Konjunktur Briten geben zu Jahresbeginn weniger Geld aus

Teure Importe sorgten für einen Preisanstieg bei viele Waren auf der Insel.
London Die Briten haben sich zu Jahresbeginn von ihrer knausrigen Seite gezeigt. Die Haushalte gaben 1,2 Prozent weniger aus als ein Jahr zuvor, wie der Kreditkartenanbieter Visa am Montag zu der monatlichen Studie mitteilte. Das war das erste Minus in einem Januar seit 2013. In acht der vergangenen neun Monate habe es damit einen Rückgang gegeben, sagte Visa-Experte Mark Antipof. Die Briten gaben diesmal beispielsweise für Autokäufe weniger Geld aus, auch die Einkäufe nach dem Weihnachtsgeschäft fielen geringer aus. Dagegen ließen sie mehr Geld in Hotels und Restaurants, aber auch in Friseursalons und für Kosmetikprodukte.
Die höhere Inflation nagt derzeit am Verbrauchervertrauen. Nach dem Brexit-Votum 2016 wertete das britische Pfund kräftig ab, was Importe teurer macht. Dadurch wurden die Preise für viele Waren angehoben.
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