Euro-Zone Wirtschaftsklima so gut wie seit fast 17 Jahren nicht

Die Konjunktur brummt in der Euro-Zone.
Brüssel Die Stimmung in der Wirtschaft der Euro-Zone ist so gut wie seit fast 17 Jahren nicht mehr. Das Barometer stieg im Oktober überraschend kräftig um 0,9 auf 114,0 Punkte, wie die EU-Kommission am Montag mitteilte. Das ist das höchste Niveau seit Januar 2001, als das Platzen der Internetblase die Zuversicht trübte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten nur mit einem leichten Plus auf 113,4 Zähler gerechnet.
Vor allem in der Industrie, bei den Einzelhändlern und im Bausektor nahm der Optimismus zu, in geringeren Umfang auch bei den Dienstleistern. Die Stimmung der Verbraucher blieb weitgehend unverändert. Besonders stark verbesserte sich das Wirtschaftsklima in Deutschland. Auch in Italien, Spanien und in den Niederlanden hellte es sich auf, während es sich in Frankreich eintrübte.
Beste Stimmung in Chef-Etagen: Ifo-Geschäftsklima auf Rekordhoch
Die Währungsunion befindet sich derzeit im Aufwind – nicht zuletzt wegen der guten Weltkonjunktur. Prognosen von Ökonomen zufolge dürfte das Bruttoinlandsprodukt im zurückliegenden dritten Quartal um 0,5 Prozent gewachsen sein. Das Statistikamt Eurostat veröffentlicht dazu am Dienstag eine erste Schätzung.
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Oh, welch´ wunderbare Nachrichten, die da über die Medien wieder gestreut werden.
Leider entbehrt der Artikel jeder Grundlage; bei den Otto-Normal-Verdienern kommt die scheinbar positive Wirtschaftsentwicklung jedenfalls in monetärer Form nicht an und viele Bundesbürger werden durch steigende Kosten insbesondere im Miet- und Lebensmittelsektor ins Abseits gedrängt, während die Wohlhabenden in diesem Land eine Champagner-Party nach der Anderen feiern können.