Die Rechtspopulistin von der Front National (FN) vertritt radikale Positionen im Hinblick auf Europa und Ausländer. In Umfragen für die erste Wahlrunde im April liegt die 48-Jährige seit Wochen vorne, zuletzt kam sie auf Werte zwischen 26 und 28 Prozent.
Der Spitzenkandidat der bürgerlichen Rechten galt lange als Favorit der Wahl. Doch wegen der Affäre um den Parlamentsjob seiner Frau verlor der 62-Jährige Sympathiepunkte. Nach aktuellen Umfragen liegt er bei etwa 20 Prozent - und muss damit um den Einzug in die entscheidende Stichwahl zittern. Die französische Justiz prüft Vorwürfe, wonach Fillons Frau nur zum Schein als seine parlamentarische Mitarbeiterin angestellt war. Fillon wies die Vorwürfe mehrfach zurück.
Der Politjungstar positioniert sich weder links noch rechts. Über Wochen war der unabhängige Bewerber, früher Wirtschaftsminister unter Präsident François Hollande, im Aufwind. Doch umstrittene Äußerungen über Frankreichs Kolonialvergangenheit brachten den 39-Jährigen zuletzt in Bedrängnis. In Umfragen liefert er sich derzeit ein enges Rennen mit Fillon um den Einzug in die Stichwahl. Konservative werfen Macron vor, das Programm für den glücklosen Sozialisten Hollande gemacht zu haben. Hollande tritt nicht mehr an.
Der 49 Jahre alte Ex-Bildungsminister setzte sich in einer Vorwahl als Spitzenkandidaten der angeschlagenen Sozialisten durch. Er will mit der Hollande-Ära brechen und einen neuen Kurs einschlagen, bei dem grüne Themen eine wichtige Rolle spielen. Er gilt zurzeit als „vierter Mann“ bei der Wahl.
Mit 65 Jahren ist der Linkenführer der älteste unter den wichtigen Kandidaten. Der von der kommunistischen Partei (PCF) unterstützte Anwärter könnte laut Umfragen bei der ersten Runde etwas mehr zehn Prozent der Stimmen erhalten. Mélenchon gilt als brillanter Redner und ist ein harter Kritiker der deutschen Sparpolitik.
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Für meine Begriffe ist es unterhaltsamer zu beobachten, wo sich der Wetterfrosch auf der Leiter gerade befindet, als sich die an geistiger Inkontinenz grenzenden Kommentare dieses Typs anzutun.
Einerseits sieht sich dieser Typ als „eure Erlaucht“ (…sich in diesem erlauchten Forum des Handelsblattes…“, der darüber befindet, wer zu diesem „erlauchten Forum des HB“ gehört, deshalb zuvorderst alleinig befähigt und berechtigt ist, die Mehrzahl pauschal als „bildungsferne Pöbler“ anzupöbeln – was für den Vogel selbstredend kein Pöbeln ist , da selbst „erlaucht“, andererseits sich gleichzeitig als „Kotzbrocken“ outet („Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen muss.„).
Also – damit das mit dem Kotzen auch richtig klappt, Eure Durchlaucht, empfehle ich den massenhaften Verzehr von Knoblauch – dann klappt das vielleicht besser mit durchlauch(t).
@Baltes, Ironie bitte zum besseren Verständnis kennzeichnen.
@Oksana Lebedova24.02.2017, 18:56 Uhr oder wie immer Sie heißen.
Ich bin es einfach leid, mcih hier in dem Forum widerspruchslos mit diesem Unsinn bewerfen zu lassen. Ich kann mich auch nicht erinnern, Ihnen das Du angeboten zu haben.
Erwidern Sie doch mal meine Arbumente zu den unterschiedlichen Bildungssystem in D und F.
Wenn Hochschulabgänger sich für Handwerksberufe bewerben, kann es schon sein, dass sie keinen Job finden. Da pöbeln Sie recht.
Beitrag von der Redaktion gelöscht. Bitte achten Sie auf unsere Netiquette: „Nicht persönlich werden“ http://www.handelsblatt.com/netiquette
Beitrag von der Redaktion gelöscht. Bitte achten Sie auf unsere Netiquette: „Nicht persönlich werden“ http://www.handelsblatt.com/netiquette
Wie kommt es, dass sich in diesem erlauchten Forum des Handelsblattes in der Mehrzahl bildungsferne Pöbler finden??
Wollt Ihr damit der AFD zu einem trumpartigen Wahlsieg verhelfen? Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen muss. Ist das die Sprache, die Ihr versteht?
Was die Integration von Zuwanderern angeht, hat Deutschland einen entscheidenden Vorteil, und zwar unser duales Bildungssystem. Wir können relativ leicht Personen mit minimalen Sprachkenntnissen in Handwerksberufe, Pflegeberufe etc. integrieren.
Die Franzosen kennen kein duales System. Und das Schulsystem ist vom ersten Schultag an auf Selektion und nicht auf Integration ausgerichtet. Selbst für "bildungsferne" Franzosen ist es schwierig, im eigenen System einen Platz in der Gesellschaft zu finden. Für frische Zuwanderer ohne höheren Bildungsabschluss ist das nahezu unmöglich.
@narrog Es wäre auch wünschenswert, wenn in Deutschland eine Frau aus dem Kanzleramt auch mal wieder ausziehen würde.
Beitrag von der Redaktion gelöscht. Bitte bleiben Sie sachlich.
Die reformunwilligen Franzmänner sind deshalb auch wirtschaftlich tot.