Premium Ende der Covid-Hilfen Von Montag an steht die US-Wirtschaft ohne wichtige Sozialstützen da – zu früh, warnen Ökonomen

Die zusätzlichen Hilfen während der Covid-Pandemie laufen jetzt aus.
New York, Washington, San Francisco Der amerikanische Tag der Arbeit ist eigentlich ein Anlass zum Durchatmen, denn am „Labor Day“ haben die meisten Angestellten frei. Doch für Millionen US-Bürger und Bürgerinnen löst der Feiertag in diesem Jahr Existenzängste aus. Denn am Montag, dem 6. September, laufen die wichtigsten Sozialprogramme aus, die in den USA während der Pandemie geschaffen wurden.
Insgesamt 7,5 Millionen Menschen werden dann keinen Anspruch mehr auf Arbeitslosengeld haben, errechnete die linksgerichtete Denkfabrik Century Foundation. Weitere 20 Millionen Menschen ohne Job werden zwar weiterhin reguläre Leistungen empfangen – nicht aber die zusätzlichen 300 Dollar pro Woche, die nach dem Wirtschaftseinbruch im Frühjahr 2020 bewilligt wurden.
Und den Ärmsten im Land droht ein weiterer Rückschlag: Hunderttausende Haushalte sind akut von Zwangsräumungen gefährdet, weil ein Moratorium zum Schutz von Mietschuldnern ebenfalls ausläuft.
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