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Anti-Malware Test 2025 • Die 2 besten Anti-Malware-Programme im Vergleich

In einer Welt, in der digitale Bedrohungen stetig zunehmen, ist der Schutz Ihrer Geräte mit effizienter Anti-Malware wichtiger denn je. Unter der sachkundigen Leitung von Stefan Albrecht und in Kooperation mit dem Handelsblatt haben wir Programme auf Herz und Nieren geprüft, wobei Kriterien wie Betriebssystemkompatibilität, verfügbare Sprachen und die Anzahl unterstützter Geräte im Vordergrund standen. Unsere TÜV-zertifizierten Tests erfolgten in einem realitätsnahen Setting, um Ihnen eine transparente und objektive Bewertung zu garantieren, die Sie beim Kauf des besten Anti-Malware-Produkts unterstützt.

Was sind die besten Anti-Malware-Programme in 2025?

Empfehlung

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Lektor

Bernard Miletic

Inhaltsverzeichnis

Lektor

Bernard Miletic

McAfee Anti-MalwareAnti-Malware ist ein Tool zum Schutz von Geräten vor bösartiger Software, die ohne das Wissen oder die Zustimmung des Benutzers auf einem Gerät installiert werden kann. Das Programm scannt nach bekannten Bedrohungen in E-Mails, Dokumenten und Webanwendungen und blockiert bösartige Prozesse, indem es die Ausführung von Programmen einschränkt.

Außerdem hilft es den Benutzern, ihre Anonymität im Internet zu wahren, indem es die Verfolgung ihrer Aktivitäten und Datenspeicherorte verhindert. Es ist sozusagen eine ArtVPN. Anti-Malware arbeitet im Hintergrund, um ständig nach verdächtigen Aktivitäten zu suchen und den Benutzer zu warnen, wenn eine Bedrohung entdeckt wird.

Es gibt einen Unterschied zwischen Anti-Viren-Programm und Anti-Malware
Anti-Malware und ein Anti-Viren-Programm werden häufig gleichbedeutend verwendet, aber sie haben unterschiedliche Funktionen. Anti-Malware zielt darauf ab, Geräte vor bösartiger Software wie Ransomware, Trojanern und Spyware zu schützen. Anti-Viren-Programme hingegen dienen speziell der Erkennung und Beseitigung von Viren, die bereits in ein Gerät oder Netzwerk eingedrungen sind, um weitere Schäden zu verhindern. Es wird dringend empfohlen, sowohl Anti-Malware-Schutz als auch Anti-Viren-Protokolle zu implementieren, um die Sicherheit ihrer Geräte und Netzwerke zu gewährleisten.

Anti-Malware: Die Vergleichskriterien

  1. Der Echtzeit-Schutz
  2. Die Datei-Desinfektion
  3. Der heuristische Scan
  4. Der Signatur-Scan
  5. Der verhaltensbasierte Scan
  6. Das Whitelisting von Anwendungen
  7. Das Sandboxing
  8. Der Firewall-Schutz
  9. Die Zertifizierungen und Auszeichnungen
  10. Der Preis

Der Echtzeit-Schutz

Der Echtzeit-Schutz einer Anti-Malware verhindert, dass bösartige Software (Malware) ein System mit dem Ziel kapert, vertrauliche Daten zu stehlen. Dazu überwacht er den Betrieb des Systems in Echtzeit und sucht nach Verhaltensmustern, die auf ein bösartiges Programm hinweisen könnten. Er kann auch dazu beitragen, Eindringversuche in das Netzwerk schnell zu erkennen und entsprechend zu reagieren, bevor ein Schaden entsteht.

Echtzeit-Schutz im Vergleich

Um die Qualität des Echtzeit-Schutzes unterschiedlicher Anti-Malware-Programme zu vergleichen, kann in den Spezifikationen des Entwicklers danach gesucht werden, ob das Angebot einen solchen besitzt.

In einem zweiten Schritt kann die Geschwindigkeit recherchiert werden, mit der Bedrohungen durch Anti-Malware erkannt werden.

Echtzeit-Schutz im Test

Wenn es darum geht, den Echtzeit-Schutz vor Malware zu testen, müssen IT-Spezialisten kreativ werden. Da diese Systeme so konzipiert sind, dass sie die Installation von Malware von vornherein verhindern, ist es nicht möglich, einfach einen Virus zu installieren und zu sehen, ob das System ihn abfängt. Stattdessen verwenden die Spezialisten üblicherweise Methoden wie das Einschleusen von bösartigem Code in legitime Programme oder die Simulation von Systemschwachstellen, um zu testen, wie gut das Anti-Malware-System Bedrohungen erkennen und blockieren kann.

Die Datei-Desinfektion

eScan Anti MalwareDie Datei-Desinfektion scannt und entfernt bösartigen Code aus infizierten Dateien, die als ausführbare MS-DOS-Dateien, ausführbare Windows PE-Dateien, ausführbare Archive, HTML-Dateien, XML-Dateien, JavaScript/JScript-Dateien, VBScript-Dateien, Cascading Style Sheets (CSS)-Dateien und Java-Klassenbibliotheken formatiert sind. Durch die Identifizierung und Entfernung bösartiger Komponenten trägt die Datei-Desinfektion dazu bei, Aktivitäten, Daten und Sicherheitsnachweise bei der Online-Arbeit zu schützen.

Datei-Desinfektion im Vergleich

Um die Qualität der Datei-Desinfektion unterschiedlicher Anti-Malware-Programme einem Vergleich zu unterziehen, blickt  man zunächst auf die Spezifikationen des Produkts.

Besitzt die Anti-Malware eine Datei-Desinfektion, kann nach den Scan-Zeiten, der Art und Menge der gefundenen Malware-Muster, den Datenwiederherstellungsraten und den Auswirkungen auf die Geschwindigkeit des Systems recherchiert werden. Es gibt viele Online-Ressourcen, die dazu detaillierte und aktuelle Informationen liefern.

Datei-Desinfektion im Test

Um die Qualität einer Datei-Desinfektion einem Test zu unterziehen, verwenden IT-Fachleute Vergleichstests: Zwei Computersysteme werden verwendet, wobei auf einem die Datei-Desinfektion aktiviert und auf dem anderen deaktiviert ist. Alle infizierten Dateien auf beiden Systemen werden dann mit verschiedenen Methoden bewertet, z. B. durch die Untersuchung von Änderungen in der Systemregistrierung, durch das Testen von Codeänderungen in Programmen und Anwendungen und durch simulierte Angriffe mit bekannter Malware, um zu prüfen, ob der bösartige Code wirklich neutralisiert wurde.

Der heuristische Scan

Heuristisches Scannen wird eingesetzt, um das Vorhandensein von bösartigen Programmen zu erkennen, indem ihr Code auf verdächtige Elemente untersucht wird. Die Technik funktioniert durch die Analyse des Verhaltens einer potenziellen Bedrohung: Wenn ein Programm unerwartete oder unzulässige Aktivitäten zeigt, kann es als potenzielles Sicherheitsrisiko identifiziert werden. Die Heuristik wird auch häufig eingesetzt, um neue Bedrohungen anhand bestehender Virendatenbanken zu testen, was den Unternehmen mehr Flexibilität beim Schutz ihrer Netzwerke vor neuen Malware-Bedrohungen bietet.

Heuristische Scans im Vergleich

Um die Qualität des heuristischen Scans unterschiedlicher Anti-Malware einem Vergleich zu unterziehen, achten Verbraucher darauf, dass die in Betracht gezogene Anti-Malware-Lösung über effektive heuristische Scan-Funktionen verfügt. Eine vertrauenswürdige Online-Sicherheitsseite kann Bewertungen zu bestimmten Produkten und Dienstleistungen bereitstellen; außerdem hinterlassen andere Verbraucher oft ihre eigenen Meinungen und Rückmeldungen, die ebenso hilfreich sein können.

Ein besonderes Augenmerk legt man dabei auf Berichte, bei denen die Scans zu einem falsch positiven Ergebnis führen. Dies hat die Konsequenz, dass normale Programme fälschlicherweise als bösartig eingestuft werden. Auch Regressionsfehler führen zu falsch negativen Ergebnissen; hieraus könnte resultieren, dass ein Virus aufgrund von leichten Variationen oder unterschiedlicher Codierung übersehen wird.

Heuristische Scans im Test

IT-Experten verwenden eine Reihe von Tests, um die Qualität der heuristischen Scans in Anti-Malware-Software zu bewerten. Bei diesen Tests wird geprüft, wie gut die Software immer komplexere Malware und anderen bösartigen Code sowie Änderungen an bestehenden Programmen erkennen kann, wenn diese in böser Absicht modifiziert wurden. Die Scans werden mehrfach durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Software weiterhin gegen alle Formen von bösartigem Code wirksam ist, einschließlich neuer Varianten, die ihr möglicherweise noch nicht bekannt sind. Die Validierung der Ergebnisse erfolgt durch einen Praxistest der Leistung, in dem Millionen von Kunden-Proben analysiert werden.

Der Signatur-Scan

Internet Security Antivirus Anti Malware

Das Grundprinzip des Signatur-Scannings besteht darin, Signaturen bösartiger Daten mit einer Datenbank bekannter Bedrohungen und bösartiger Programme zu vergleichen. Das Signatur-Scanning fügt eine zusätzliche Verteidigungsschicht hinzu, wenn man im Internet surft oder auf ein Netzwerk zugreift. Es überwacht das System kontinuierlich, um bösartige Inhalte zu erkennen, den Benutzer zu warnen und die notwendigen Schritte zur Desinfektion des Systems einzuleiten, wenn verdächtige Elemente gefunden werden.

Signatur-Scans im Vergleich

Um die Qualität des Signatur-Scans unterschiedlicher Anti-Malware zu vergleichen, sollte man zunächst einige Online-Recherchen durchführen. Dazu gehören das Lesen von vertrauenswürdigen Foren und Artikeln sowie die Suche nach Bewertungen und Kundenfeedback. Mit diesem evidenzbasierten Ansatz hat man die besten Chancen, die Qualität des Signatur-Scans verschiedener Anti-Malware-Tools genau zu beurteilen.

Dabei sollte besonders auf die Häufigkeit von Updates geachtet werden, damit neue Viren nicht unentdeckt bleiben.

Signatur-Scans im Test

Getestet wird die Qualität eines Signatur-Scans, indem IT-Fachleute diese einer Bibliothek bekannter Bedrohungen sowie neu erstellter bösartiger Software aussetzen. Zu einem effektiven Test gehört auch, dass Scans auf verschiedenen Betriebssystemen, auf Systemen mit mehreren installierten Software-Anwendungen und in Netzwerken mit hohem Datenverkehr durchgeführt werden, um die ordnungsgemäße Funktion zu überprüfen. Darüber hinaus müssen IT-Fachleute eine Reihe von Umgebungsfaktoren wie Hintergrundgeräusche, Netzwerklatenz und lokale Benutzereinflüsse berücksichtigen, bevor sie sicher sein können, dass der Scan hochwertige Ergebnisse liefert.

Der verhaltensbasierte Scan

Ein verhaltensbasierter Scan nutzt künstliche Intelligenz, um potenziell bösartiges Verhalten in Verbindung mit Malware zu erkennen. Dabei wird nach verräterischen Anzeichen gesucht, die auf böswillige Absichten hindeuten könnten, z. B. unerwartetes Verhalten von installierten Programmen oder Änderungen im Verhalten vorhandener Dateien und Programme, zu denen etwa das Senden oder Empfangen von Daten aus dem Internet ohne Benutzerinteraktion, den Versuch, neue Prozesse zu starten, das vorherige Starten einer Anwendung oder das Laden von Kernelmodulen gehört.

Verhaltensbasierte Scans im Vergleich

Um die Qualität von verhaltensbasierten Scans unterschiedlicher Anti-Malware-Programme zu vergleichen, sollte recherchiert werden, wie die Programme Viren erkennen und wie ihre Effektivität in Bezug auf Genauigkeit, Geschwindigkeit und Verhalten zu beurteilen ist.

Besondere Beachtung sollte man den Bewertungen der Interpretationsfähigkeit des Programms schenken. Oft werden normale Verhaltensweisen fälschlicherweise als Bedrohung interpretiert, was eine Warnung oder eine daraus resultierende Blockierung auslösen kann.

Verhaltensbasierter Scan im Test

Um die Qualität eines verhaltensbasierten Scans von Anti-Malware einem Test zu unterziehen, führen IT-Experten eine Reihe von Tests durch, z. B. statische und dynamische Analysen, die darauf abzielen, Belastungen in Codes oder Änderungen im Systemverhalten zu finden, die durch böswillige Aktivitäten oder Sicherheitsbedrohungen verursacht werden könnten. Darüber hinaus werden automatisierte Methoden und Tester eingesetzt , um das Verhalten und die Abhängigkeiten des Systems regelmäßig zu überprüfen.

Das Whitelisting von Anwendungen

SonicWall AntiMalwareBeim Anwendungs-Whitelisting wird eine Liste von Anwendungen erstellt, die als sicher gelten. Alle Anwendungen, die nicht auf dieser Whitelist stehen, werden für die Ausführung auf dem System gesperrt.

Whitelisting im Vergleich

Um die Qualität des Whitelistings unterschiedlicher Anti-Malware einem Vergleich zu unterziehen, lassen sich die Bewertungen und Empfehlungen von Branchenexperten und Benutzergruppen heranziehen.

Wichtig ist dabei, ob der Schutz umfassend ist, ob er rechtzeitig aktualisiert wird und wie einfach er zu installieren oder in vorhandene Antiviren-Software zu integrieren ist.

Whitelisting im Test

IT-Fachleute testen das Anti-Malware-Whitelisting, indem sie neue Anwendungen in ihre Netzwerke einführen und die Beziehung zwischen ihrer Umgebung und den installierten Anwendungen abbilden. Dieser Prozess umfasst die Bewertung von Änderungen der Systemleistung, die Validierung von Antiviren-Scans, die Überprüfung von Anwendungsprotokollen, die Durchführung von Penetrationstests und die Bewertung der Risiken von Malware vor der Installation.

Das Sandboxing

Bei Sandboxing handelt es sich um eine isolierte virtuelle Umgebung, eine so genannte „Sandbox“, die zum Testen von Software und Dateien, die möglicherweise mit bösartigem Code verbunden sind, geschaffen wird. Sandboxen imitieren die Produktionsumgebung eines Systems und bieten Unternehmen eine kontrollierte und sichere Plattform zur Bewertung verdächtiger Inhalte. Sandboxing kann jede Datei automatisch scannen, das Risiko von Malware bewerten, ohne das gesamte System oder Netzwerk zu gefährden, und bei Bedarf eine detaillierte Analyse durchführen. Sandboxing kann für Unternehmen von Vorteil sein, die mit großen Mengen an sensiblen Daten umgehen und eine leistungsstarke Verteidigung gegen die sich ständig weiterentwickelnden Cyber-Bedrohungen benötigen. Sie enthalten praktisch alle Bedrohungen, die in E-Mails, Downloads, Web-Browsing-Aktivitäten, sozialen Medien und Cloud-Anwendungen identifiziert werden. So können IT-Abteilungen einen sicheren Betrieb fördern und gleichzeitig die Effizienz und Produktivität ihrer Netzwerke aufrechterhalten.

Sandboxing im Vergleich

Um die Qualität der Sandbox unterschiedlicher Anti-Malware zu vergleichen, kann die Stärke und Genauigkeit ihres Erkennungsmodells überprüft werden.

Wenn die Sandbox bösartiges Verhalten erfolgreich erkennt, kann sie eine genaue Filterung und Schutz vor potenziell gefährlichen Bedrohungen bieten. Außerdem sollte die Geschwindigkeit beachtet werden, mit der eine Sandbox Operationen abschließen kann – wenn dies zu lange dauert, wird ihre Nützlichkeit erheblich beeinträchtigt. Es ist auch wichtig zu bedenken, wie viel Benutzerinteraktion mit der Sandbox während ihres Betriebs erforderlich ist – komplexe Integrationsbemühungen sollten nach Möglichkeit vermieden werden.

Der Firewall-Schutz

Der Firewall-Schutz ist einer der Gründe, warum Anti-Malware so wichtig ist. Der Firewall-Schutz verhindert, dass bösartiger Datenverkehr auf die persönlichen Geräte oder Netzwerke der Benutzer gelangt, indem er eine Barriere zwischen ihnen und nicht vertrauenswürdigen Quellen wie dem Internet errichtet. Er ermöglicht die autorisierte Kommunikation und überwacht, filtert oder blockiert bestimmte Arten von Datenübertragungen. Diese Art von Sicherheitsfunktion ist von unschätzbarem Wert sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen, die ihre Geräte für sensible Informationen oder Dienste nutzen.

Firewalls im Vergleich

Um die Qualität des Firewall-Schutzes unterschiedlicher Anti-Malware zu vergleichen, hilft ein Blick auf die Bewertungen von Experten.

Dabei kann darauf geachtet werden, ob die Firewall über regelmäßig aktualisierte Sicherheitsprotokolle verfügt und ob sie für mehrere Geräte gleichzeitig gilt.

Firewalls im Test

Um die Qualität des Firewall-Schutzes von Anti-Malware zu testen, verwenden IT-Fachleute eine Reihe von Tests, die die Wirksamkeit einer solchen Technologie ermitteln. Sie simulieren bösartige Angriffe, um zu prüfen, ob die Firewall sie rechtzeitig erkennen und stoppen kann. Firewalls können auch auf ihre Auswirkungen auf die Systemleistung getestet werden. Darüber hinaus kann die Angemessenheit der Protokollierungsfunktionen bewertet werden, um sicherzustellen, dass der Datenverkehr durch die Firewall zu Prüfzwecken verfolgt und aufgezeichnet wird.

Die Zertifizierungen und Auszeichnungen

Norton Antivirus Anti MalwareDie Anschaffung eines zertifizierten Anti-Malware-Produkts ist eine der besten Maßnahmen, um die Sicherheit im Internet zu gewährleisten. Die Zertifizierung gibt  Gewissheit, dass die Software eine Reihe von strengen Tests und Verfahren durchlaufen hat, um ihre Effizienz und Leistungsfähigkeit sicherzustellen.

Zertifizierungen und Auszeichnungen im Vergleich

Die beste Art, um als Verbraucher die Qualität einer Anti-Malware zu bewerten, bietet die Überprüfung der Zertifizierungen und Auszeichnungen, die das jeweilige Programm vorweisen kann. Anti-Malware-Programme werden regelmäßig von Drittanbietern geprüft, getestet und auf ihre Wirksamkeit hin untersucht und zertifiziert.

Anti-Malware-Programme aus Europa können neben dem Cybersecurity Excellence Award und ISO/IEC 27001:2013 eine Reihe weiterer Zertifizierungen und Auszeichnungen vorweisen. Die Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit (ENISA) vergibt Zertifikate an Produkte, die strenge Cyber-Sicherheitsstandards erfüllen. Die britische CheckMark UTM-Zertifizierung stellt sicher, dass ein Programm die höchsten Sicherheitsstandards erfüllt, während die österreichische AV-Comparatives robuste Programme zur Virenabwehr auszeichnet. In Frankreich werden mit dem VB100 Award Anwendungen ausgezeichnet, die mindestens 100 Prozent der Viren in einer kontrollierten Umgebung erkennen, und die kalifornische ICSA-Lab-Akkreditierung garantiert branchenführende Abwehrfähigkeiten gegen digitale Bedrohungen.

Der Preis

Preise im Vergleich

Der Vergleich unterschiedlicher Anti-Malware Produkte ist wichtig; dennoch sollte er bei der Entscheidungsfindung nicht im Vordergrund stehen. Ein zu niedriger Preis kann auch auf gewisse Mängel hinweisen. Generell kann es sein, dass Anti-Malware-Programme, die zu einem niedrigen Preis angeboten werden, einfach nicht das leisten, wofür sie beworben werden. Diese Programme verfügen in der Regel über begrenzte Funktionen, die nicht alle Arten von bösartigen Eindringlingen abdecken und Probleme nicht angemessen oder schnell genug angehen können. Außerdem fehlt diesen Anti-Malware-Programmen aufgrund begrenzter Ressourcen oft der technische Support, was zu längeren Ausfallzeiten oder ungelösten Problemen führen kann.

Im Durchschnitt kosten Anti-Malware-Programme als SaaS-Lösung zwischen 25 und 100 Euro pro Jahr, abhängig von der Qualität ihrer Funktionen und ihren Eigenschaften.

5 bekannte Anti-Malware Programme

  • Malwarebytes
  • McAfee Stinger
  • Windows Tool zum Entfernen bösartiger Software
  • Gatekeeper
  • XProtect
Malwarebytes ist ein Unternehmen für Cybersicherheitssoftware, das Schutz- und Präventionslösungen gegen Malware, Ransomware und Schutz vor bösartigen Webseiten bietet. Die Technologie schützt Anwender vor komplexen Bedrohungen und bietet gleichzeitig einen Überblick über ihre Sicherheitslage. Malwarebytes hat seinen Hauptsitz in Kalifornien. Das Unternehmen unterhält Rechenzentren auf der ganzen Welt, unter anderem in Los Angeles, Kalifornien, Amsterdam, London, Tokio, São Paulo, Kopenhagen, Perth, Seoul und Hongkong. Die Kunden von Malwarebytes kommen sowohl aus dem geschäftlichen als auch aus dem privaten Bereich, da die robuste Plattform alle Bedürfnisse abdeckt. Die Preise für Malwarebytes variieren je nach den Bedürfnissen und Zielen des Benutzers. Der Basisplan beginnt bei rund 40 Euro pro Jahr für ein Gerät, wobei es für größere Gerätevolumen oder zusätzliche Funktionen wie technischen Support oder eine Massenausführungs-API auch höherstufige Pläne gibt. 
Stinger ist ein spezielles Antivirus-Tool, das von McAfee, Inc. entwickelt wurde. Der Entwickler hat seinen Hauptsitz in Kalifornien und unterhält weltweit Rechenzentren in Ländern wie den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada, Deutschland, Israel und Spanien. Stinger hat einen breiten Kundenstamm, der von Privatpersonen bis hin zu Unternehmen und Konzernen reicht. Das Programm kann kostenlos heruntergeladen und sowohl für private als auch für geschäftliche Zwecke eingesetzt werden. Es bietet robuste Malware-Erkennungsfunktionen sowie häufige Updates, um sicherzustellen, dass alle Kunden sicher online bleiben , egal wo sie sich befinden.
Das Windows Tool zum Entfernen bösartiger Software ist ein von Microsoft entwickeltes Windows-Sicherheitstool. Es dient dazu, bösartige Software wie Viren, Würmer, Trojaner und Rootkits auf Windows-Rechnern zu erkennen und zu entfernen. Das Entwicklungsteam hat seinen Sitz in der Microsoft-Zentrale in Washington. Die Datenzentren befinden sich in Dublin (Irland), Hannover (Deutschland), Chicago (Illinois), San Antonio und Texas. Das Windows Tool zum Entfernen bösartiger Software ist sowohl für Unternehmen als auch für Privatanwender kostenlos erhältlich. Microsoft möchte, dass so viele Menschen wie möglich von seiner erstklassigen Sicherheitstechnologie profitieren.
Gatekeeper ist ein Element der umfassenden Anti-Malware-Lösung für Mac, die von Apple, Inc. entwickelt und vertrieben wird. Gatekeeper nutzt prädiktive Technologie und modernste Algorithmen, um Benutzer in Echtzeit vor bösartigen Bedrohungen zu schützen. Die Datenzentren von Gatekeeper befinden sich in den Vereinigten Staaten und in Europa. Gatekeeper richtet sich an Unternehmen und Privatpersonen, die ein effektives Sicherheitstool für ihren Mac suchen. Gatekeeper bietet sowohl eine kostenlose Version seines Produkts als auch Premium-Abonnementpläne mit verschiedenen Nutzungsgraden an.
 XProtect ist ein weiteres Element der Anti-Malware-Lösung für den Mac. XProtect hilft dabei, Macs vor bösartiger Software zu schützen und verbessert die bereits in macOS eingebaute Sicherheit – und das alles ohne Kosten. XProtect bedient sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen aus verschiedenen Branchen rund um die Welt. Da XProtect kostenlos ist, erhalten die Nutzer maximalen Schutz, ohne dass sie zusätzliche Gebühren oder Abonnements zahlen müssen.
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Anti-Malware „Made in Europe“

wiProtect

wiProtect ist eine digitale Sicherheitssuite, die von der Widder Solutions GmbH, einem Anbieter digitaler Dienstleistungen mit Sitz in Österreich, entwickelt wurde. wiProtect bietet eine Vielzahl von Funktionen wie einheitliches Bedrohungsmanagement, Datenverschlüsselung, virtuelle Firewalls, Anti-Malware und Zwei-Faktor-Authentifizierung. wiProtect-Konten werden in sicheren Cloud-Rechenzentren gehostet, die sich in Österreichs industrietauglicher Infrastruktur befinden, um maximalen Schutz für die wertvollen Informationen der Kunden zu gewährleisten. Er bietet seinen Kunden Zugang zu Sicherheitslösungen, die mit den DSGVO-Richtlinien konform sind. wiProtect’s Dienste sind in erster Linie auf Firmen und Unternehmen ausgerichtet und bieten anpassbare Produkte, die den individuellen Bedürfnissen der Kunden entsprechen. Die Preise beginnen bei 36,00 EUR pro Monat für die Basisdienstoption und können je nach Komplexität der Anforderungen des Unternehmens erhöht werden.

Anti-Malware „Made in Germany“

Anti-Malware Next-Gen SDK

Das von der G DATA Software AG entwickelte Anti-Malware Next-Gen SDK bietet einen umfassenden Endpoint-Schutz für Unternehmen und Privatanwender. Der Entwickler hat seinen Hauptsitz in Bochum und Rechenzentren in sieben Ländern weltweit. Das Anti-Malware Next-Gen SDK ist so konzipiert, dass die Sicherheitssoftware für eine Vielzahl von Unternehmensanforderungen geeignet ist und sich an die Budgetvorgaben der Kunden anpasst. Es ermöglicht den Anwendern, ihre eigene Sicherheitslösung an ihre Bedürfnisse anzupassen und bietet viele Vorteile wie erhöhte betriebliche Effizienz, verbesserten Schutz vor bösartigen Bedrohungen und Kosteneinsparungen. Das Preismodell von Anti-Malware Next-Gen SDK ist nach oben oder unten skalierbar, je nach den spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen des Anwenders. Je nach Anzahl der Benutzer, der Geräte oder der Datenmenge, die durch diese Malware-Lösung der nächsten Generation geschützt werden soll, sind verschiedene Preisstufen verfügbar.

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Anti-Malware mit Potenzial

eset

eset ist ein Anbieter von Cybersecurity, Anti-Malware und Virenschutz mit Hauptsitz in der (Slowakei). Die Rechenzentren von eset sind strategisch günstig in Europa, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), den USA, dem Vereinigten Königreich, Japan und Singapur gelegen. Die Kunden von eset sind Privatpersonen und Unternehmen. Die Produktpalette von eset bietet für jeden etwas, von grundlegenden Sicherheitspaketen zu verschiedenen Preisen bis hin zu fortschrittlichen Paketen, die je nach individuellem Bedarf zusätzlichen Schutz bieten.

FAQ – Fragen und Antworten zum Thema Anti-Malware

Was ist Anti-Malware?

Anti-Malware ist ein essenzieller Begriff im Bereich der Cybersicherheit und bezieht sich auf Software und Technologien, die entwickelt wurden, um schädliche Software (Malware) wie Viren, Würmer, Trojaner, Ransomware und Spyware von Computern und Netzwerken fernzuhalten.

Welche Arten von Anti-Malware gibt es?

Einige der am häufigsten verwendeten Arten von Anti-Malware-Software sind Antivirenprogramme, Anti-Spyware und Anti-Ransomware. Antivirenprogramme durchsuchen das System regelmäßig auf bekannte Viren und Trojaner, während Anti-Spyware für den Schutz vor unberechtigtem Ausspionieren von Daten und Diebstahl von Informationen zuständig ist. Anti-Ransomware versucht, Erpressungssoftware abzuwehren, indem es Versuche blockiert, den Zugriff auf die betroffenen Dateien und Systeme zu sperren.

Was sind die Aufgaben von Anti-Malware?

Die Hauptaufgabe von Anti-Malware besteht darin, potenzielle Bedrohungen zu erkennen, zu analysieren und zu beseitigen, um die Integrität der Systeme zu erhalten und die Ausbreitung von Schadprogrammen zu verhindern.

Brauchen Windows-Nutzer unbedingt Anti-Malware?

Die Antwort darauf ist ein klares Ja. Auch wenn Microsoft mit dem integrierten Windows Defender bereits einen Schutz vor Schadsoftware bietet, ist es nicht ratsam, sich ausschließlich darauf zu verlassen.

Brauchen Mac-Nutzer unbedingt Anti-Malware?

Viele Mac-Benutzer glauben, dass ihr Betriebssystem immun gegen Viren und Malware ist. Diese Annahme beruht auf der Tatsache, dass macOS auf einem Unix-basierten System aufgebaut ist, das als sicherer gilt als andere Betriebssysteme. Allerdings bedeutet das nicht, dass Macs vollständig vor Cyberbedrohungen geschützt sind. In der heutigen Zeit, in der Cyberkriminalität zunehmend fortschrittlicher wird, ist es unerlässlich, sich mit geeigneten Sicherheitslösungen zu schützen. Daher ist es ratsam, Anti-Malware-Software auch auf dem Mac zu installieren, um potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen.

Was sind die wichtigsten Funktionen von Anti-Malware?

Die wichtigsten Funktionen von Anti-Malware umfassen die Erkennung, Quarantäne und Entfernung von Schadsoftware wie Viren, Würmer, Trojaner und Spyware.

Wie kann Windows 10/Windows 11 optimal geschützt werden?

Sicherheitsexperten empfehlen regelmäßige Systemupdates, da diese kritische Sicherheitspatches enthalten, die das Betriebssystem vor bekannten Bedrohungen schützen. Die Verwendung einer vertrauenswürdigen Antivirensoftware und einer Firewall trägt ebenfalls dazu bei, die Integrität des Systems zu bewahren. Darüber hinaus sollte man regelmäßig Backups der wichtigsten Dateien erstellen und nur legitime Software aus vertrauenswürdigen Quellen installieren. Man sollte auch nicht vergessen, starke und einzigartige Passwörter für alle Ihre Konten zu verwenden und diese regelmäßig zu ändern. Darüber hinaus sollten ebenso Antivirenprogramme installiert werden.

Was ist der beste Malware Scanner?

Der beste Malware Scanner verfügt über eine innovative Erkennungstechnologie, cloud-basierte Updates, ein benutzerfreundliches Interface, einen geringen Ressourcenverbrauch und einen erstklassigen Kundensupport.

Gibt es Anti-Malware kostenlos?

Es existieren tatsächlich mehrere hochwertige und kostenlose Anti-Malware-Lösungen auf dem Markt. Diese Programme bieten in der Regel grundlegenden Schutz vor Schadsoftware, Viren und anderen Bedrohungen. Jedoch ist zu beachten, dass kostenpflichtige Versionen normalerweise zusätzliche Funktionen und verbesserte Sicherheit bieten.

Worauf bei Anti-Malware achten?

Es ist wichtig, auf die Erkennungsrate der Software, auf die Möglichkeit signaturbasierter als auch verhaltensbasierter Methoden zur Malware-Erkennung und auf die Systemressourcenanforderungen zu achten.

Nach dem Lesen dieses Artikels kennen Sie die Kriterien, die für einen Anti-Malware-Vergleich herangezogen werden können. Sie wissen, wie IT-Profis die Qualität unterschiedlicher Scans testen und welche Anti-Malware Programme europaweit und weltweit besonders bekannt sind.