Die von einer Staatspleite bedrohte Ukraine hat sich mit dem Internationalen Währungsfonds auf ein Hilfsprogramm von 14 bis 18 Milliarden Dollar geeinigt. Die Vereinbarung mit dem IWF ist Voraussetzung dafür, dass auch aus anderen Quellen Geld ins Land fließt, um den Staatshaushalt zu stabilisieren. Dem IWF zufolge liegt der Gesamtbetrag der Hilfen damit in den kommenden zwei Jahren bei 27 Milliarden Dollar. Die Europäische Union hatte Hilfe im Volumen von elf Milliarden Euro an eine Vereinbarung der Übergangsregierung mit dem IWF geknüpft.
Die Hilfen der EU stützen sich nach einer Übersicht des Bundesfinanzministeriums auf drei Eckpfeiler...
Neben einer bereits unabhängig von der aktuellen Krise beschlossenen Finanzhilfe von 610 Millionen Euro will die EU-Kommission ein weiteres Darlehen von einer Milliarde Euro bereitstellen.
Hinzu kommen soll Entwicklungsunterstützung in Höhe von insgesamt 1,6 Milliarden Euro bis 2020.
Zudem sollen Darlehen der Europäischen Investitionsbank und der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung fließen. Diese sollen eine Gesamtsumme von rund acht Milliarden Euro haben.
Weitere finanzielle Unterstützung soll aus den USA kommen, wo Kreditgarantien in Höhe von einer Milliarde Dollar geplant sind. Auch Japan hatte einen Beitrag angekündigt. Direkte – also bilaterale – Zahlungen aus dem deutschen Bundeshaushalt sind nicht geplant. Die Bundesregierung sitzt aber indirekt über den IWF und über die EU finanziell mit im Boot.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Zitat : Ohne Finanzhilfen steht die Ukraine vor dem Bankrott
ja und? es sind schon andere Staaten pleite gegangen und die gibt es immer noch - wo ist das Problem?
Ach ja - die Ukaine könnte sich dann gen Osten an Russland wenden...
Ja und? Verflixt und zugenäht, das interessiert mich nicht. Von mir aus soll doch die Ukraine zu Russland gehen...
Wo ist das Problem?? Was verlieren wir??
Nix!!
So - ein Teil unserer Rente wird da verfeuert - ein Teil unserer Beiträge zu den KVs wird da verfeuert. Unsere Straßen haben Schlaglöcher - unsere Bahnstrecken sind veraltetr - aber wir wollen der Ukraine neue Straßen und Bahnstrecken bezahlen?
NEIN! Das Volk will das nicht!
ES REICHT!
Als nächstes finanzieren wir dann die Wiedervereinigung von Nord-und Südkorea. Liegt ja auch auf der Hand, denn die Einwohner dieser Länder wissen bestimmt besseres mit ihrem eigenem Geld anzufangen.
Pod stolom uwidimsja
(unterm tisch sehen wir uns wieder)
Pod stolom uwidimsja
(unterm tisch sehen wir uns wieder)
Pod stolom uwidimsja
unterm tisch sehn wir uns wieder..
Am 25. Mai kann Zahltag sein !
Klasse! Wirklich treffend, danke dafür!
@hardie: Zwar die gleichen Zuschreibungen, aber nun ist Romney auf einmal doch wieder genau so eine Marionette wie Obama? Sie widersprechen sich.
[...]
Nochmal, weil sich das 1990 nicht gelohnt hat. Die Gaspreise waren zu niedrig und horizontales Bohren sogut wie unmöglich.
Beitrag von der Redaktion editiert. Bitte achten Sie auf unsere Netiquette: „Nicht persönlich werden“ http://www.handelsblatt.com/netiquette
Nochmals: Warum hat dann die Ukraine nicht schon 1990 mit Fracking angefangen?
Hoffentlich gibt es neben der Grundwasserverseuchung in Zukunft dann nicht auch noch eine Zunahme von Erdbeben,wenn Gottes Erdboden dann so richtig gefrackt ist.