Premium Welthandel Von Duisburg nach Chongqing: Seefracht-Probleme machen den Güterzug wieder attraktiv

Container vor dem Transport nach Europa.
Berlin, Tokio Vor genau zehn Jahren startete ein Testzug zwischen dem chinesischen Chongqing und Duisburg als Alternative zum Containerschiff auf der Schiene. Inzwischen hat sie sich etabliert – und durch die Coronakrise deutlichen Zulauf bekommen.
Erstmals sind 2020 von den etwa 23 Millionen Containern, die zwischen China und Europa transportiert werden, über eine Million per Bahn geliefert worden. Im Coronajahr legten die Bahntransporte auf dieser Route um etwa 50 Prozent zu. Im laufenden Jahr wird mit einem Wachstum um weitere 20 Prozent gerechnet.
Gründe sind die Probleme in der Containerschifffahrt mit gesperrten Häfen in China oder dem wochenlang wegen eines festgefahrenen Containerriesen versperrten Suezkanals. Und der starke Anstieg der Frachtraten, die auf der Strecke Schanghai-Hamburg auf bis zu 14.000 Dollar pro Container stiegen.
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