Die Arbeitslosenquote in den USA stagniert seit Langem bei neun Prozent. Damit sind etwa 14 Millionen US-Bürger, die arbeiten wollen, ohne Stelle.
Obamas Maßnahmenpaket sieht eine Halbierung der Lohnsteuer für Arbeitnehmer vor. Außerdem sollen Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen oder die Löhne ihrer Mitarbeiter erhöhen, entlastet werden. Durch Zuschüsse an klamme Einzelstaaten und Kommunen sollen Entlassungen im öffentlichen Dienst verhindert werden. Schulen und Infrastruktur sollen modernisiert und damit Arbeitsplätze in der Baubranche geschaffen werden.
Das Konjunkturpaket zur Belebung des Arbeitsmarktes soll einen Umfang von 447 Milliarden Dollar (318 Milliarden Euro) haben. Die größten Posten des Programms sind neben den Steuerentlastungen mit rund 105 Milliarden Dollar die öffentlichen Konjunkturprogramme, mit fast 50 Milliarden der Erhalt von Sozialhilfeleistungen, mit 35 Milliarden die Zuschüsse an Staaten und Kommunen und mit 25 Milliarden die Modernisierung von 35.000 staatlichen Schulen.
Nach den Worten des Präsidenten nicht. Die Finanzierung des Konjunkturprogramms sei sichergestellt und werde nicht zu weiteren Schulden führen, sagte Obama. Das Paket soll mit einer Mischung aus Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen gestemmt werden. Demnach sind Kürzungen in den Gesundheitsprogrammen Medicare und Medicaid geplant. Außerdem will Obama die Steuern für Besserverdienende erhöhen.
Vertreter der Republikaner äußerten sich nach der Rede ablehnend. John Boehner, der republikanische Präsident des US-Repräsentantenhauses, sagte nach Obamas Rede immerhin, der Vorschlag werde in Erwägung gezogen. Der republikanische Abgeordnete Ron Paul sprach sich rundweg dagegen aus. Das Programm werde lediglich die Staatsschulden der USA erhöhen, aber keine zusätzlichen Arbeitsplätze schaffen, sagte er. Die Abgeordnete Michele Bachmann, die sich um die Nominierung als republikanische Präsidentschaftskandidatin bewirbt, forderte den Kongress auf, das Paket abzulehnen. „Überlassen wir die Wirtschaft dem freien Markt“, forderte die Vertreterin der ultrakonservativen Tea Party. Der republikanische Minderheitsführer im Senat, Mitch McConnell, hatte Obamas Idee zur Schaffung neuer Arbeitsplätze bereits vor der Rede zurückgewiesen.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Man darf gespannt sein, ob die Amerikaner es überhaupt begreifen, daß Clinton, Bush und Greenspan die eigentlichen Verursacher des Desasters sind. Aber das übersteigt wahrscheinlich ihren Horizont.
Die ganzen Zahlen aus USA stimmen nicht. Bernake, FED und Obama haben zwecks US-Machterhalt den Finanzmarkt extrem künstlich am Leben gehalten, den DOWJONES gepushed - das gibt für eine Weile die Illusion von Aufschwung .... bis die realen Wirtschaftsdaten deutlich machen in welcher Krise die USA tatsächlich stecken. USA hat seine Rolle als Welt- und Währungsmacht verloren, sie können das nur noch nicht einsehen. Verständlich , das braucht Zeit. Doch Veränderungsprozesse auf der Welt waren schon immer unabänderlich und das ist auch gut so.
Naja, was soll schon passieren, wenn man sein ganzes Geld der FED (und den vereinnahmten Banken) in den Rachen wirft und das Volk vergisst.
Occupy Wall Street to Obama: Don't Be Big Banks' Puppet; No Immunity Deal for Crooks
Der MOVE kommt einfach bei der US-Wirtschaft nicht an. Wo ist das Vertrauen dieser in ihre Regierung geblieben, woran scheitert es, das hier Schwung in die Sache kommt bzw. es wieder aufwärts geht? An den Steuern, am beginnenden Wahlkampf 2012, wo sich derzeit die Kandidaten die Klinge in die Hand geben und selektiert werden??
Das Weihnachtsgeschäft steht auch in den USA vor der Tür, samt Thanks giving, was sagen die US-Bürger zu ihrer derzeitigen Lage, die Occupy-Bewegung spricht hier schon Bände und ich glaube, es ist an der Zeit hier endlich sich dieser Thematik anzunehmen und diese Sache ernst zu betrachten und wie steht es mit in den anderen Bundesstaaten bzw. deren Bürgern, was sagen diese zu ihrer derzeitigen Lage, Stimmung??
Ist das wahr, kann doch gar nicht sein, ist doch alles in Butter, nur in Europa sind doch Probleme und Obama hat doch seine Mitmenschen informiert, dass er fuer Arbeitsplaetze im Ueberfluss sorgt,
Woran haengt es denn bloss, dass da nicht vorwaerts geht?
Klar doch, die Kriegsmaschinerie ist ausgefallen in grossen Teilen.
Wird´s Zeit, dass sich das schnell wieder aendert, aber da brauchen wir keine Sorge haben, die Flugzeugtraeger sind schon als Vorhut auf dem Weg!
Sorgt euch nicht.... mit www.steuerembargo.co.de