Dashcam Test 2025 • Die 4 besten Dashcams im Vergleich
Sicherheit im Straßenverkehr ist ein unersetzliches Gut – eine Dashcam kann hier entscheidende Vorteile bieten. Gemeinsam mit dem Experten Stefan Albrecht, der seine umfangreiche Erfahrung aus über 200 Produktbewertungen einbringt, hat unser Team jede Dashcam auf Herz und Nieren geprüft, wobei wir besonders auf Abmessungen, Produktgewicht und Blickwinkel geachtet haben. In einer praxisnahen Testumgebung, kontrolliert durch die Redaktion des Handelsblatts und zertifiziert durch den TÜV, garantieren wir Ihnen unvoreingenommene und transparente Testergebnisse, um Sie beim Kauf der besten Dashcam zu unterstützen.
Was sind die besten Dashcams in 2025?
Letzte Aktualisierung am: Das Produkt "VANTRUE E1 Mini" wurde aus der Tabelle genommen zur erneuten Prüfung.
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Inhaltsverzeichnis
Dashcam: Die Vergleichskriterien
- Videoauflösung
- Eignung
- Qualität des Objektivs
- Speicherkapazität und -typ
- Akkulaufzeit
- Bildschirmgröße
- Funktionen
- Konnektivitätstechnologie
- Kompatibilität
- Preis-Leistungs-Verhältnis
Videoauflösung
Die Videoauflösung bestimmt, wie detailliert die Aufnahmen der Kamera sind.
Videoauflösungen im Vergleich
Die Videoauflösung wird üblicherweise in Pixeln angegeben, speziell in den Maßen Breite x Höhe.
Ein großer Teil der auf dem Markt erhältlichen Dashcams bietet eine durchschnittliche Videoauflösung von 1080p, was 1920 x 1080 Pixel entspricht. Andere Bezeichnungen, die bei Produktbeschreibungen gefunden werden können, und dasselbe bedeuten, sind 1080P Full HD und FHD 1080P.
Für den Einsatz als Diebstahlschutz sollte eine Dashcam eine Mindestauflösung von 1080p haben, um sicherzustellen, dass Gesichtszüge und Kennzeichen deutlich erfasst werden können.
Bei der Beurteilung einer hochwertigen Dashcam wird oft eine Auflösung von 4K, das heißt 3840 x 2160 Pixel, als Standard betrachtet. Diese wird in Produktbeschreibungen oft auch als Ultra-HD bezeichnet.
Ist in der Produktbeschreibung die Bezeichnung “4K/2.5K” zu finden, bedeutet dies, dass die Dashcam in der Lage ist, Videos sowohl in einer Auflösung von 4K (3840 x 2160 Pixel) als auch in 2.5K (2560 x 1440 Pixel) aufzuzeichnen.
Videoauflösung im Test
Beim Testen der Videoauflösung einer Dashcam wird die Dashcam in einer kontrollierten Umgebung platziert. Die Beleuchtung dieses Raums wird genau eingestellt. Das stellt sicher, dass die Lichtverhältnisse konsistent sind.
Für den Test der Videoauflösung gibt es spezialisierte Messgeräte und Software-Anwendungen. Ein häufig verwendetes Tool ist das Video Clarity ClearView System. Dieses System dient zur Analyse der Videoqualität. Es kann verschiedene Leistungskennzahlen, wie etwa die Schärfe des Bildes, das Rauschverhalten und die Farbgenauigkeit messen.
Die Dashcam wird so positioniert, dass sie ein Testbild oder eine Testsequenz aufzeichnet, die speziell entwickelt wurde, um die Videoqualität zu beurteilen. Nach der Aufnahme wird das von der Dashcam aufgenommene Video in das Video Clarity ClearView System importiert.
Das System vergleicht das aufgenommene Video mit dem Original-Testbild oder der Testsequenz. Dabei werden eventuelle Unterschiede in der Videoqualität, Verzerrungen oder andere Artefakte identifiziert. Durch diese Analyse können Experten eine klare Vorstellung von der Leistungsfähigkeit der Dashcam in Bezug auf die Videoauflösung erhalten.
Eignung
Dashcams bieten eine Vielzahl von Funktionen, die ihre Eignung für bestimmte Anwendungen erhöhen.
Eignungen im Vergleich
Hitze: Zusätzlich zur hohen Temperaturbeständigkeit, Wärmeableitung, dem Superkondensator, hohen Helligkeitseinstellungen bei starker Sonneneinstrahlung und Polarisationsfilter sind UV-resistente Materialien und ein Belüftungssystem Funktionen, die die Eignung einer Dashcam für Hitze erhöhen.
Nachtaufnahmen: Zu den wichtigen Funktionen wie Nachtsicht und Supernachtsicht gesellen sich verbesserte ISO-Einstellungen und lichtempfindliche Sensoren, die für klare und scharfe Nachtaufnahmen sorgen.
Hohe Luftfeuchtigkeit: Neben der Wasserdichtigkeit sind beschlagfreie Linsen und ein wasserdichtes Gehäuse zusätzliche Funktionen, die den Einsatz in feuchten Bedingungen optimieren.
Action: Für actionreiche Aufnahmen können Kompaktheit, Haltbarkeit, Zeitraffer und Bildstabilisierung entscheidend sein. Auch robuste Gehäusematerialien und stoßfeste Konstruktionen sind für Action-Aufnahmen besonders geeignet.
Überwachung in der Kabine: Videoauflösung, Weitwinkelobjektiv und Front-Inner-Funktionen sind hier zentral. Daneben sind auch Gesichtserkennung und verbesserte Tiefenschärfe zusätzliche Funktionen, die sich für die Überwachung der Kabine eignen.
Diebstahlschutz: Bewegungserkennung, 360°-Drehbarkeit, nahtlose Schleifenaufzeichnung, App-Steuerung, 24-Stunden-Parküberwachung und lange
Akkulaufzeit sind hier relevant. Zusätzliche Funktionen wie diskretes Design, drahtlose Alarmmeldungen und Geo-Fencing können eine Dashcam besonders für den Diebstahlschutz geeignet machen.
Notfallaufzeichnung: Bewegungserkennung, 360°-Drehbarkeit und Sensoren, die bei einem Aufprall oder einer Erschütterung eine Notfallaufnahme starten, sowie der G-Sensor sind in solchen Fällen nützlich. Abseits dessen tragen auch Bremsbewegungssensoren und Ereignisspeicher dazu bei, Notfallsituationen zuverlässig aufzuzeichnen.
Unbekannte oder gefährliche Straßen: GPS ist in solchen Fällen unerlässlich.
Unterstützung beim Auto fahren: Rückspiegel-Dashcams und Dual-Lens Dashcams können hierbei unterstützen. Zusätzlich können Abstandswarnsysteme und Spurhalteassistenten die Fahrsicherheit weiter erhöhen.
Datenschutz: Unternehmen, die dem Datenschutz verpflichtet sind, legen Wert auf Funktionen wie Verschlüsselung. Daneben sind auch Funktionen wie automatisches Löschen, Datenschutzmodi und sicherer Cloudspeicher wichtig, um den Datenschutz zu gewährleisten.
Objektiv
Das Herzstück jeder Dashcam ist ihr Objektiv. Dieses kleine, aber kritische Element bestimmt, wie detailliert die Kamera die Umgebung erfasst.
Objektive im Vergleich
Weitwinkelobjektive: Bei Dashcams sind vor allem Weitwinkelobjektive von Bedeutung. Diese Objektive erfassen einen breiten Bildausschnitt, oft zwischen 120 und 170 Grad. Das bedeutet, dass mehr von der Straße in einer Aufnahme zu sehen ist. Der Vorteil eines solchen Weitwinkels besteht darin, dass er ein umfassenderes Bild der Umgebung liefert, wodurch Unfälle oder Vorfälle aus verschiedenen Winkeln erfasst werden können. Dies kann besonders nützlich sein, um den Kontext eines Ereignisses zu verstehen oder um Beweise bei einem Unfall zu liefern.
Zoom- oder Teleobjektive: Einige Dashcams bieten auch Zoom- oder Teleobjektive an. Diese Objektive können näher an ein entferntes Objekt heranzoomen, was in bestimmten Situationen nützlich sein kann. Der Vorteil hierbei ist die Möglichkeit, Details aus größerer Entfernung zu erfassen. Der Nachteil ist, dass sie einen engeren Bildausschnitt haben, wodurch weniger von der unmittelbaren Umgebung aufgezeichnet wird.
Dual- oder Multi-Lens-Systeme: Es gibt auch Dashcams mit Dual- oder Multi-Lens-Systemen. Diese Kameras haben mehrere Objektive, die gleichzeitig verschiedene Ansichten aufnehmen können, z. B. eine nach vorne gerichtete und eine nach innen gerichtete Kamera. Solche Systeme sind besonders vorteilhaft für Fahrer von Taxis oder Ride-Sharing-Diensten, da sie nicht nur die Straße, sondern auch das Innenraum-Geschehen aufzeichnen können.
Für jene, die besonders klare Bilder wünschen, sind Dashcams mit einer großen Blendenöffnung oder einem Objektiv mit geringer Lichtstärke ideal. Sie lassen mehr Licht auf den Sensor fallen, was zu helleren Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen führt.
Speicherkapazität und -typ
Damit wichtige Aufnahmen nicht verloren gehen, sollte genügend Speicherplatz vorhanden sein. Der Speichertyp wiederum beeinflusst die Zuverlässigkeit des Geräts.
Speicherkapazitäten im Vergleich
Bei Dashcams wird die Speicherkapazität in Gigabyte (GB) angegeben.
Diese Kapazitäten ermöglichen es, mehrere Stunden hochauflösendes Videomaterial aufzunehmen, bevor eine Überschreibung älterer Daten erforderlich wird.
Eine hochwertige Dashcam sollte in der Lage sein, Speicherkarten mit einer Kapazität von mindestens 256 GB oder mehr zu unterstützen. Diese erhöhte Kapazität bietet nicht nur mehr Speicherplatz für Videoaufnahmen, sondern ermöglicht auch die Nutzung höherer Videoauflösungen.
Speichertypen im Vergleich
microSD-Karte: Einer der häufigsten Speichertypen für Dashcams sind microSD-Karten. Diese kleinen, aber leistungsstarken Karten sind in verschiedenen Kapazitäten von wenigen Gigabyte bis zu mehreren Terabyte erhältlich. Sie sind leicht auszutauschen, sind aber auch anfällig für Fehler oder Beschädigungen.
eMMC-Speicher: Der eMMC-Speicher ist eine weitere Speichertechnologie, die in einigen Dashcams zum Einsatz kommt. Dieser Speichertyp ist ein integrierter Speicher, der sowohl den Flash-Speicher als auch den Flash-Controller in einem einzigen Paket kombiniert. Der Hauptvorteil von eMMC-Speichern ist ihre Kompaktheit, die eine schlankere Bauweise von Dashcams ermöglicht. Zudem sind sie schneller als herkömmliche microSD-Karten, vor allem in Bezug auf die Zugriffszeiten. Allerdings sind eMMC-Speicher nicht austauschbar, da sie fest auf der Hauptplatine der Dashcam verlötet sind. Dies bedeutet, dass bei einem Speicherfehler das gesamte Gerät ersetzt werden muss. Obwohl sie zuverlässig sind, könnte ihre fest verbaute Natur für diejenigen problematisch sein, die Wert auf Erweiterbarkeit legen.
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit bestimmt, wie lange das Gerät im Standalone-Modus arbeiten kann, ohne dass eine externe Stromquelle erforderlich ist.
Akkulaufzeiten im Vergleich
Die Akkulaufzeit von Dashcams wird in Stunden gemessen.
Eine Akkulaufzeit von 3 bis 4 Stunden wird oft als Indikator für eine Dashcam von höherer Qualität betrachtet. Es ist jedoch zu beachten, dass viele Dashcams hauptsächlich darauf ausgelegt sind, mit Strom aus dem Fahrzeug betrieben zu werden und der eingebaute Akku nur für den Fall eines Stromausfalls oder für kurze Aufnahmen außerhalb des Fahrzeugs gedacht ist. Dennoch bleibt eine längere Akkulaufzeit ein wünschenswertes Merkmal, da sie Flexibilität bietet.
Um eine Dashcam über die gesamte Nacht zu betreiben und der reguläre Strom aus dem Zigarettenanzünder des Fahrzeugs nicht zur Verfügung steht, können folgende Lösungen Energie liefern:
Hardwire-Kit: Dieses Kit ermöglicht es, die Dashcam direkt an die Fahrzeugbatterie anzuschließen. Es enthält oft einen Tiefentladungsschutz, um zu verhindern, dass die Autobatterie zu stark entladen wird. Dadurch kann die Dashcam über Nacht arbeiten, ohne die Batterie des Fahrzeugs komplett zu entladen.
Externe Batteriepacks für Dashcams: Es gibt spezielle externe Batteriepacks, die entwickelt wurden, um Dashcams für längere Zeiträume zu betreiben. Sie können als Puffer zwischen der Dashcam und der Fahrzeugbatterie dienen, wodurch die Kamera länger laufen kann, ohne die Hauptbatterie des Fahrzeugs zu belasten.
Bewegungssensoren und Parkmodus: Viele moderne Dashcams verfügen über Bewegungssensoren oder einen speziellen Parkmodus. In diesem Modus schaltet die Dashcam in einen Standby-Zustand und beginnt mit der Aufnahme nur, wenn eine Bewegung erkannt wird. Dies spart Batterieleistung, da die Kamera nicht kontinuierlich aufnimmt.
Verwendung von USB-Powerbanks: Eine gängige Methode ist die Verwendung einer herkömmlichen Powerbank, wie sie auch zum Laden von Smartphones verwendet wird. Die Kapazität sollte jedoch ausreichend groß sein, um die Dashcam über Nacht zu betreiben. Dafür sollte eine Powerbank mit einer Kapazität von 30.000 mAh in Betracht gezogen werden.
Bildschirmgröße
Die Wahl der richtigen Bildschirmgröße einer Dashcam kann einen bedeutenden Unterschied in der Benutzererfahrung machen.
Bildschirmgrößen im Vergleich
Die gängigsten Bildschirmgrößen liegen zwischen 1,5 und 3,5 Zoll.
Dashcams mit einer Bildschirmgröße von 2,5 bis 3 Zoll bieten eine gute Balance zwischen Sichtbarkeit und Diskretion.
Die Wiedergabe von Aufnahmen ist auf diesen Bildschirmen klarer und das Navigieren durch Menüs wird erleichtert. Es bleibt jedoch zu beachten, dass sie mehr Raum an der Windschutzscheibe einnehmen können, was potenziell zu Sichtbehinderungen führen kann.
Modelle mit Bildschirmgrößen von 3,5 Zoll und mehr bieten eine ausgezeichnete Ansicht von Videos. Zudem erleichtern sie die Navigation durch Menüs und Einstellungen erheblich. Der Nachteil ist, dass sie aufgrund ihrer Größe deutlich sichtbarer sind und mehr Raum auf der Windschutzscheibe beanspruchen.
Fahrer, die regelmäßig Aufnahmen ansehen oder detaillierte Einstellungen vornehmen möchten, profitieren von einem größeren Bildschirm.
Funktionen
Die fortschreitende Entwicklung von Dashcams hat eine beeindruckende Reihe von Technologien hervorgebracht. Von der Klimaresistenz bis zur Datenschutztechnologie ermöglichen diese Funktionen den Nutzern nicht nur, den Straßenverkehr zu überwachen, sondern bieten auch wertvolle Sicherheits Tools. Wer die möglichen Funktionen kennt, wird eine Dashcam wählen, die das bestmögliche Erlebnis gewährleistet.
Funktionen im Vergleich
Hohe Temperaturbeständigkeit: Eine hohe Temperaturbeständigkeit erlaubt der Dashcam, extremen Temperaturen ohne Funktionsverlust standzuhalten.
Superkondensator: Der Superkondensator ersetzt herkömmliche Batterien. Er bietet eine höhere Lebensdauer und mehr Zuverlässigkeit bei extremen Temperaturen.
Polarisationsfilter: Der Polarisationsfilter reduziert Blendungen und Reflexionen, was bei Sonnenschein besonders hilfreich ist.
UV-resistente Materialien: Schützen die Kamera vor schädlicher UV-Strahlung.
Belüftungssystem: Das Belüftungssystem sorgt dafür, dass die Kamera auch bei längerem Betrieb nicht überhitzt. Zum Belüftungssystem gehören etwa Lüftungsschlitze, wärmeableitende Materialien (z.B.: Kupfer, Silikon und Aluminium) und die thermische Abschaltung. Die thermische Abschaltung schaltet die Kamera aus, wenn die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs zu hoch wird.
Nachtsicht: Ermöglicht klare Aufnahmen bei geringem Licht.
Wasserdichtigkeit: Schützt die Dashcam vor Wasser und Feuchtigkeit. Bei Dashcams reicht ein Spritzwasserschutz (IPX4). Wasserdichte Kameras (IPX7 oder höher) kommen eher bei Actioncams und nicht bei Dashcams zum Einsatz.
Beschlagfreie Linsen: Verhindern das Beschlagen der Linse in feuchten Bedingungen.
Zeitraffer: Nimmt Bilder in festgelegten Intervallen auf, um lange Zeitspannen kurz darzustellen.
Bildstabilisierung: Reduziert unscharfe Bilder.
Front-Inner-Funktionen: Ermöglichen Aufnahmen im Innenraum des Fahrzeugs.
Gesichtserkennung: Identifiziert und markiert Gesichter auf Aufnahmen.
Verbesserte Tiefenschärfe: Stellt sowohl nahe als auch entfernte Objekte scharf dar.
Bewegungserkennung: Beginnt die Aufnahme, wenn Bewegung erkannt wird.
360°-Drehbarkeit: Ermöglicht Aufnahmen aus allen Winkeln rund um das Fahrzeug.
Nahtlose Schleifenaufzeichnung: Überschreibt älteste Aufnahmen, wenn der Speicher voll ist.
App-Steuerung: Ermöglicht die Fernsteuerung der Kamera über eine Smartphone-App.
24-Stunden-Parküberwachung: Nimmt Aufnahmen auf, auch wenn das Fahrzeug geparkt ist.
Loop-Aufnahme: Kontinuierliche Aufzeichnung ohne Unterbrechung.
Geo-Fencing: Sendet Benachrichtigungen, wenn das Fahrzeug einen festgelegten Bereich verlässt.
G-Sensor und Bremsbewegungssensoren: Starten Aufnahmen bei plötzlichen Bewegungen oder Erschütterungen.
Ereignisspeicher: Speichert wichtige Aufnahmen separat.
GPS: Zeichnet den Standort des Fahrzeugs auf.
Rückspiegel-Dashcam: Integriert die Kamera in einen Rückspiegel, wodurch die Notwendigkeit einer separaten Einheit entfällt.
Dual-Lens Dashcams: Ermöglicht gleichzeitige Aufnahmen von Vorder- und Rückansicht oder Innenraum.
Verschlüsselung: Schützt die aufgezeichneten Daten vor unerlaubtem Zugriff.
Automatisches Löschen: Entfernt alte Aufnahmen nach einer festgelegten Zeit oder unter bestimmten Bedingungen automatisch.
Datenschutzmodi: Ermöglicht es, bestimmte Abschnitte von Videos aus Gründen der Privatsphäre zu verbergen oder zu verschleiern.
Sicherer Cloudspeicher: Bietet die Möglichkeit, Aufnahmen in einer sicheren Cloud-Umgebung zu speichern, wodurch das Risiko eines physischen Datenverlusts minimiert wird.
Konnektivitätstechnologie
Dashcams sind nicht nur einfache Videorekorder für Fahrzeuge, sie sind auch mit fortschrittlicher Technologie ausgestattet, die ihre Konnektivität mit Netzwerken ermöglicht.
Konnektivitätstechnologien im Vergleich
Zu den gängigsten Konnektivitätstechnologien, die in Dashcams integriert sind, gehören Wi-Fi, WLAN, Bluetooth und GPS.
WLAN / Wi-Fi: WLAN- bzw. Wi-Fi-fähige Dashcams ermöglichen den direkten Zugriff auf Aufnahmen über ein Smartphone oder einen Computer. Dies erleichtert den schnellen Download und die Weitergabe von Videoclips, ohne die Speicherkarte aus der Kamera entfernen zu müssen. Allerdings kann die WLAN-Verbindung je nach Umgebung und Entfernung zum Router eingeschränkt sein.
Für Personen, die ihre Dashcam-Aufnahmen regelmäßig teilen möchten, könnte eine WLAN-Konnektivität von großem Nutzen sein.
Bluetooth: Bluetooth-Konnektivität in Dashcams wird oft für die Verbindung mit anderen Fahrzeugsystemen oder Smartphones verwendet. Dies ermöglicht eine reibungslose Übertragung von Daten ohne Internetverbindung. Ein potenzieller Nachteil könnte die begrenzte Reichweite von Bluetooth sein, die kürzer ist als bei WLAN.
Bluetooth bietet sich an, wenn die Dashcam nahtlos mit anderen Geräten im Fahrzeug oder einem Smartphone verbunden werden soll.
GPS: GPS in Dashcams spielt eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, genaue Standortdaten zu den Videoaufnahmen hinzuzufügen. Dies kann im Falle eines Unfalls äußerst nützlich sein, um den genauen Ort des Vorfalls zu bestimmen. Ein Nachteil könnte der mögliche Verlust des GPS-Signals in Tunneln oder in dicht bebauten Gebieten sein.
GPS ist besonders für diejenigen vorteilhaft, die genaue Standortdaten zu ihren Aufnahmen hinzufügen möchten, sei es aus rechtlichen Gründen oder zur Dokumentation von Reiserouten.
Kompatibilität
Bei Dashcams ist die Fähigkeit, Videoaufnahmen effizient auf andere Geräte zu übertragen und zu speichern, von unschätzbarem Wert. Dabei stechen zwei wesentliche Schnittstellentechnologien hervor: HDMI und USB.
Kompatibilitäten im Vergleich
HDMI: Eine häufige Kompatibilität von Dashcams ist die Unterstützung von HDMI. Eine Dashcam mit HDMI-Ausgängen ermöglicht die direkte Übertragung von hochauflösenden Videoaufnahmen auf externe Displays oder Fernsehgeräte. Allerdings erfordert HDMI eine direkte Kabelverbindung, was in einigen Situationen weniger praktisch sein kann.
USB: USB-Kompatibilität ist bei Dashcams üblich. USB ermöglicht die schnelle Übertragung von Daten zu anderen Geräten. Es kann auch zum Aufladen der Kamera oder zum direkten Speichern von Aufnahmen auf externen Speichermedien verwendet werden. Eine aktuelle USB-Version stellt USB-C dar. Diese Version erlaubt das Laden über ein USB-Kabel.
Die USB-Kompatibilität eignet sich besonders für Benutzer, die regelmäßig Daten auf einen Computer übertragen oder die Kamera über ein USB-Kabel mit Strom versorgen möchten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preisspanne für Dashcams variiert stark, abhängig von den Funktionen, der Marke und der Bildqualität.
Preise im Vergleich
Im Durchschnitt liegen die Preise für Dashcams zwischen 50 und 200 Euro.
Für eine qualitativ hochwertige Dashcam, die über fortschrittliche Funktionen wie Nachtsicht, hohe Videoauflösung, erweiterte Parkmodi und Wi-Fi-Konnektivität verfügt, kann zwischen 150 und 400 Euro oder mehr kosten.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Preis allein nicht immer ein Indikator für die Qualität ist.
Bekannte Hersteller von Dashcams
Garmin
Garmin hat seinen Hauptsitz in Schaffhausen, Schweiz. Seine Produktionsstätten sind in Taiwan und den USA. Garmin stellt nicht nur Dashcams, sondern auch GPS-Systeme, Smartwatches und Flugnavigationssysteme her. Eine der Technologien, die von Garmin entwickelt wurde, ist die Garmin DriveAssist Technologie mit Kameraunterstützten Fahrerhinweisen.
BlackVue
BlackVue hat seinen Hauptsitz in Seoul, Südkorea. Das Unternehmen hat Produktionsstätten in Südkorea und Vietnam. BlackVue ist bekannt für die Herstellung von Premium Dashcams. Eine innovative Technologie von BlackVue ist die Cloud-Verbindung, die es ermöglicht, das Fahrzeug aus der Ferne in Echtzeit zu überwachen.
Nextbase
Nextbase hat seinen Hauptsitz in Aldenham, Großbritannien. Die Produktionsstätten des Unternehmens befinden sich in China. Neben Dashcams stellt Nextbase auch DVD-Player für Fahrzeuge und andere Elektronikprodukte her. Die Click&Go PRO-Montagetechnologie, die eine einfache Anbringung und Entfernung der Kamera ermöglicht, wurde von Nextbase entwickelt.
Dashcams „Made in Europe“
Mio
Mio hat seinen Hauptsitz in Taipeh, Taiwan, stellt jedoch einige seiner Produkte in Europa (Ungarn) her. Mio ist bekannt für seine Dashcams und GPS-Navigationsgeräte. Eine der Technologien von Mio ist die SafetyCam, die vor Gefahrenzonen warnt.
Dashcams „Made in Germany“
Rollei
Dynamic Range (WDR), die für klare Aufnahmen bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen sorgt.
Braun
Mit Hauptsitz in Kronberg im Taunus produziert Braun eine Vielzahl von elektronischen Geräten, darunter auch Dashcams. Eine ihrer innovativen Technologien ist das G-Sensor-gesteuerte Notfallaufnahme-System.
FAQ – Fragen und Antworten zum Thema Dashcam
Wie funktioniert eine Dashcam?
Eine Dashcam wird an der Windschutzscheibe oder am Armaturenbrett befestigt und zeichnet fortlaufend Videos auf, sobald das Fahrzeug in Betrieb ist.
Wofür wird eine Dashcam benötigt?
Dashcams werden hauptsächlich zur Dokumentation von Fahrten verwendet und können im Falle eines Unfalls oder eines Verkehrsvorfalls als Beweismittel dienen. Sie können auch dazu beitragen, das Fahrverhalten zu analysieren, Vandalismus zu überwachen oder einfach nur schöne Fahrten festzuhalten.
Welche Arten von Dashcams gibt es?
Es gibt Ein-Kanal-Dashcams, die nur die Front aufnehmen; Zwei-Kanal-Dashcams, die sowohl die Front als auch die Rückseite des Fahrzeugs erfassen; und Kabine-Dashcams, die das Innere des Fahrzeugs aufzeichnen.
Welche Dashcam ist die beste?
Die „beste“ Dashcam variiert je nach den spezifischen Bedürfnissen des Benutzers, aber einige der renommiertesten Marken auf dem Markt sind Garmin, BlackVue und Rollei.
Wenn vor dem Kauf einer Dashcam nur eine Eigenschaft beachtet wird – welche sollte das sein?
Die Videoauflösung sollte die wichtigste Überlegung sein, da sie die Klarheit und Nützlichkeit der aufgezeichneten Bilder bestimmt.
Welche Dashcam eignet sich für Berufskraftfahrer?
Modelle, die für Berufskraftfahrer geeignet sind, sind unter anderem die BlackVue DR590X-2CH, die Garmin Dash Cam 67W und die Nextbase 522GW.
Welche Dashcam eignet sich für Fahrlehrer?
Für Fahrlehrer könnten die Mio MiVue 955W und die Rollei CarDVR-71 geeignet sein.
Welche Dashcam eignet sich für die Versicherungsbranche?
Die Nextbase 422GW und die BlackVue DR590X-2CH sind ideal für solche Zwecke.
Welche Dashcam für Taxifahrer?
Taxifahrer könnten die Transcend DrivePro 230Q in Betracht ziehen.
Welche Dashcam für Kurierdienste?
Die MIO MiVue 846 Dashcam mit GPS- und Radarkamera und die Rollei CarDVR–71 sind für Kurierdienste empfehlenswert.
Welche Dashcam für Fahrzeugflottenmanagement?
Die BlackVue DR750X-2CH ist hier eine hervorragende Option.
Welche Dashcam für Notdienste?
Ein Modell wie die Nextbase 422GW SW006 könnte für Notdienste geeignet sein.
Welche Dashcam für Fahrten auf unbekannten oder gefährlichen Strecken?
Für solche Fahrten sind die Garmin Dash Cam 55 und die Mio MiVue C430 zu empfehlen.
Welche Dashcam für Roadtrip-Aufnahmen?
Die Rollei CarDVR-110, die Nextbase 422GW und die Transcend DrivePro 550B sind ideal für Roadtrips.
Welche Dashcam für Ferienaufnahmen?
Die BlackVue DR590X-2CH und die Garmin Dash Cam Mini könnten für Ferienaufnahmen in Betracht gezogen werden.
Welche Dashcam für sportliche Aktivitäten mit dem Motorrad oder dem Fahrrad?
Die Braun B-Box T6 und die Mio MiVue C588T eignen sich gut für sportliche Autofahrten. Für das Motorrad eignet sich unter anderem die Mio Mivue 760D Motor Dashcam. Besser als eine Dashcam ist bei actionreichen Fahrten am Motorrad oder auf dem Fahrrad jedoch eine Actioncam geeignet. Hier kommt zum Beispiel die TK TKMARS Mini Action Cam 1080P oder das Garmin Fahrrad-Radar mit Kamera Varia RCT 716 STVZO infrage.
Welche Dashcam für die Fahrzeugüberwachung?
Für die Überwachung könnte die Nextbase 322GW ideal sein.
Welche Dashcam für Diebstahlschutz?
Die Rollei CarDVR-72 und die Mio MiVue C320 bieten Features, die beim Diebstahlschutz hilfreich sind.
Nach dem Lesen dieses Artikels wissen Sie, auf welche Kriterien Sie achten müssen, um eine für Ihre Ansprüche geeignete Dashcam auszuwählen. Ein umfassendes Verständnis der Funktionen, Preisspanne und Qualität ist unerlässlich, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen. Mit einer gut gewählten Kamera können Sie nicht nur wertvolle Aufzeichnungen für den Fall der Fälle machen, sondern auch sicherer unterwegs sein und besondere Momente festhalten.