Veränderung auf Sicht von zehn Jahren: +88,8 Prozent (ohne Dividenden)
Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.888 Euro
Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +52,7 Prozent
Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.527 Euro
Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +31,3 Prozent
Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.313 Euro
Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +10,1 Prozent
Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1101 Euro
Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +10,3 Prozent
Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.103 Euro
Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +228 Prozent
Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 3.285 Euro
Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +314 Prozent
Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 4.142 Euro
Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +428 Prozent
Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 5.275 Euro
Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +221 Prozent
Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 3.205 Euro
Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +92 Prozent
Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.916 Euro
Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +151 Prozent
Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 2.509 Euro
Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +67 Prozent
Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.666 Euro
Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +56 Prozent
Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.559 Euro
Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.095,90 Euro*
*bei einem durchschnittlichen jährlichen Zinssatz von 0,92 Prozent (Spareckzins)
Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.209 Euro*
*bei einem durchschnittlichen jährlichen Zinssatz von 1,92 Prozent
Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.266 Euro*
*bei einem durchschnittlichen jährlichen Zinssatz von 2,39 Prozent
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Wer über Inflation spricht, sollte wissen was Inflation ist und wie sie entsteht.
Was ist Inflation?
Der aus dem Lateinischen entlehnte Begriff bedeutet aufblasen oder anschwellen.
Im Bezug auf Preise steht Inflation für Teuerung.
Da sich die Verbraucher für ihr Geld weniger leisten können, schwindet ihre Kaufkraft.
Das Geld wird entwertet.
Wen trifft die Inflation besonders?
Geringverdiener, die einen Großteil ihres Einkommens für Nahrungsmittel ausgeben, trifft es besonders hart.
Ebenso leiden Sozialhilfeempfänger und Rentner, deren staatliche Leistungen meist nicht entsprechend erhöht werden.
Auch Sparer verlieren einen Teil ihres Vermögens.
So knabbert die Inflation an Bargeldbeständen auf Tagesgeldkonten oder Sparbüchern und der Rendite für festverzinsliche Wertpapiere wie Staats- oder Unternehmensanleihen.
Wer profitiert davon?
Schuldnern, also auch dem Staat, kommt die Inflation zu Gute.
Wenn alle anderen Preise steigen, verlieren die Schulden relativ an Wert.
Wie kann man sich vor der Geldentwertung schützen?
Damit die Reallöhne nicht sinken, müssten Arbeitnehmer und Gewerkschaften entsprechende Lohnsteigerungen durchsetzen.
Verbrauchern bleibt nur, auf Konsum zu verzichten.
Sparer können umschichten:
Dass der Goldpreis immer weiter klettert, ist ein Zeichen, dass Anleger in sichere Häfen flüchten.
Beliebt in Inflationszeiten sind auch Immobilien, das so genannte Betongold, sowie Rohstoffe.
Selbst Aktien verlieren in Zeiten steigender Preise nicht unbedingt an Wert.
Naja bevor ich Hickel fragen würde frage ich lieber meine Oma, die kennt sich genauso gut mit Wirtschaftspolitik aus.
Und kommen Sie jetzt bitte nicht mit Horn oder Bofinger.
Ach, diese ganzen Aussagen sollen sowieso nur die BEvölkerung verunsichern um sie so leichter manipulieren zu können!
Ich sage nur"Griechenland bekommt nicht mehr Zeit", und jetzt doch.
Fast alle Dementis die es bisher gab trafen (wenn nicht noch härter)anschließend doch zu!
Das ist das einzig was uns die Krise lehrt!
Soll jeder selsbt auf sein Bauchgefühl hören!
Ich jedenfalls kaufe Gold, wenn auch nicht zu extrem.
DAs ist das einzigste was man nicht "drucken" kann!
"Warum soll eine Inflation kommen, wo sie doch die Reichen ärmer und die Armen reicher macht?" Weil selbst die Superreichsten ab einem gewissen Punkt nur noch Zuschauer der Ereignisse, die auch sie überrollt, sind.
@ schmidt – Voellig richtig! Es ist unter anderem die Erwartungshaltung, die die Inflation beschleunigt. Je heftiger die Geldschwemme wird, desto weniger sind Anleger geneigt, nominale Geldwerte zu halten. Auch die Banken, die eine zeitlang Einlagen bei der Zentralbank halten, sehen sich nach Alternativen um. Eine Alternative ist die Anlage in Rohstoffen. Steigende Rohstoffpreise fuehren zu steigenden Produktkosten. Es ist ein fataler Trugschluss, dass schwache Nachfrage zu sinkenden Produktpreisen fuehren muesse. Kein Unternehmen kann auf Dauer seine Produkte unter Kostenpreis anbieten. Bei steigende Rohstoffpreisen und Nachfrageschwaeche schraenken Unternehmen die Produktion ein. Selbst einer gleichbleibenden Geldmenge stuende eine sinkende Produktmenge gegenueber. Dieses Phaenomen nennt sich Stagflation. Zimbabwe ist das richtige Beispiel! Inflation beginnt langsam, laesst sich selten aufhalten. Die Erosion der Geldfunktion fuehrt letztendlich zu einem Zusammenbruch der Guetermaerkte. Konjunkturbelebung durch Gelddrucken ist eine Fata Morgana.
solange die grundsätzlichen Probleme des Geldsystems nicht angegangen werden fährt dieser Zug unweigerlich in den Abgrund - wir erhöhen mit diesen lächerlichen und betrügerischen Aktionen von EZB, ESM und Fed nur das Tempo.
Da hatte der gute Mises mal wirklich recht...
"Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur, ob die Krise früher, durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll oder später, zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems.".
Erst wenn man das Geld zum Fließen bringt und der Schuldenstand die vorhandene Geldmenge nicht mehr übertrifft, wird die Sklaverei ein Ende haben...
Weiss ist schwarz. Krieg ist Frieden.Inflation ist Deflation. Schulden sind Wertgegenstände. Rechts ist links, pleite ist solvent.
Einen Bremer BWL Professor als wichtigen Ökonomen darzustellen ist schon krass.
Die Wirtschaftswissenschaftler wissen, dass man ihnen nicht glaubt. Insbesondere wenn sie sich öffentlich äußern. Noch besser: Sie setzen darauf. Gerade deshalb wird sich die Inflationsangst ausbreiten. Inflation muss daraus aber dennoch nicht werden, im Gegenteil. Wenn die Menschen jetzt ihr Geld aus dem Fenster werfen, kann das der Anfang einer Deflation sein, denn es fehlt ihnen dann später vielleicht.
Warum soll eine Inflation kommen, wo sie doch die Reichen ärmer und die Armen reicher macht? Nur Deflation macht die Reichen richtig reich und die Armen wirklich arm!
Meinen Sie das: "Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.192 Euro* *bei einem durchschnittlichen jährlichen Zinssatz von 1,92 Prozent"?
Ist doch lustig. PISA live, sozusagen. Sie sind hier beim Handelsblättchen, da sind minderwertige und vor Fehlern nur so strotzende Artikel der Normalzustand. Nehmen Sie zum Beispiel diesen hier, der ist auch recht hübsch: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/schuldenabbau-2013-droht-die-rote-null-im-staatshaushalt/7129022.html (Auflösung unter "Kommentare").