Premium Regulierung Druck auf Digitalwährungen zeigt Wirkung: Die Krypto-Branche flieht nach Singapur

Das globale Finanzzentrum Singapur entwickelt sich zur Metropole der Kryptowährungen. Vor allem aus China drängen viele Unternehmen in den Stadtstaat.
Bangkok Der Gründer der weltgrößten Kryptobörse Binance, Changpeng Zhao, hat in vielen Ländern Probleme: Die britische Finanzaufsicht untersagte seinem Unternehmen vor wenigen Wochen weitgehend den Betrieb. In Deutschland wurde die Binance von der Bafin verwarnt. Auch in den USA und Japan steht Binance im Visier der Behörden.
Doch nicht überall ist Zhao mit seiner Plattform verpönt, die allein im vergangenen Monat ein Handelsvolumen von mehr als 600 Milliarden Dollar aufwies.
In Singapur fühlt sich der in China geborene Unternehmer mit kanadischem Pass hochwillkommen: „Singapur ist wunderschön und kryptofreundlich“, schrieb Zhao auf Twitter und schickte dabei ein Video von dem 40 Meter hohen künstlichen Wasserfall an Singapurs Changi-Flughafen an seine drei Millionen Follower. „Wer Innovation umarmt, gewinnt“, fügte Zhao mit Blick auf seine Wahlheimat hinzu.
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