Dokumentenscanner Test 2025 • Die 4 besten Dokumentenscanner im Vergleich
In einer Welt, in der Effizienz und Digitalisierung Schlüssel zum Erfolg sind, erweisen sich Dokumentenscanner als unverzichtbare Helfer, um Papierkram schnell und sicher ins Digitale zu überführen. Mein Name ist Stefan Albrecht, und mit meinem fundierten technischen Verständnis aus über 200 Produktbewertungen habe ich gemeinsam mit dem Handelsblatt-Team die führenden Scannermodelle auf Herz und Nieren geprüft – dabei standen neben Scan-Technologie auch Gewicht und Maße im Fokus unserer TÜV-zertifizierten Testverfahren. Wir garantieren Ihnen unabhängige und objektive Bewertungen, unterstützt durch transparente Ratings und aktuelle Produktdaten, um Ihnen die Auswahl des besten Dokumentenscanners zu erleichtern.
Was sind die besten Dokumentenscanner in 2025?
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Inhaltsverzeichnis
Dokumentenscanner: Die Vergleichskriterien
- Scanfunktionen
- Scantyp
- Scanauflösung
- Scangeschwindigkeit
- Anschlussmöglichkeiten
- Scan-Profile
- CCD-Technologie
- Funktionen
- Dokumentengröße
- Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Scanfunktionen
In modernen Dokumentenscannern ist eine Vielzahl von Scanfunktionen zu finden. Dazu zählen Funktionen wie Duplex-Scannen, automatischer Dokumenteneinzug (ADF), hohe optische Auflösung, Farb- und Graustufenerkennung sowie Texterkennung (OCR).
Scanfunktionen im Vergleich
Hohe optische Auflösung: Bei einer hohen optischen Auflösung wird die Qualität der gescannten Bilder verbessert. Diese Funktion ist insbesondere bei Bildscannern von Bedeutung, wird aber auch von hochwertigen Dokumentenscannern unterstützt.
Eine hohe optische Auflösung ermöglicht präzise Scans, was besonders für die Erfassung von hochwertigen Bildern, feinen Textdetails oder technischen Zeichnungen vorteilhaft ist. Es gewährleistet eine hohe Genauigkeit bei der Digitalisierung von Dokumenten.
Am meisten profitieren davon Fotografen, Grafikdesigner, Architekten, Ingenieure und andere kreativen Berufe, die eine hochwertige Digitalisierung benötigen.
Farb- und Graustufenerkennung: Die Farb- und Graustufenerkennung hilft, das ursprüngliche Aussehen des gescannten Dokuments beizubehalten. Dies ist vorteilhaft für die Wiedergabe von farbigen Bildern, Grafiken oder anderen visuellen Inhalten in Originalqualität.
Eine Funktion, die sich vor allem für kreative Berufe und Unternehmen eignet, die mit farbigen Dokumenten arbeiten.
Einzelblatt-Scan: Der Einzelblatt-Scan ist praktisch, wenn nur ein einzelnes Dokument oder ein kleiner Stapel gescannt werden muss.
Dies wird oft von Privatpersonen bevorzugt, da sie nur eine begrenzte Anzahl von Dokumenten scannen müssen.
Automatischer Dokumenteneinzug (ADF): Der automatische Dokumenteneinzug ist eine Funktion, die bei Dokumentenlesern häufig zu finden ist. Sie ermöglicht es, mehrere Seiten hintereinander zu scannen, ohne dass jede Seite einzeln eingeführt werden muss.
Diese Funktion ist vorteilhaft für Unternehmen, die große Mengen von Dokumenten, Verträgen oder Berichten scannen müssen.
Duplex-Scan: Duplex-Scannen ermöglicht das automatische Scannen von Vorder- und Rückseite eines Dokuments. Hochwertige Dokumentenscanner haben oft diese Funktion.
Unternehmen in Deutschland bevorzugen Dokumentenscanner mit Duplex-Scan und automatischem Dokumenteneinzug. Diese Funktionen erleichtern die Digitalisierung großer Dokumentenmengen.
OCR-Scan: Texterkennung, auch bekannt als OCR (Optical Character Recognition), ist eine Funktion, die es ermöglicht, den Text in gescannten Dokumenten zu erkennen und zu bearbeiten. Dies ist eine nützliche Funktion für Textscanner.
Farbscan: Der Farbscan ermöglicht die genaue Wiedergabe der Farben des Originaldokuments und ist sowohl bei Privatpersonen als auch bei Unternehmen beliebt.
Am meisten profitieren davon Fotografen, Designer, Werbeagenturen, Druckereien und Unternehmen, die mit farbigen Dokumenten, Bildern oder Marketingmaterialien arbeiten.
Scan auf USB-Stick: Die Funktion „Scan auf USB-Stick“ ermöglicht es, gescannte Dokumente direkt auf einen USB-Stick zu speichern. Dies ist praktisch, wenn die gescannten Dokumente transportiert werden müssen.
Diese Funktion wird vor allem von Privatpersonen, Home-Office-Nutzern und Personen, die häufig unterwegs sind, geschätzt. Sie ist ideal für mobile Anwendungen, wie beispielsweise im Außendienst oder bei Geschäftsreisen.
Scan-to-Cloud-Funktion: Die Scan-to-Cloud-Funktion ermöglicht es, gescannte Dokumente direkt in einer Cloud-Speicherlösung wie Google Drive oder Dropbox zu speichern. Diese Funktion wird oft von Unternehmen bevorzugt, da sie die gemeinsame Nutzung und Speicherung von Dokumenten vereinfacht.
Die Scan-to-Cloud-Funktion erleichtert die Zusammenarbeit, den Datenaustausch und die Fernarbeit.
Die Scantypen
Es gibt verschiedene Scantypen bei Dokumentenscannern, von denen jeder seine spezifischen Vorteile hat. Dazu zählen der Flachbettscanner, der Einzugsscanner, der Duplexscanner und der Mehrzweckscanner.
Scantypen im Vergleich
Flachbettscanner: Flachbettscanner erlauben es, jedes Dokument auf eine flache Glasplatte zu legen und zu scannen. Sie sind vielseitig einsetzbar und können für die Digitalisierung von Buchseiten, Fotos und andere flache Materialien verwendet werden.
Flachbettscanner ermöglichen das Scannen von unterschiedlichen Vorlagen wie Büchern, Zeitschriften, Fotos und empfindlichen Dokumenten, die nicht durch einen Einzugscanner geführt werden können. Sie ermöglichen hochauflösende Scans mit hoher Farbgenauigkeit.
Einzugscanner: Einzugsscanner, auch Dokumentenleser genannt, sind ideal für die schnelle Verarbeitung von mehrseitigen Dokumenten. Sie ziehen jede Seite einzeln ein und scannen sie. Das macht sie ideal für die Stapelverarbeitung.
Unternehmen in Deutschland bevorzugen in der Regel Einzugsscanner. Sie ermöglichen eine effiziente Verarbeitung von Dokumenten, was in geschäftlichen Umgebungen oft von großer Bedeutung ist.
Mehrzweckscanner: Mehrzweckscanner, auch als All-in-One-Geräte bekannt, kombinieren die Funktionen eines Scanners, Druckers und manchmal auch eines Faxgeräts. Sie sind ideal für Büroumgebungen, in denen mehrere Funktionen in einem einzigen Gerät benötigt werden.
Besonders Büros, Home-Office-Nutzer, Schulen und kleine Geschäfte profitieren von Mehrzweckscannern.
Hand-Scanner: Dieser mobile Scanner ist leicht, kompakt und ideal für den Einsatz unterwegs oder in Umgebungen mit begrenztem Platz.Hand-Scanner sind in der Regel mit einer Walze ausgestattet und werden manuell über das zu scannende Dokument geführt. Sie sind ideal für das Scannen von Dokumenten kleinerer Größe.
Aufgrund ihrer Portabilität werden sie oft von Außendienstmitarbeitern, Forschern und Studenten genutzt.
Während Hand-Scanner nicht die gleiche Durchsatzkapazität wie Einzugsscanner oder die Vielseitigkeit von Flachbettscannern bieten, können sie dennoch in bestimmten Szenarien die beste Wahl sein. Ihr mobiler Einsatz ist besonders nützlich, wenn nur gelegentlich gescannt wird oder wenn das zu scannende Material nicht gut zu einem stationären Scanner transportiert werden kann.
Die Scanauflösung
Die Wahl der passenden Auflösung hängt von den spezifischen Anforderungen ab. Ein Vergleich der angegebenen Auflösungen kann helfen, die richtige Entscheidung zu treffen. Unabhängig davon, ob es sich um ein Einlesegerät für den Privatgebrauch oder einen professionellen Digitalisierer für das Gastgewerbe handelt, ist es wichtig, die richtige Balance zwischen Scanqualität und Anforderungen zu finden.
Scanauflösungen im Vergleich
Die Scanauflösung eines Dokumentenscanners wird in Dots per Inch (DPI) ausgedrückt.
Das ist eine Maßeinheit, die die Anzahl der individuellen Punkte darstellt, die innerhalb eines linearen Zolls eines digitalisierten Bildes erfasst werden.
Durchschnittliche Dokumentenscanner bieten eine Auflösung von 300-600 DPI. Diese Auflösungsbereiche sind ausreichend für die meisten Scananforderungen und erzeugen Bilder von annehmbarer Qualität. Um jedoch von einer hohen Scanauflösung sprechen zu können, muss die Zahl eher im Bereich von 1200 DPI oder höher liegen. Hier beginnt die Kategorie der High-End-Scanner, die häufig für spezialisierte Scananforderungen eingesetzt werden.
Diese Auflösungsbereiche ermöglichen das Scannen von Dokumenten in einer Qualität, die für alltägliche Aufgaben wie das Drucken oder das Anzeigen auf Bildschirmen ausreichend ist.
Für Industrie, Hotels und das Gastgewerbe kann eine höhere Auflösung erforderlich sein, insbesondere wenn es um das Scannen von detaillierten Dokumenten, Fotos oder Kunstwerken geht. In solchen Fällen könnte eine Auflösung von 1200 DPI oder höher notwendig sein.
Von einer qualitativ hochwertigen Scanauflösung kann ab einer Auflösung von 2400 DPI oder höher gesprochen werden. Bei dieser Auflösung ist jedes Detail präzise, was ideal für professionelle Grafikarbeiten, das Scannen von Kunstwerken oder andere Anwendungen, bei denen jedes Detail wichtig ist.
Scanauflösung im Test
Im Mittelpunkt eines professionellen Dokumentenscanner Tests stehen verschiedene Faktoren. Ein wesentlicher davon ist die Scanauflösung.
Um die Scanauflösung eines Dokumentenscanners zu testen, können verschiedene Methoden verwendet werden. Eine gängige Methode ist die Verwendung eines Testbildes mit bekannten Auflösungsmustern. Solche Testbilder können entweder im Internet heruntergeladen oder speziell für den Test von Scannern entwickelt werden.
Das Testbild sollte feine Details, Linien, Texte und Farbflächen enthalten, um die Fähigkeiten des Scanners in Bezug auf die Bildschärfe zu überprüfen. Beim Scannen des Testbildes stellen die Experten sicher, dass der Scanner mit der maximalen optischen Auflösung betrieben wird, die er unterstützt.
Nach dem Scannen des Testbildes betrachten die Experten das Ergebnis am Computer. Sie können in die vergrößerte Ansicht des Bildes hineinzoomen und die Schärfe der Details überprüfen, um die tatsächliche Auflösung des Scanners zu bewerten. Sie können auch einen Vergleich mit dem Original-Testbild anstellen, um die Wiedergabe feiner Details zu beurteilen.
Darüber hinaus können auch professionelle Testgeräte und -software für die Überprüfung der Scanauflösung verwendet werden. Ein Beispiel für ein professionelles Testgerät zur Überprüfung der Scanauflösung ist der „X-Rite i1iO Automated Scanning Table„. Dieses Gerät ermöglicht eine automatisierte Erfassung von Testcharts.
Eine bekannte Software für die Überprüfung der Scanauflösung ist „SilverFast“ von LaserSoft Imaging. Diese Software bietet fortschrittliche Funktionen zur Evaluierung von Scannern. Mit SilverFast können Experten die tatsächliche Auflösung und die Farbwiedergabe des gescannten Bildes analysieren.
Es gibt auch andere professionelle Softwarelösungen wie etwa VueScan sowie Unternehmen wie etwa Datacolor, die ebenfalls für die präzise Bewertung der Scanqualität verwendet werden können.
Die Scangeschwindigkeit
Bei der Auswahl eines Dokumentenscanners für spezielle Aufgaben, wie die Archivierung von Dokumenten, kann ein Dokumentenarchivierer mit hoher Scangeschwindigkeit eine Zeitersparnis darstellen. Um die optimale Entscheidung zu treffen, ist es sinnvoll, Testergebnisse zu berücksichtigen.
Scangeschwindigkeiten im Vergleich
Die Scangeschwindigkeit ist ein zentraler Aspekt, der Berücksichtigung finden sollte.
Sie wird in Seiten pro Minute (SPM) gemessen und gibt an, wie viele Seiten das Erfassungsgerät in einer Minute scannen kann.
Im Allgemeinen liegt die durchschnittliche Scangeschwindigkeit für Dokumentenscanner bei etwa 20 bis 30 SPM. Ein Dokumentenscanner mit einer Scangeschwindigkeit von über 50 SPM kann als hochgeschwindigkeitsfähig angesehen werden. Solche Scannergeschwindigkeiten finden sich in der Regel bei industriellen Modellen oder solchen, die in Branchen mit hohem Papieraufkommen, wie Hotels und Gastgewerbe, zum Einsatz kommen.
Scangeschwindigkeit im Test
Die Konfiguration des Tests beginnt mit der Einstellung der Scangeschwindigkeit auf den Standardwert des Geräts. Dies stellt sicher, dass das Gerät unter den gleichen Bedingungen getestet wird, wie es der Hersteller vorschlägt. Für den eigentlichen Test wird eine vordefinierte Anzahl von Seiten durch den Scanner geführt. Die genaue Seitenzahl variiert je nach Modell und den Spezifikationen des Herstellers.
Während des Tests misst ein separater Timer die benötigte Zeit für den Scanvorgang. Dieser Timer startet, sobald die erste Seite gescannt wird und stoppt, wenn die letzte Seite gescannt ist.
Dieser Testvorgang wird in der Regel mehrere Male wiederholt, um eine zuverlässige Durchschnittsgeschwindigkeit zu ermitteln.
Die Anschlussmöglichkeiten
Bei Einzelplätzen bietet der USB-Anschluss oft eine einfache Möglichkeit zur Einrichtung. Für größere Büroumgebungen oder Netzwerke hingegen könnte der Ethernet-Anschluss die bevorzugte Wahl sein, da er stabile Verbindungen bietet. Für mobiles Arbeiten bietet WLAN die nötige Bewegungsfreiheit.
Anschlussmöglichkeiten im Vergleich
Die Anschlussmöglichkeiten bei Dokumentenscannern variieren stark, was teilweise auf die zunehmende Entwicklung der Technologie zurückzuführen ist. Zu den häufigsten Anschlussarten zählen USB, Ethernet und WLAN. Eine neuere Anschlussmöglichkeit ist der USB-C-Anschluss, der eine höhere Datenübertragungsrate als der herkömmliche USB-Anschluss bietet.
USB und WLAN: Qualitativ hochwertige Dokumentenscanner bieten oft mehrere Anschlussmöglichkeiten, um vielseitige Einsatzmöglichkeiten zu gewährleisten. Diese Geräte können beispielsweise mit USB und WLAN ausgestattet sein, um sowohl stationäre als auch mobile Einsatzszenarien zu unterstützen.
Der zuvor genannte USB-Anschluss existiert in mehreren Versionen. Besonders häufig sind USB 2.0 und USB 3.0 zu finden.
USB 2.0 ist schon lange Standard und zeichnet sich durch eine breite Kompatibilität aus. USB 3.0 bietet höhere Datenübertragungsraten.
USB 3.0 eignet sich besonders dann, wenn große Datenmengen schnell übertragen werden sollen. Daher ist diese Anschlussart insbesondere bei qualitativ hochwertigen Dokumentenscannern zu finden.
Ethernet: Bei Unternehmen in Deutschland steht hingegen oft der Ethernet-Anschluss im Vordergrund. Die Sicherheit der Verbindung, insbesondere bei großen Datenmengen, sind hier wichtige Faktoren. Zudem ermöglicht der Ethernet-Anschluss das einfache Teilen des Scanners innerhalb eines Netzwerks.
Wi-Fi Direct: Eine weitere interessante Anschlussmöglichkeit ist Wi-Fi Direct. Diese Technologie ermöglicht eine direkte Verbindung zwischen zwei Geräten über WLAN, ohne dass ein Zugriff auf ein vorhandenes WLAN-Netzwerk notwendig ist. Dadurch wird das Scannen besonders flexibel.
Insbesondere Privatpersonen in Deutschland schätzen die Freiheit, die Wi-Fi Direct bietet.
Scan-Profile
Verschiedene Scan-Profile prägen den Einsatzbereich von Dokumentenscannern. Ein wesentliches Element für eine effiziente Dokumentenerfassung ist die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen Scan-Profilen auszuwählen. Einige gängige Profile umfassen Farbscan, Graustufen-Scan und Schwarz-Weiß-Scan.
Scan-Profile im Vergleich
Drei Scan-Profile haben einen festen Platz in der Welt der Dokumentenscanner.
Der Farbscan: Der Farbscan eignet sich am besten für das Erfassen von farbigen Dokumenten oder Bildern.
Der Graustufen-Scan: Der Graustufen-Scan wird vor allem bei Textdokumenten eingesetzt. Es bietet eine gute Balance zwischen Scanqualität und Dateigröße.
Der Schwarz-Weiß-Scan: Der Schwarz-Weiß-Scan wird hauptsächlich für reine Textdokumente verwendet, wo keine Graustufen benötigt werden. Dieser Modus führt zu sehr kleinen Dateien und ist deshalb eine bevorzugte Wahl für die Archivierung großer Textmengen.
Sie bieten eine gute Qualität für die meisten Anwendungsfälle, von der Digitalisierung von Fotos bis hin zur Erfassung von Rechnungen oder Verträgen.
Unternehmen in Deutschland bevorzugen häufig den Schwarz-Weiß-Scan aufgrund der geringen Dateigröße, was für umfangreiche Textarchive interessant ist.
CCD-Technologie und CMOS-Technologie
CCD steht für „Charge-Coupled Device“ und ist eine Technologie zur Erfassung von optischen Signalen in elektronischen Geräten wie Digitalkameras, Videokameras und Scannern. Der Vorteil der CCD-Technologie liegt in ihrer Fähigkeit, hochwertige Bilder mit hoher Auflösung und guter Farbwiedergabe zu erfassen. CCDs bieten eine hohe Empfindlichkeit für Licht und haben eine geringe Rauschentwicklung, was zu detailreichen und qualitativ hochwertigen Bildern führt.
In den letzten Jahren werden vermehrt CMOS (Complementary Metal-Oxide-Semiconductor)-Sensoren in der Bildsensortechnologie eingesetzt, die im Vergleich zu CCDs einige Vorteile wie niedrigeren Energieverbrauch, geringere Herstellungskosten und eine schnellere Auslesegeschwindigkeit bieten. Dennoch ist die CCD-Technologie weiterhin in bestimmten Anwendungen, insbesondere in hochwertigen Scannerlösungen, weit verbreitet und angesehen.
CCD-Technologie im Vergleich
Es gibt verschiedene Arten von CCD-Technologien, die sich in ihrer Funktionsweise unterscheiden. Hier sind einige der gängigen CCD-Technologien:
Full-Frame-CCD: Für hochwertige Dokumentenscanner, die eine präzise Erfassung von Texten und Bildern in hoher Auflösung erfordern, kann die Full-Frame-CCD-Technologie verwendet werden. Diese bietet eine ausgezeichnete Bildqualität und Farbgenauigkeit, was für die Erfassung von Dokumenten mit feinen Details wichtig ist.
Bei der Full-Frame-CCD-Technologie ist jeder Pixel des CCD-Sensors lichtempfindlich. Das bedeutet, dass das gesamte Sensorfeld zur Erfassung des Lichts verwendet wird. Full-Frame-CCDs bieten eine hohe Bildqualität und sind gut für Anwendungen geeignet, bei denen hohe Auflösung und Farbgenauigkeit gefordert sind. In professionellen Kameras und Scannern ist die Full-Frame-CCD-Technologie sehr beliebt.
Interline-Transfer-CCD: Interline-Transfer-CCDs können in Dokumentenscannern eingesetzt werden, die eine schnellere Auslesegeschwindigkeit erfordern. Dies ist besonders hilfreich, wenn große Mengen von Dokumenten in kurzer Zeit erfasst werden müssen.
Interline-Transfer-CCDs verwenden einen Teil der Pixel auf dem Sensor zur Erfassung des Lichts, während der andere Teil für die Auslese der Ladung verwendet wird. Diese Technologie ist in Anwendungen mit schnellen Bewegungen oder Serienaufnahmen vorteilhaft. Interline-Transfer-CCDs werden häufig in Digitalkameras eingesetzt.
Frame-Transfer-CCD: Bei dieser Technologie ist der CCD-Sensor in zwei separate Bereiche unterteilt: eine lichtempfindliche Bildregion und eine Speicherregion. Das Bild wird zuerst in der lichtempfindlichen Region erfasst und dann in die Speicherregion verschoben, um ausgelesen zu werden. Frame-Transfer-CCDs ermöglichen eine schnelle Auslese und sind daher in Anwendungen mit schnellen Bildsequenzen oder hoher Bildrate nützlich, wie beispielsweise in der Videografie.
Frame-Transfer-CCDs bieten im Vergleich zu Interline-Transfer-CCDs eine höhere Bildqualität. Bei der Interline-Transfer-CCD können manchmal unerwünschte Bildverzerrungen wie sogenanntes „Blooming“ oder „Smear“ auftreten. Blooming ist ein Effekt, bei dem ein helles Lichtsignal über die Pixelgrenzen hinweg „überläuft“ und Artefakte im Bild erzeugt. Smear tritt auf, wenn sich ein helles Lichtsignal horizontal über die Pixelzeilen bewegt und unerwünschte vertikale Streifen im Bild erzeugt. Frame-Transfer-CCDs sind weniger anfällig für diese Arten von Bildverzerrungen.
Die CMOS-Technologie: CMOS-Sensoren sind in der Regel kostengünstiger. Die CMOS-Technologie ist daher in der Regel die bessere Wahl für alle, die einen geringeren Energieverbrauch wünschen.
Im Gegensatz hierzu sind CCD-Technologien in spezialisierten Anwendungen vorteilhaft, in denen eine besonders hohe Bildqualität und Genauigkeit gefordert sind, wie beispielsweise in der Archivierung oder Reproduktion von Dokumenten.
CCD-Scanner sind geeignet für Unternehmen, die eine präzise Erfassung von Text- und Bildmaterialien benötigen, wie beispielsweise in Druckereien, Grafikdesignstudios oder Bildarchiven.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein Dokumentenscanner Vergleich kann dabei helfen, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu ermitteln. Die Wahl des richtigen Erfassungsgeräts hängt jedoch letztlich von den individuellen Anforderungen ab. Es ist daher empfehlenswert, sowohl die Qualität der Scantechnologie als auch die spezifischen Funktionen des Geräts zu berücksichtigen.
Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich
Im Durchschnitt bewegen sich Dokumentenscanner in einer Preisspanne von 100 bis 500 Euro. Innerhalb dieser Bandbreite existiert eine Vielzahl von Modellen, die hinsichtlich Funktionen und Qualität variieren.
Qualitativ hochwertige Dokumentenscanner für den Privatbereich kosten typischerweise zwischen 150 und 300 Euro. Diese Geräte bieten eine gute Scanqualität, sind oft kompakt und einfach zu bedienen.
Im Bereich der Hotellerie und Gastronomie hängt die Wahl des Scanners stark von den spezifischen Anforderungen ab. Dennoch bewegen sich die Preise für qualitativ hochwertige Geräte in der Regel zwischen 300 und 500 Euro.
Für industrielle Anwendungen, wo robuste Geräte mit hohen Scan-Geschwindigkeiten und speziellen Funktionen wie Barcode-Erkennung oder großem Einzugsvolumen erforderlich sind, können die Preise leicht auf 1000 Euro steigen.
Für Lageranwendungen sind Scanner gefragt, die oft robust gebaut sind und spezielle Funktionen für die Erfassung von Lagerinformationen bieten. Der Preisbereich liegt hier über 500 Euro.
In Großküchen, wo Dokumente wie Lieferscheine oder Rezepte gescannt werden müssen, bewegen sich die Preise für geeignete Scanner oft zwischen 200 und 400 Euro.
Bei Unternehmen hängt der Durchschnittspreis stark von der Größe und den spezifischen Anforderungen ab. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass Unternehmen mehrere hundert Euro für einen hochwertigen Scanner ausgeben.
Bekannte Scanner-Marken
Fujitsu
Fujitsu, ein japanisches Unternehmen mit Sitz in Tokio, ist für seine hochwertigen Dokumentenscanner bekannt. Das Unternehmen bietet sowohl Desktop-Scanner als auch größere Hochleistungsscanner für den professionellen Einsatz an. Die Scanner von Fujitsu zeichnen sich durch ihre Zuverlässigkeit und hohe Scangeschwindigkeit aus. Sie sind in verschiedenen Modellen erhältlich, um den unterschiedlichen Anforderungen von Privatanwendern, kleinen Büros sowie großen Unternehmen gerecht zu werden. Fujitsu betreibt Produktionsstätten in Japan, China und den Vereinigten Staaten. Neben Dokumentenscannern produziert Fujitsu auch Computerhardware, IT-Dienstleistungen und Telekommunikationsgeräte.
Canon
Canon ist ein weiteres japanisches Unternehmen, ebenfalls mit Hauptsitz in Tokio. Das Unternehmen bietet eine umfangreiche Auswahl an Scannern für verschiedene Anwendungsbereiche an. Dazu gehören Dokumentenscanner, Flachbettscanner, Filmscanner und große Formatdrucker mit integrierter Scanfunktion. Die Dokumentenscanner von Canon sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, darunter tragbare Modelle für den mobilen Einsatz sowie Desktop-Scanner für den Bürogebrauch. Die Marke bietet auch Scanner an, die mit automatischen Dokumenteneinzügen (ADF) ausgestattet sind, um einen effizienten Scanprozess zu ermöglichen. Canon unterhält Produktionsstätten in Japan, China, den Vereinigten Staaten und Thailand. Neben seinen Dokumentenscannern ist Canon bekannt für seine hochwertigen Kameras.
Epson
Die Dokumentenscanner von Epson, einem weltweit tätigen japanischen Unternehmen, sind für hohe Effizienz konzipiert. Sie bieten Funktionen wie automatisches Duplex-Scannen, automatischen Dokumenteneinzug (ADF) und OCR-Texterkennung. Diese Funktionen erleichtern das Scannen großer Mengen von Dokumenten. Epson hat Produktionsstätten in Japan, China, Indonesien und Malaysia. Es ist bekannt für seine Drucker und auch Dokumentenscanner.
Brother
Brother ist ein weiteres Unternehmen aus Japan, mit Hauptsitz in Nagoya. Es hat Produktionsstätten in Japan, China, Vietnam und den Philippinen. Die Dokumentenscanner von Brother sind darauf ausgelegt, eine effiziente Erfassung von Dokumenten zu ermöglichen. Sie bieten Funktionen wie automatisches Duplex-Scannen, automatischen Dokumenteneinzug (ADF) und OCR-Texterkennung. Brother stellt neben Scannern auch Drucker, Faxgeräte und Desktop-Computer her.
Hewlett-Packard (HP)
Hewlett-Packard ist ein amerikanisches Unternehmen mit Hauptsitz in Palo Alto, Kalifornien. Es betreibt Produktionsstätten in den USA, Singapur, Malaysia und China. HP stellt Computer, Drucker und Dokumentenscanner her. Das Produktsortiment umfasst sowohl mobile Scanner für den persönlichen Gebrauch als auch Desktop-Scanner für den Einsatz in Unternehmen und Organisationen.
Scanner „Made in Europe“
Avision Europe
Avision Europe ist eine Tochtergesellschaft der Avision Inc., einem taiwanesischen Hersteller von Scannern und Imaging-Lösungen. Avision Europe ist für den Vertrieb, den Service und den Support von Avision-Produkten in Europa zuständig. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Deutschland. Avision bietet eine breite Palette von Scannern für den professionellen und privaten Einsatz an. Das Produktsortiment umfasst Dokumentenscanner, Flachbettscanner, Netzwerkscanner, Mikrofilm-Scanner und Portable-Scanner.
Plustek
Obwohl Plustek seinen Hauptsitz in Taiwan hat, unterhält das Unternehmen auch eine Produktionsstätte in Deutschland. Sie produzieren eine breite Palette von Scannern, darunter Dokumentenscanner und Buchscanner. Das Produktsortiment umfasst sowohl Modelle für den privaten Gebrauch als auch professionelle Scannerlösungen für Unternehmen und Organisationen.
Scanner “Made in Germany”
Reflecta
Das deutsche Unternehmen Reflecta ist hauptsächlich für seine Filmscanner bekannt. Reflecta hat seinen Hauptsitz in Rottenburg am Neckar und produziert eine Reihe von Scannern und anderen Imaging-Produkten.
FAQ – Fragen und Antworten zum Thema Scanner
Was ist ein Dokumentenscanner?
Ein Dokumentenscanner ist ein Gerät, das physische Dokumente digitalisiert und sie in Dateien auf Ihrem Computer speichert.
Welche Arten von Scannern gibt es?
Es gibt Flachbettscanner, Einzugsscanner, Handscanner, Filmscanner und 3D-Scanner.
Was unterscheidet einen Dokumentenscanner von anderen Arten von Scannern?
Ein Dokumentenscanner ist speziell für das Scannen von Dokumenten entwickelt, während andere Arten von Scannern für andere spezielle Zwecke konzipiert sind, z.B. Filmscanner für
Filmnegative und Diapositive und 3D-Scanner für dreidimensionale Objekte.
Wie funktioniert ein Dokumentenscanner?
Ein Dokumentenscanner arbeitet durch den Einsatz von Licht und Sensoren, um ein Bild des Dokuments zu erstellen. Dieses Bild wird dann digitalisiert und in eine Datei umgewandelt.
Wofür wird ein Dokumentenscanner benötigt?
Ein Dokumentenscanner wird benötigt, um physische Dokumente in digitale Formate zu konvertieren, was eine einfachere Speicherung, den Zugang und das Teilen der Informationen ermöglicht.
Welcher Dokumentenscanner macht die wenigsten Probleme?
Die Zuverlässigkeit eines Dokumentenscanners kann von Marke zu Marke variieren. Allerdings gelten Fujitsu, Canon und Epson allgemein als zuverlässige Marken in der Branche.
Wenn man vor dem Kauf eines Dokumentenscanners nur eine Eigenschaft beachtet – welche sollte das sein?
Die Qualität der Scanauflösung sollte berücksichtigt werden. Sie bestimmt, wie klar und detailreich das gescannte Dokument erscheinen wird.
Welcher Dokumentenscanner ist für den Privatgebrauch zu empfehlen?
Der Plustek SmartOffice PL2000 Plus ist eine gute Option für den Heimgebrauch, da er eine hohe Auflösung bietet und einfach zu bedienen ist.
Welcher Dokumentenscanner ist der beste?
Es ist schwer, einen „besten“ Dokumentenscanner zu benennen, da dies von den spezifischen Anforderungen des Nutzers abhängt. Allerdings sind die Modelle von Plustek, wie der Plustek SmartOffice PS186, aufgrund ihrer hohen Scanqualität und ihrer robusten Bauweise allgemein hoch bewertet.
Nach dem Lesen dieses Artikels sollte ein fundiertes Verständnis für die verschiedenen Aspekte von Dokumentenscannern und deren Vergleichskriterien vorhanden sein. Mit dem erworbenen Wissen können Entscheidungen bezüglich der Wahl eines geeigneten Scanners und dessen Eigenschaften fundiert getroffen werden, sei es für den Privatgebrauch oder für spezifische Branchenanforderungen.
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