Premium Wohnrecht Mangel an Sozialwohnungen: Balearen enteignen Besitzer von 56 Wohnungen

Costa de la Calma auf Mallorca: Gerade in Urlaubsregionen können sich Einheimische oder Saisonkräfte oft keine eigene Wohnung leisten.
Madrid Die Regierung der Balearen macht Ernst mit ihrer Drohung, leer stehende Wohnungen von Fonds und Banken zu enteignen: Am Dienstag unterzeichnete der balearische Wohnungsminister Josep Marí i Ribas den ersten Beschluss, mit dem er 56 Wohnungen von großen Immobilienbesitzern sieben Jahre lang beansprucht.
In der Zeit vermietet seine Regierung die leer stehenden Wohnungen an sozial Schwache. Die Immobilieneigentümer entschädigt seine sozialistische Regionalregierung zwar für die Nutzung – allerdings mit einer Miete, die deutlich unter dem Marktwert liegt. Nach Angaben von Josep Marí i Ribas liegt der durchschnittliche Mietpreis auf den Inseln bei 624 Euro monatlich, seine Regierung zahlt den Eigentümern dagegen 391 Euro.
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