Convertible Test 2025 • Die besten Convertibles im Vergleich
Das Fahren eines Cabrios steht für Freiheit und Fahrvergnügen, doch die Auswahl des idealen Modells erfordert Expertise. Unter der Leitung von Damian, einem versierten Elektronik- und IT-Experten mit über einem Jahrzehnt Erfahrung, hat unser Team in Kooperation mit Handelsblatt eine umfangreiche Prüfung der Funktionalität des Dachmechanismus, des Fahrkomforts sowie des Handlings und der Sicherheitsmerkmale vorgenommen. Unsere TÜV-zertifizierten Tests erfolgten in einer kontrollierten Umgebung, wobei jedes Cabrio unabhängig und objektiv bewertet wurde, um Ihnen transparente und aktuelle Produktbewertungen zu liefern.
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Inhaltsverzeichnis
Convertible: Die Vergleichskriterien
- Prozessorleistung
- Display
- Arbeitsspeicher
- Bildschirmgröße
- Tastatur
- Akkulaufzeit
- Speicherkapazität
- Verbindungsoptionen
- Gewicht
- Preis-Leistungs-Verhältnis
Prozessorleistung
Ein leistungsstarker Prozessor sorgt für optimale Performance. Dies beeinflusst, wie flüssig Anwendungen laufen und wie rasch Aufgaben ausgeführt werden.
Prozessorleistung im Vergleich
Die fortschreitende Technologie hat dazu geführt, dass Convertibles heute mehr denn je auch anspruchsvolle Aufgaben bewältigen können. Im Herzen dieser Geräte befindet sich der Prozessor, der darüber entscheidet, wie effizient ein Convertible funktioniert.
Es gibt eine breite Palette von Prozessoren. Angefangen von Basis-Prozessoren, die für alltägliche Aufgaben entwickelt wurden, bis hin zu Hochleistungsprozessoren, die für rechenintensive Aufgaben konzipiert sind. Beispiele für gängige Prozessoren sind Intels Core-Reihe mit i3, i5, i7 und i9 sowie AMDs Ryzen-Serie.
Basis-Prozessoren, wie der Intel Core i3, sind oft kostengünstiger. Sie verbrauchen weniger Energie, haben jedoch möglicherweise Schwierigkeiten bei anspruchsvollen Anwendungen.
Hochleistungsprozessoren, wie der Intel Core i9, bieten eine beeindruckende Geschwindigkeit. Meist kosten sie jedoch mehr. Außerdem sind sie bekannt dafür, dass sie tendenziell mehr Wärme erzeugen.
Nutzer, die ihr Convertible hauptsächlich für einfache Aufgaben wie Textverarbeitung oder Browsing verwenden, könnten mit einem Basis-Prozessor gut bedient sein. Fachleute, die sich mit Grafikdesign, Videobearbeitung oder anderen rechenintensiven Tätigkeiten beschäftigen, benötigen wahrscheinlich einen leistungsfähigeren Prozessor.
Für rechenintensive Software wie CAD-Programme oder Videobearbeitungssoftware ist ein Hochleistungsprozessor erforderlich. Bei Aufgaben wie E-Mail, Web-Browsing oder Office-Anwendungen reicht oft ein Basis-Prozessor aus.
Gaming sowie Virtual Reality erfordern Prozessoren, die große Mengen an Daten schnell verarbeiten können. Dagegen sind für das Streaming auch weniger leistungsstarke Prozessoren geeignet.
Die Surface-Reihe von Microsoft und die MacBook-Reihe von Apple sind Beispiele für Marken, die für ihre starke Prozessorleistung bekannt sind. Lenovo’s ThinkPad und HP’s Spectre x360 sind ebenfalls hoch bewertet, wenn es um leistungsstarke Prozessoren geht.
Prozessorleistung im Test
Bei der Bewertung von Convertibles spielt die Prozessorleistung eine zentrale Rolle.
Zunächst wird das zu testende Gerät in ein standardisiertes Testumfeld gebracht, um sicherzustellen, dass alle externen Einflüsse eliminiert sind. Um einen Benchmark für die Prozessorleistung zu setzen, verwenden Fachleute spezielle Software-Anwendungen.
Eine solche Anwendung ist Cinebench, entwickelt von Maxon. Mit Cinebench können sowohl Single-Core- als auch Multi-Core-Leistungen von Prozessoren gemessen werden.
Dieses Programm stellt den Prozessor unter Volllast, indem es komplexe 3D-Bilder rendert. Während des Renderings erfasst Cinebench detaillierte Daten über die Geschwindigkeit sowie Effizienz des Prozessors.
Sobald die Software installiert ist, wird der Test gestartet. Dabei überwacht die Software alle Aktivitäten des Prozessors und erfasst relevante Leistungskennzahlen. Am Ende des Tests erstellt Cinebench einen detaillierten Bericht, der den Experten hilft, die tatsächliche Leistungsfähigkeit des Prozessors zu bewerten.
Display
Das Display entscheidet über Farbtreue und Schärfe. Hochauflösende Bildschirme bieten ein intensiveres Seherlebnis und klare Darstellungen.
Display im Vergleich
Das Display eines Convertibles spielt eine zentrale Rolle. Dabei beeinflusst es nicht nur das Seherlebnis, sondern bestimmt auch, wie produktiv das Arbeiten mit dem Gerät sein kann.
Es gibt mehrere Arten von Displays für Convertibles.
Die LCD-Technologie (Liquid Crystal Display) ist seit Jahren weit verbreitet. Sie bietet klare Bilder bei guter Energieeffizienz. Eine Weiterentwicklung hiervon ist das IPS-Display (In-Plane Switching). Es zeichnet sich durch breitere Betrachtungswinkel sowie einer besseren Farbwiedergabe aus.
Ein weiterer Typ ist das OLED-Display (Organic Light Emitting Diode). Im Gegensatz zu LCDs, bei denen eine Hintergrundbeleuchtung benötigt wird, leuchten die Pixel bei OLEDs selbst. Dies führt zu tieferen Schwarztönen sowie einem höheren Kontrastverhältnis.
Die Vorteile eines IPS-Displays liegen in der Farbtreue. Aber auch in den breiten Betrachtungswinkeln, was das Teilen des Bildschirms mit anderen Personen erleichtert. Ein Nachteil könnte der oft höhere Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen LCDs sein.
OLED-Displays bieten Vorteile wie tiefere Schwarztöne, ein hohes Kontrastverhältnis sowie eine schnelle Reaktionszeit. Allerdings können OLEDs anfälliger für Einbrenneffekte sein. Ein solcher Effekt kann entstehen, wenn statische Bilder über längere Zeit angezeigt werden.
Für Grafikdesigner und Kreative könnte ein Convertible mit IPS-Display optimal sein. Marken wie Lenovo mit ihrem Yoga C940 setzen auf solche Displays für professionelle Anwendungen.
Für Film- und Serienliebhaber könnte ein OLED-Display die richtige Wahl sein. Hier sticht besonders das Samsung Galaxy Book Flex hervor, das mit seiner OLED-Technologie beeindruckende Farben und Kontraste liefert.
Arbeitsspeicher
Der Arbeitsspeicher beeinflusst das Multitasking. Mehr RAM ermöglicht das reibungslose Ausführen mehrerer Programme gleichzeitig.
Arbeitsspeicher im Vergleich
In der schnelllebigen Technologiebranche spielt der Arbeitsspeicher eine entscheidende Rolle für die Leistungsfähigkeit von Convertibles. Bei der Auswahl des idealen Convertibles ist daher die Berücksichtigung des Arbeitsspeichers unerlässlich.
Grundsätzlich werden Convertibles mit unterschiedlichen Arbeitsspeichergrößen angeboten.
Beginnend bei 4 GB RAM für einfache Modelle, erstrecken sich die Möglichkeiten über 8 GB und 16 GB bis hin zu 32 GB und mehr für High-End-Modelle.
Convertibles mit 4 GB RAM sind üblicherweise günstiger, können aber bei intensiven Aufgaben schnell an ihre Grenzen stoßen. Ein Arbeitsspeicher von 8 GB gilt als Standard für die meisten Anwendungen. Er bietet eine ausgewogene Leistung für alltägliche Aufgaben.
Convertibles mit 16 GB oder mehr RAM eignen sich für anspruchsvollere Aufgaben wie professionelle Grafikbearbeitung, Softwareentwicklung oder Spiele. Allerdings steigt mit zunehmendem RAM auch der Preis des Geräts.
Für regelmäßige Nutzer, die auch mal ein Video bearbeiten oder viele Tabs offen haben, sind 8 GB ideal. Profis in Bereichen wie Grafikdesign, Video- oder Musikproduktion profitieren von 16 GB oder mehr.
Für alltägliche Aufgaben wie das Verfassen von E-Mails, das Ansehen von Videos oder das Durchführen von Standard-Büroarbeiten reicht oft ein Convertible mit 8 GB RAM.
Bei der Nutzung anspruchsvoller Software, wie Adobe Premiere Pro oder CAD-Programmen, wird jedoch mehr Arbeitsspeicher benötigt. Convertibles wie das Microsoft Surface Pro oder das Dell XPS 13 bieten Optionen mit höherem RAM für solche Anwendungen.
Multitasking-Aktivitäten verlangen nach einem Convertible mit mindestens 8 GB RAM. Für Gaming oder Virtual-Reality-Anwendungen sind jedoch Convertibles mit 16 GB RAM oder mehr, wie beispielsweise das Lenovo Yoga C940, zu bevorzugen.
Arbeitsspeicher im Test
Die Bewertung des Arbeitsspeichers von Convertibles erfordert sorgfältige Tests und Analysen. Fachleute setzen dabei spezialisierte Messgeräte und Software-Anwendungen ein.
Eines der renommiertesten Tools, das in solchen Tests zum Einsatz kommt, ist das Softwareprogramm „Memtest86“ vom Hersteller PassMark. Dieses Programm bietet eine gründliche Überprüfung des RAM. Zudem erkennt es verschiedene Arten von Fehlern.
In der ersten Phase des Tests wird „Memtest86“ auf einem bootfähigen USB-Stick oder einer CD installiert. Nachdem das Convertible über dieses Medium gestartet wurde, beginnt die Software automatisch mit der Durchführung mehrerer Algorithmen zur Überprüfung.
Während des Tests analysiert „Memtest86“ verschiedene Leistungskennzahlen wie Datenübertragungsraten, Latenzzeiten und Fehleranfälligkeit. Jede Speicherzelle wird dabei einzeln überprüft, um sicherzustellen, dass sie Daten ohne Fehler speichern und wieder abrufen kann.
Ein weiterer Schritt im Testverfahren ist die Überprüfung der Temperaturstabilität des Arbeitsspeichers. Ein überhitzter RAM kann zu einem instabilen Systemverhalten führen. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass der Arbeitsspeicher auch unter Last stabil bleibt.
Die Software „Memtest86“ überwacht während ihrer Tests auch die Temperatur des Arbeitsspeichers und gibt Warnungen aus, falls kritische Werte erreicht werden.
Bildschirmgröße
Abhängig von der Verwendung kann die Bildschirmgröße variieren. Größere Bildschirme bieten mehr Übersicht, während kleinere Modelle portabler sind.
Bildschirmgröße im Vergleich
Für das Nutzungserlebnis sowie die Mobilität spielt die Bildschirmgröße eine entscheidende Rolle. Die Auswahl der richtigen Bildschirmgröße kann den Unterschied zwischen einem nützlichen Alltagsbegleiter und einem Gerät, das im Regal verstaubt, ausmachen.
Es gibt Convertibles mit Bildschirmgrößen, die von kompakten 10 Zoll bis zu großzügigen 15 Zoll reichen. Jede Größe hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, je nachdem, welche Bedürfnisse und Anforderungen gestellt werden.
Kleinere Convertibles, wie das 10-Zoll-Modell von Microsofts Surface Go, bieten höchste Portabilität. Diese sind leicht in einer Tasche zu verstauen, bieten aber oft nicht die gleiche Leistung wie größere Modelle. Zudem können sie für Aufgaben, bei denen mehr Bildschirmfläche benötigt wird, weniger geeignet sein.
Convertibles mit einer Bildschirmgröße von 13 Zoll, wie das Dell XPS 13 2-in-1, bieten einen guten Kompromiss zwischen Portabilität und Nutzbarkeit. Diese Größe wird oft favorisiert, da sie ausreichend Bildschirmfläche für die meisten Aufgaben bietet und gleichzeitig angenehm portabel ist.
Für diejenigen, die ein leistungsstarkes Gerät für professionelle Anwendungen suchen, sind Convertibles mit 15 Zoll, wie das Lenovo Yoga C940, oft die beste Wahl. Diese bieten nicht nur eine größere Bildschirmfläche, sondern oft auch leistungsfähigere Komponenten. Allerdings geht dies oft zu Lasten der Portabilität.
Beim Arbeiten mit Grafikdesign oder Videobearbeitung ist eine größere Bildschirmfläche oft unerlässlich. Convertibles dieser Größe eignen sich auch hervorragend zum Ansehen von Filmen oder zum Spielen von Spielen.
Tastatur
Ein angenehmes Tippgefühl ist entscheidend. Tastaturen sollten reaktionsfreudig und ergonomisch gestaltet sein.
Tastaturen im Vergleich
Convertibles sind ein Synonym für Flexibilität und Funktionalität. Ein entscheidendes Merkmal dieser Hybridgeräte ist dabei die Tastatur.
Es gibt grundlegend zwei Arten von Convertible-Tastaturen: Abnehmbare und Drehbare.
Abnehmbare Tastaturen lassen sich komplett vom Bildschirm trennen, wodurch das Convertible zu einem eigenständigen Tablet wird.
Drehbare Tastaturen sind fest mit dem Bildschirm verbunden. Sie ermöglichen durch ein 360-Grad-Scharnier den Übergang zwischen Laptop- und Tablet-Modus.
Abnehmbare Tastaturen bieten maximale Flexibilität. Sie können bei Nichtgebrauch vollständig entfernt werden, was die Portabilität erhöht. Jedoch besteht die Gefahr, dass sie verloren gehen oder separat beschädigt werden. Marken wie Microsoft mit dem Surface Pro haben sich bei dieser Tastatur-Variante bewährt.
Drehbare Tastaturen bieten sowohl Stabilität als auch das Gefühl eines traditionellen Laptops. Allerdings kann das zusätzliche Gewicht bei längerer Tablet-Nutzung hinderlich sein. Lenovo’s Yoga-Serie ist hier ein herausragendes Beispiel.
Für Personen, die häufig zwischen Meetings pendeln oder in öffentlichen Verkehrsmitteln arbeiten, könnte eine abnehmbare Tastatur von Vorteil sein. Es ermöglicht eine leichte Umstellung von produktiven Aufgaben zum Medienkonsum. Für diejenigen, die eine stabilere Tastatur bevorzugen und häufig tippen, könnte eine drehbare Tastatur besser geeignet sein.
In Szenarien, in denen Präsentationen oder freihändige Betrachtung erforderlich sind, wie z.B. beim Anzeigen von Designskizzen, ist eine abnehmbare Tastatur ideal. Bei intensiven Schreibaufgaben sind drehbare Tastaturen aufgrund ihrer Robustheit oft die erste Wahl.
Tastaturen im Test
Im Labor für Computertechnologie stellen Experten die Tastaturen von Convertibles auf den Prüfstand. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, wie diese sich im täglichen Gebrauch verhalten.
Zunächst wird das zu testende Convertible vorbereitet. Sorgfältige Vorbereitung stellt sicher, dass während des Tests keine externen Faktoren die Ergebnisse verfälschen.
Zur genauen Überprüfung der Tastaturen greifen Fachleute häufig auf spezialisierte Software zurück. Eine bekannte Software für solche Tests ist „Aqua’s KeyTest“. Sie hilft dabei, die Genauigkeit sowie die Reaktionszeit einer Tastatur zu messen. Aqua’s KeyTest erlaubt es, jeden Tastendruck in Echtzeit zu überwachen.
Eine der wichtigsten Leistungskennzahlen, die während des Tests gemessen werden, ist die Ansprechzeit der Tasten. Hierbei geht es darum, wie schnell eine Taste nach dem Druck ein Signal an den Computer sendet. Ebenso essentiell ist die Präzision des Tastendrucks: Wird jeder Tastendruck korrekt und ohne Verzögerung erkannt?
Nachdem Aqua’s KeyTest auf dem Convertible installiert ist, beginnt die Durchführung des eigentlichen Tastentests. Jede Taste wird dabei mehrfach gedrückt, um sicherzustellen, dass sie korrekt funktioniert und die Ergebnisse konsistent sind.
Die Software zeichnet dabei jeden Tastendruck auf und vergleicht die tatsächlichen Ergebnisse mit den erwarteten Ergebnissen. Abweichungen oder Fehlfunktionen werden in einem Protokoll festgehalten.
Akkulaufzeit
Die Länge der Akkulaufzeit bestimmt die Mobilität. Längere Laufzeiten ermöglichen ein Arbeiten ohne ständige Suche nach einer Steckdose.
Akkulaufzeit im Vergleich
Die Akkulaufzeit eines Convertibles spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahl des passenden Geräts. Ein Convertible, das den ganzen Tag durchhält, kann den Unterschied in Produktivität, Mobilität sowie Benutzererfahrung ausmachen.
Es gibt Convertibles, deren Akkulaufzeit bei moderater Nutzung zwischen 4 und 6 Stunden liegt. Andere Modelle, besonders solche mit energieeffizienten Prozessoren, können bei gleicher Nutzung bis zu 10 bis 12 Stunden oder länger durchhalten.
Convertibles mit einer Akkulaufzeit von 4 bis 6 Stunden sind oft preiswerter. Sie können jedoch in Situationen, in denen kein Ladeanschluss verfügbar ist, unzureichend sein.
Auf der anderen Seite bieten Modelle mit einer Laufzeit von 10 bis 12 Stunden eine durchgängige Nutzung für nahezu den gesamten Arbeitstag. Diese Ausführungen können aber teurer sein sowie eventuell in Sachen Gewicht und Größe Kompromisse erfordern.
Eine längere Akkulaufzeit ist vorteilhaft für Personen, die häufig unterwegs sind oder keinen ständigen Zugang zu einem Ladeanschluss haben. In Bereichen wie Außendienst, Reisen oder bei längeren Meetings ist ein Convertible mit längerer Akkulaufzeit von Vorteil. Für den häuslichen Gebrauch reicht möglicherweise eine kürzere Akkulaufzeit aus.
Convertibles mit längerer Akkulaufzeit eignen sich optimal für anspruchsvolle Anwendungen wie Videobearbeitung, Grafikdesign oder umfangreiche Datenverarbeitung. Modelle mit kürzerer Akkulaufzeit könnten bei solchen Aktivitäten schneller an ihre Grenzen stoßen.
Einige Marken, die für ihre optimale Akkulaufzeit bekannt sind, schließen Microsoft mit dem Surface Pro, Lenovo mit dem Yoga C940 und HP mit dem Spectre x360 ein. Diese Modelle bieten eine herausragende Performance. Außerdem profitieren Nutzer von der Zuverlässigkeit, den ganzen Tag hindurch arbeiten zu können, ohne ständig nach einer Steckdose suchen zu müssen.
Speicherkapazität
Daten, Anwendungen und Medien benötigen Platz. Ausreichend Speicherplatz gewährleistet, dass alles Notwendige gespeichert werden kann.
Speicherkapazität im Vergleich
Die Speicherkapazität ist ein wichtiges Auswahlkriterium. Gerade bei Convertibles, die sowohl als Tablet als auch als Laptop fungieren, ist es von Bedeutung, den richtigen Speicherplatz zu wählen.
Convertibles werden in verschiedenen Speicherkapazitäten angeboten. Die gängigsten Größen sind 128 GB, 256 GB, 512 GB und 1 TB. Es gibt Modelle, die sogar 2 TB und mehr bieten. Doch diese sind eher selten und meist deutlich teurer.
Ein Convertible mit 128 GB Speicherkapazität bietet den Vorteil eines geringeren Preises. Allerdings kann bei umfangreichen Anwendungen sowie vielen gespeicherten Dateien der Speicherplatz schnell knapp werden.
Modelle mit 256 GB oder 512 GB bieten mehr Raum für Daten und Programme. Sie sind für die meisten Nutzer ausreichend. Ein Convertible mit 1 TB oder mehr eignet sich für Personen, die besonders viele Daten speichern oder speicherintensive Anwendungen nutzen.
Ein professioneller Grafikdesigner oder Videoproduzent benötigt mehr Speicherplatz als jemand, der das Convertible hauptsächlich zum Surfen nutzt. Wer hauptsächlich Streaming-Dienste verwendet und Daten in der Cloud speichert, kommt oft mit weniger internem Speicher aus.
Beim Gaming oder der Verwendung von speicherintensiven Softwarelösungen wie CAD-Programmen wird viel Speicherplatz benötigt. Auch bei der Foto- oder Videobearbeitung mit Programmen wie Adobe Premiere oder Photoshop ist eine höhere Speicherkapazität ratsam.
Das Microsoft Surface Pro bietet Varianten mit verschiedenen Speicherkapazitäten. Es eignet sich besonders für Nutzer, die auf der Suche nach einem Convertible mit viel Speicherplatz sind. Ebenso hat Apple mit seinem MacBook Air Modelle mit hohen Speicherkapazitäten im Angebot. Streng genommen ist das zwar kein Convertible, wird aber oft in ähnlichen Anwendungsbereichen genutzt.
Verbindungsoptionen
Diverse Anschlüsse und Verbindungsmöglichkeiten erweitern die Funktionalität. Dies beeinflusst die Art, wie Geräte miteinander interagieren.
Verbindungsoptionen im Vergleich
Die Technologie entwickelt sich ständig weiter, wobei Convertibles eine beeindruckende Vielfalt an Verbindungsoptionen bieten. Diese Verbindungsmöglichkeiten sind entscheidend, um den Nutzen sowie die Funktionalität solcher Geräte zu maximieren.
Es gibt eine Reihe von Verbindungsoptionen bei Convertibles. Einige der gängigsten sind USB (einschließlich USB-C), HDMI, Thunderbolt, WLAN und Bluetooth. Darüber hinaus sind oft auch SD-Kartenleser und manchmal sogar Ethernet-Ports zu finden.
USB und USB-C: Diese Verbindungen ermöglichen den schnellen Datentransfer sowie das Laden des Geräts. Während USB seit Jahren ein Standard ist, bietet USB-C schnellere Übertragungsraten. Außerdem ist es eine universelle Verbindung für Video und Strom. Convertibles von Marken wie Apple und Dell setzen vermehrt auf USB-C wegen ihrer Vielseitigkeit.
Vorteile: Schnelle Datenübertragung, universell einsetzbar.
Nachteile: Ältere USB-Versionen sind langsamer, und nicht alle Geräte verfügen über USB-C-Ports.
HDMI: Diese Verbindung wird häufig zum Anschluss an Monitore oder Fernsehgeräte verwendet.
Vorteile: Hochauflösende Videoausgabe, weit verbreitet.
Nachteile: Größer und weniger kompakt als einige andere Verbindungen.
Thunderbolt: Vor allem bei High-End-Convertibles von Marken wie Apple und Lenovo zu finden, ermöglicht Thunderbolt extrem schnelle Datenübertragungen.
Vorteile: Schneller als USB, multifunktional.
Nachteile: Oft teurer, nicht so verbreitet wie USB.
WLAN und Bluetooth: Diese drahtlosen Verbindungen ermöglichen den Internetzugang sowie die Verbindung zu anderen Geräten ohne Kabel.
Vorteile: Flexibilität, keine Notwendigkeit für physische Kabel.
Nachteile: Kann anfällig für Verbindungsabbrüche sein, insbesondere in überfüllten Netzwerken.
Für Grafikdesigner oder Videoeditoren sind Thunderbolt und HDMI von Vorteil, da sie eine hohe Daten- und Videoübertragungsgeschwindigkeit erfordern. Geschäftsleute oder Reisende, die Wert auf Portabilität legen, profitieren von drahtlosen Optionen wie WLAN und Bluetooth. Alltagsnutzer, die Daten zwischen Geräten übertragen möchten, finden in USB und USB-C zuverlässige Optionen.
In Bildungseinrichtungen, in denen Präsentationen häufig sind, ist HDMI nützlich. Bei der Arbeit in einem Café oder im Zug sind WLAN und Bluetooth ideal. Für intensive Datenarbeit oder Gaming sind wiederum Thunderbolt und USB-C wertvolle Verbindungsoptionen.
Gewicht
Portabilität ist für viele essentiell. Ein leichtes Convertible erleichtert das Mitnehmen und den alltäglichen Gebrauch.
Gewicht im Vergleich
Eines der Entscheidungsmerkmale bei einem Convertible ist das Gewicht. Es variiert je nach Modell und Hersteller. Das Gewicht eines Convertibles kann oft über seine Funktionalität sowie seinen Verwendungszweck entscheiden.
Typischerweise gibt es leichte Convertibles, die weniger als 1 Kilogramm wiegen, mittelschwere Modelle zwischen 1 und 1,5 Kilogramm und schwerere Modelle, die über 1,5 Kilogramm hinausgehen.
Leichte Convertibles sind besonders praktisch für den Transport, da sie kaum zur Last fallen. Jedoch kann eine zu geringe Masse oft auf eine kleinere Batterie hinweisen. Beispielsweise sind Modelle wie das Microsoft Surface Go bekannt für ihr geringes Gewicht.
Mittelschwere Convertibles bieten oft einen ausgewogenen Kompromiss zwischen Leistung und Mobilität. Sie beinhalten meist leistungsfähigere Komponenten und haben eine längere Akkulaufzeit. Sie können aber dennoch bequem transportiert werden. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Dell XPS 13 2-in-1.
Schwerere Convertibles tendieren dazu, über größere Bildschirme und leistungsstärkere Hardware zu verfügen. Das macht sie ideal für anspruchsvolle Aufgaben. Allerdings können sie für den täglichen Transport zu sperrig sein. Modelle wie das HP Spectre x360 15 zeichnen sich durch größere Bildschirme aus.
Insbesondere Studierende profitieren von mittelschweren Convertibles. Sie bieten genügend Leistung für die meisten Aufgaben. Dennoch sind sie leicht genug, um sie bequem von einem Ort zum anderen zu transportieren.
In Berufsfeldern, in denen rechenintensive Aufgaben an der Tagesordnung sind, wie beispielsweise in der Grafikdesign- oder Videobearbeitung, sind schwerere Convertibles die beste Wahl. Sie bieten größere Bildschirme sowie leistungsstärkere Komponenten, die für diese Aufgaben unerlässlich sind.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kosten sollten im Einklang mit den gebotenen Features stehen. Ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis sichert eine zufriedenstellende Investition.
Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich
Convertibles sind zu einem integralen Bestandteil vieler Arbeits- und Freizeitaktivitäten geworden. Diese Geräte bieten Flexibilität und Vielseitigkeit. Aber wie sieht es mit den Kosten aus?
Im Durchschnitt bewegen sich Convertibles preislich zwischen 500 und 1500 Euro. Die genauen Kosten hängen dabei von den technischen Spezifikationen sowie der Marke ab.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass qualitativ hochwertige Convertibles, die mit fortschrittlicher Technologie, hochauflösenden Displays sowie leistungsstarken Prozessoren ausgestattet sind, Preise von 1000 Euro oder mehr erreichen.
Der Preis eines Produkts spiegelt jedoch nicht nur die Hardware- und Softwarequalität wider, sondern oft auch die Qualität des Kundensupports.
Ein hochwertiger Kundensupport kann im Falle von Hardware-Problemen, Software-Fragen oder allgemeinen Anliegen von unschätzbarem Wert sein. Es gibt eine besondere Sicherheit im Wissen, dass beim Auftreten von Problemen Unterstützung bereitsteht. Daher ist es ratsam, beim Preisvergleich von Convertibles auch den angebotenen Kundensupport zu berücksichtigen. Einige der bekanntesten Marken wie Apple, Microsoft und Lenovo sind für ihren umfassenden Kundensupport bekannt. Dies kann die Investition in eines ihrer Produkte rechtfertigen.
Bekannte Hersteller von Convertibles
Apple
Apple hat seinen Hauptsitz in Cupertino, Kalifornien. Das Unternehmen betreibt Produktionsstätten in Ländern wie China, Indien und den USA. Neben Convertibles stellt Apple auch Smartphones, Tablets und Computer her. Eine bahnbrechende Technologie von Apple ist das Betriebssystem iOS.
Microsoft
Microsoft ist in Redmond, Washington, ansässig. Produktionsstätten befinden sich in China und Mexiko. Microsoft produziert Software, Convertibles und Spielekonsolen. Eine ihrer innovativen Technologien ist das Betriebssystem Windows.
Lenovo
Lenovo hat seinen Hauptsitz in Peking, China. Produktionsstätten von Lenovo befinden sich in China, Indien und Japan. Das Unternehmen stellt PCs, Laptops und Smartphones her. Die „Watchband“-Scharniertechnologie ist eine Erfindung von Lenovo.
Convertible „Made in Europe“
Archos
Archos ist in Igny, Frankreich, beheimatet. Produktionsstätten des Unternehmens befinden sich in Frankreich und anderen europäischen Ländern. Archos stellt Tablets, Smartphones und Drohnen her. Die Oxygen-Tablet-Serie von Archos ist in der Technologiewelt bekannt.
Terra Computer
Terra Computer sitzt in Münster, Deutschland. Deutschland ist auch der Hauptproduktionsstandort des Unternehmens. Neben Convertibles stellt Terra auch PCs, Server und Displays her. Die „Terra Mobile“-Reihe ist ein Beispiel für ihre innovative Technologie im Laptop-Bereich.
Odys
Odys ist ein Unternehmen aus Willich, Deutschland. Ihre Produktion ist hauptsächlich in Deutschland. Odys ist bekannt für seine Tablets, Smartphones und Convertibles. Die „Winbook“-Reihe zeigt ihre innovative Technologie im Convertible-Bereich.
Convertible „Made in Germany“
Medion
Medion hat seinen Hauptsitz in Essen, Deutschland. Das Unternehmen betreibt Produktionsstätten in Deutschland und Polen. Neben Convertibles produziert Medion auch Desktop-PCs, Notebooks und Smart-TVs. Eine der Technologien von Medion ist der Erazer Gaming-Laptop.
Trekstor
Trekstor kommt aus Bensheim, Deutschland. Produktionsstätten befinden sich in Deutschland und anderen Teilen Europas. Das Unternehmen stellt Convertibles, Tablets und externe Festplatten her. Trekstor hat eine Reihe von SurfTabs entwickelt.
Wortmann
Wortmann hat seinen Hauptsitz in Hüllhorst, Deutschland. Die Produktionsstätten des Unternehmens liegen in Deutschland. Wortmann produziert PCs, Notebooks und Server. Die Terra Mobile-Serie ist eine ihrer Technologien.
FAQ – Fragen und Antworten zum Thema Convertible
Was ist ein Convertible?
Convertibles, oft auch als 2-in-1-Geräte bezeichnet, sind Computer, die sowohl als Laptop als auch als Tablet genutzt werden können. Dabei handelt es sich um multifunktionale Geräte, die eine physische Tastatur mit einem Touchscreen kombinieren.
Wo ist der Unterschied zu einem Laptop oder Tablet?
Laptops besitzen üblicherweise eine feste Tastatur. Sie sind nicht für die Verwendung als Tablet konzipiert. Tablets dagegen sind eigenständige Touchscreen-Geräte ohne angeheftete Tastatur. Convertibles vereinen die besten Eigenschaften beider Welten, indem sie Flexibilität und Vielseitigkeit bieten.
Welche Vorteile bieten Convertibles?
Zu den Vorteilen von Convertibles gehört unbestritten ihre Multifunktionalität. Doch auch die Möglichkeit, sowohl produktive Aufgaben als auch Medienkonsum zu erfüllen, erweisen sich als sehr vorteilhaft. Hinzu kommt ihre Portabilität. Darüber hinaus bieten sie häufig eine längere Akkulaufzeit als herkömmliche Laptops.
Welche Arten von Convertibles gibt es?
Grundsätzlich gibt es zwei Haupttypen. Einmal die Detachable Convertibles, bei denen die Tastatur vollständig abnehmbar ist. Sowie Convertibles mit einem 360-Grad-Scharnier, sodass der Bildschirm vollständig umgeklappt werden kann.
Wie teuer sind Convertibles?
Die Preisspanne für Convertibles ist breit. Einsteigermodelle beginnen bei rund 300 Euro, während High-End-Modelle bis zu 2.000 Euro und mehr kosten können. Der Preis hängt von der Marke, den Spezifikationen sowie der Funktionsvielfalt ab.
Für wen eignet sich ein Convertible?
Studierende, Geschäftsleute sowie Kreative können von den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten eines Convertibles profitieren. Sie eignen sich für Personen, die einen All-in-One-Computer für Arbeit, Studium oder Unterhaltung suchen.
Welche Ausstattung sollte ein guter Convertible aufweisen?
Ein hochwertiger Convertible sollte über einen schnellen Prozessor, ausreichend RAM (mindestens 8 GB), eine solide Akkulaufzeit sowie einen hochauflösenden Bildschirm verfügen. Zusätzliche Features wie ein Stylus oder ein Fingerabdruckleser können ebenfalls nützlich sein.
Welches ist der beste Convertible?
Das lässt sich pauschal nicht beantworten, da „der Beste“ von den individuellen Anforderungen abhängt. Marken wie Microsoft mit dem Surface Pro, Lenovo mit dem Yoga oder HP mit dem Spectre x360 sind jedoch führend in diesem Segment.
Wie groß sind durchschnittliche Convertibles?
Die Bildschirmgrößen variieren meist zwischen 10 und 15 Zoll, wobei 13 Zoll ein häufiges Maß für Convertibles ist.
Wie schwer ist ein Convertible im Durchschnitt?
Das Durchschnittsgewicht eines Convertibles liegt zwischen 1 und 1,5 Kilogramm. Dies kann jedoch je nach Größe, Material und Ausstattung variieren.
Nach dem Lesen dieses Ratgebers, sind Sie umfassend über die wichtigsten Kaufkriterien eines Convertibles informiert. Ebenso wurde Ihnen erläutert, wie Experten die verschiedenen Bewertungskriterien evaluieren. Mit dem Verständnis dafür, was bei Convertibles ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis kennzeichnet, sollte Ihnen die Kaufentscheidung vereinfacht werden.