milliardäre haben ihr Vermögen binnen Jahresfrist demnach um 742 Milliarden Dollar gesteigert. Unter den Milliardären, deren Vermögen am stärksten stieg, liegen vor allem chinesische und amerikanische Unternehmer vorn.
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