Außenhandel US-Handelsdefizit steigt auf Rekordhoch

Im März übertrafen die Importe die Exporte um 74,4 Milliarden Dollar, wie das Handelsministerium in Washington mitteilte.
Washington Das Defizit in der US-Handelsbilanz ist im März wegen der kräftig steigenden Binnennachfrage auf ein Rekordniveau angeschwollen. Die Importe übertrafen die Exporte um 74,4 Milliarden Dollar, wie das Handelsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Das sind 5,6 Prozent mehr als im Vormonat. Die Importe wuchsen um 6,3 Prozent auf mehr als 274 Milliarden Dollar, während sich die Exporte um 6,6 Prozent auf gut 200 Milliarden Dollar erhöhten.
Ökonomen gehen davon aus, dass das Handelsdefizit in den kommenden Monaten weitere Rekordhöhen erreichen könnte. Grund dafür ist, dass die US-Binnenkonjunktur auch wegen des schnellen Impffortschrittes brummt und dadurch verstärkt importiert wird.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sagte der weltgrößten Volkswirtschaft in diesem Jahr ein Wirtschaftswachstum von mehr als sechs Prozent voraus. Dazu soll auch das billionschwere Konjunkturpaket von Präsident Joe Biden beitragen.
Mehr: Nicht alle Amerikaner wollen mitmachen: US-Impfkampagne stößt an ihre Grenzen.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Alles auf Pump !
Seit 20 Jahren wird das Zinsniveau schon gesenkt um es den Konsumenten zu erleichtern Kredite zu finanzieren. Die Gesamtverschuldung von Staat und Bürgern hat nun ein erschreckendes Ausmaß angenommen. In einem weiteren Kraftakt wird nun mit frisch gedrucktem Notenbankgeld, welches man den Amerikanern gerade so auf ihre Konten überweist, versucht diese zum Shoppen zu bewegen.
Dies scheint, wie es das erweiterte Handelsdefizit nun belegt auch zu funktionieren. Leider kann man das Geld auf dem Konto nur einmal ausgeben. Somit ist es nur eine Zeitfrage, bis dieser auch durch die steigenden Börsen befeuerte Aufschwung zu Ende geht.