Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

DIHK-Umfrage Deutsche Firmen für Auslandsgeschäft skeptisch wie nie

Deutsche Unternehmen rechnen eher weniger mit einem besseren Auslandsgeschäft in den nächsten zwölf Monaten. Der Blick auf manche Regionen ist optimistischer als auf andere.
05.03.2021 - 10:35 Uhr Kommentieren
Laut DIHK erwarten 32 Prozent der deutschen Unternehmen bessere Geschäfte im chinesischen Markt. Quelle: dpa
Porsche-Fahrzeuge für den Export nach China

Laut DIHK erwarten 32 Prozent der deutschen Unternehmen bessere Geschäfte im chinesischen Markt.

(Foto: dpa)

Berlin Deutsche Unternehmen blicken wegen der Coronakrise und neuer Handelshemmnisse ausgesprochen skeptisch auf ihr Auslandsgeschäft. In einer Umfrage unter rund 2400 Firmen gaben zwar 17 Prozent an, in den nächsten zwölf Monaten mit besseren Geschäften im Ausland zu rechnen.

27 Prozent erwarten laut der am Freitag veröffentlichten Erhebung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) aber eine Verschlechterung. „Mit dem daraus resultierenden Saldo von minus zehn Punkten beurteilen die Unternehmen ihre Geschäftsperspektiven auf den Weltmärkten durchschnittlich so schlecht wie nie zuvor seit Beginn der Befragung im Jahr 2012.“

Die Unterschiede von Region zu Region sind groß. „Im chinesischen Markt erwarten 32 Prozent der deutschen Unternehmen bessere Geschäfte, nur 17 Prozent schlechtere – ein deutlich positiveres Bild als in der Vorjahresumfrage“, erklärt der DIHK.

Auch in der Euro-Zone ist der Optimismus vergleichsweise stark ausgeprägt. „Dagegen drohen in vielen Märkten Süd- und Mittelamerikas, Afrikas, im Nahen Osten sowie in Ländern Südost- und Osteuropas wie Russland und der Türkei Geschäftsausfälle.“ Das gelte auch für Großbritannien: „Hier müssen die deutschen Unternehmen neben den pandemiebedingten Herausforderungen zusätzlich mit den Folgen des Brexits zurechtkommen.“

Mehr: Das sind die Brexit-Folgen für Großbritannien, Deutschland und die EU.

  • rtr
Startseite
Mehr zu: DIHK-Umfrage - Deutsche Firmen für Auslandsgeschäft skeptisch wie nie
0 Kommentare zu "DIHK-Umfrage: Deutsche Firmen für Auslandsgeschäft skeptisch wie nie"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%