Etikettendrucker Test 2025 • Die 4 besten Etikettendrucker im Vergleich
Die Wahl des richtigen Etikettendruckers kann den Unterschied in puncto Effizienz und Professionalität ausmachen. Unter der sachkundigen Leitung von Stefan Albrecht, der über umfassende Erfahrung aus über 200 Produktbewertungen verfügt, haben wir in einem präzisen Testverfahren Druckgeschwindigkeit, Auflösung und Druckbreite eingehend geprüft. In Zusammenarbeit mit ExpertenTesten.de und dem Handelsblatt-Redaktionsteam, gestützt durch TÜV-zertifizierte Prüfprozesse, bieten wir Ihnen eine objektive und transparente Bewertung, um Ihnen die beste Auswahl für Ihren Bedarf zu garantieren.
Was sind die besten Etikettendrucker in 2025?
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Inhaltsverzeichnis
Etikettendrucker: Die Vergleichskriterien
- Konnektivität
- Kompatibilität
- Größe
- Eignung
- Druckqualität
- Druckgeschwindigkeit
- Bedruckbare Medien
- Funktionen
- Betriebskosten
- Preis-Leistungs-Verhältnis
Konnektivität
Die Konnektivität ist ein entscheidendes Merkmal bei der Auswahl eines Etikettendruckers. Es gibt verschiedene Anschlussmöglichkeiten, die von der klassischen USB-Schnittstelle über Ethernet-Verbindungen bis hin zu den neuesten WLAN- und Bluetooth-Verbindungen reichen.
Konnektivitäten im Vergleich
Bei einem klassischen Etikettendrucker findet sich in der Regel eine USB-Schnittstelle zur Verbindung mit einem Computer. Bei einem Barcode-Drucker oder Etikettenschreiber ist es oft auch möglich, eine Verbindung über eine serielle Schnittstelle (RS232) oder eine parallele Schnittstelle (Centronics) herzustellen.
Einige moderne Labeldrucker bieten neben diesen herkömmlichen Anschlussmöglichkeiten auch Ethernet-Verbindungen an. Das ermöglicht eine einfache Integration in Netzwerke, was besonders für größere Unternehmen oder Industrieetikettendrucker vorteilhaft ist.
Die neuesten Konnektivitäts Optionen sind WLAN und Bluetooth.
Diese drahtlosen Verbindungen werden immer häufiger in Etikettendruckgeräten eingesetzt. Sie bieten die Möglichkeit, von mobilen Geräten aus zu drucken, was besonders nützlich sein kann, wenn Etiketten vor Ort erstellt werden müssen.
Die beste Konnektivität bei einem Etikettendrucker hängt vom jeweiligen Anwendungsbereich ab. Bei einem Adressetiketten-Drucker, der in einem Büro verwendet wird, könnte eine einfache USB-Verbindung ausreichend sein. Bei einem Versandetikettendrucker, der in einem großen Warenlager verwendet wird, könnte jedoch eine Ethernet-Verbindung für den Zugriff auf zentral gespeicherte Daten von Vorteil sein.
Bei der Beurteilung der Konnektivität sollte auf die Übertragungsrate der jeweiligen Schnittstelle geachtet werden. Ein hoher Durchsatz kann dazu beitragen, die Druckgeschwindigkeit und damit die Produktivität zu erhöhen.
Qualitativ hochwertige Etikettendrucker sind durch eine Vielzahl von drahtlosen und drahtgebundenen Konnektivitäts-Optionen gekennzeichnet. Solche Drucker können sich problemlos in verschiedene Arbeitsumgebungen integrieren und von verschiedenen Geräten aus drucken.
In Szenarien wie Industrie, Hotels und Gastgewerbe kann eine Kombination aus USB, Ethernet und WLAN die beste Lösung sein, um Flexibilität und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
Die Übertragungsraten
Die Übertragungsraten bestimmen die Geschwindigkeit, mit der Daten zwischen dem Drucker und dem sendenden Gerät übertragen werden können. Die Übertragungsrate bei Konnektivitätsprüfungen wird in Megabit pro Sekunde (Mbps) angegeben. Dies gilt für alle gängigen Schnittstellen, einschließlich USB, Ethernet, WLAN und Bluetooth.
USB: USB 2.0, das noch immer in vielen Geräten zu finden ist, ermöglicht Übertragungsraten von bis zu 480 Mbps. Neuere Modelle, die mit USB 3.0 ausgestattet sind, können Daten mit bis zu 5 Gbps (Gigabit pro Sekunde) übertragen. Die neueste Generation, USB 3.2, ermöglicht Übertragungsraten von bis zu 20 Gbps.
Ethernet: Fast Ethernet oder 100Base-T Ethernet, das oft in Büroumgebungen zu finden ist, hat eine maximale Übertragungsrate von 100 Mbps. Gigabit-Ethernet (1000Base-T) kann Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1 Gbps übertragen. Es gibt auch 10-Gigabit-Ethernet-Verbindungen (10GbE), die, wie der Name schon sagt, Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 Gbps übertragen können.
WLAN: Die Übertragungsraten bei WLAN hängen stark von der spezifischen WLAN-Generation ab. WLAN 802.11g bietet Übertragungsraten von bis zu 54 Mbps, während 802.11n Übertragungsraten von bis zu 600 Mbps erreichen kann. Die neueren Standards 802.11ac und 802.11ax (auch als Wi-Fi 5 und Wi-Fi 6 bekannt) können Übertragungsraten von bis zu 1,3 Gbps bzw. 10 Gbps erreichen.
Bluetooth: Die Übertragungsraten für Bluetooth variieren ebenfalls je nach Version. Bluetooth 2.1 kann Daten mit bis zu 3 Mbps übertragen, während Bluetooth 3.0+HS (High Speed) Übertragungsraten von bis zu 24 Mbps erreicht. Bluetooth 4.0 und 5.0 bieten Übertragungsraten von bis zu 25 Mbps und 50 Mbps, jeweils bei geringerem Energieverbrauch.
Die höchste Übertragungsrate bietet derzeit USB. Die geringste Bluetooth.
Konnektivität im Test
Für einen Konnektivitätstest werden spezielle Messgeräte verwendet, die die Leistung jeder Schnittstelle prüfen. Ein solches Gerät könnte zum Beispiel der „Fluke Networks CableIQ Qualification Tester“ sein. Mit der Hilfe dieses Geräts lässt sich überprüfen, ob die Netzwerkkabel des Etikettendruckers korrekt funktionieren. Darüber hinaus kann der Tester auch die Übertragungsrate der Ethernet-Verbindung messen, was besonders bei Hochgeschwindigkeitsetikettiersystemen wichtig ist.
Das Testgerät wird hierzu an die Ethernet-Schnittstelle des Etikettendruckers angeschlossen und die Experten führen eine Reihe von Tests durch, um die Integrität der Verbindung zu prüfen. In einer typischen Testsequenz werden zuerst die physischen Eigenschaften des Kabels überprüft, einschließlich der Kabellänge und der Qualität der Verkabelung. Danach wird die Netzwerkgeschwindigkeit getestet, um zu sehen, ob die Schnittstelle die angegebenen Geschwindigkeiten erreicht.
Alle vom Messgerät ermittelten Daten werden dann analysiert und in einem Testbericht zusammengefasst. In diesem Bericht werden unter anderem die Art der Schnittstellen, die gemessenen Geschwindigkeiten und die allgemeine Leistung des Druckers dokumentiert.
Bei der Prüfung von WLAN- und Bluetooth-Schnittstellen werden ähnliche Verfahren angewendet, aber mit anderen Testgeräten, die drahtlose Verbindungen analysieren können. Diese Tests prüfen die Reichweite, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der drahtlosen Verbindungen.
Für das Testen der WLAN-Konnektivität eines Etikettendruckers kommt ein WLAN-Analysewerkzeug wie der „AirCheck G2 Wireless Tester“ von NETSCOUT zum Einsatz. Dieses Handgerät ermöglicht es den Prüfern, eine Reihe von Aspekten des WLANs zu testen. Gängige Testkriterien sind die Signalstärke, die Netzwerkkonfiguration und die Übertragungsrate.
Für das Testen der Bluetooth-Konnektivität kommt beispielsweise der „Bluetooth Tester MT8852B“ von Anritsu infrage. Dieses Gerät ist in der Lage, eine Reihe von Bluetooth-Protokollen zu testen und die Leistung des Bluetooth-Moduls zu überprüfen.
Konnektivitäts-Tests helfen dabei, sicherzustellen, dass die Ethernet-, WLAN- und Bluetooth-Funktionen des Etikettendruckers die geforderte Leistung liefern. So wird gewährleistet, dass der Etikettendrucker eine zuverlässige Lösung für alle Kennzeichnungsanforderungen bietet.
Kompatibilität
Mit zunehmender Digitalisierung hat die Kompatibilität mit den verwendeten Betriebssystemen und Softwareanwendungen immer größere Relevanz erlangt.
Kompatibilitäten im Vergleich
Etikettendrucker variieren in Bezug auf ihre Kompatibilität mit Betriebssystemen und Software.
Häufig gängige Betriebssysteme, die von Etikettendruckern unterstützt werden, sind Windows, Mac OS und Linux.
Bei der Software-Kompatibilität gibt es spezielle Druck-Software wie Bartender oder NiceLabel, aber auch branchenspezifische Lösungen wie Pharma-Software für Pharmaetikettierung.
Qualitativ hochwertige Etikettendrucker, wie zum Beispiel Industrieetikettendrucker oder spezielle Barcode-Drucker, bieten oftmals breite Kompatibilität mit verschiedenen Betriebssystemen und umfangreiche Softwareunterstützung. So ermöglichen sie eine nahtlose Integration in vorhandene IT-Infrastrukturen.
Bei Unternehmen in Deutschland hingegen, insbesondere in industriellen und produzierenden Bereichen, werden auch oft Etikettendrucker eingesetzt, die Linux-Unterstützung bieten, da dieses Betriebssystem häufig für serverbasierte Anwendungen verwendet wird.
Die jüngste Entwicklung in Bezug auf die Kompatibilität von Etikettendruckern betrifft die Unterstützung für mobile Betriebssysteme wie iOS und Android.
Ein mobiles Etikettendruckgerät bietet die Flexibilität, Etiketten direkt von einem Smartphone oder Tablet aus zu drucken, was insbesondere in dynamischen und mobilen Arbeitsumgebungen von Vorteil sein kann.
Bei der Beurteilung der Qualität der Kompatibilität von Etikettendruckern ist es wichtig, auf den Umfang der unterstützten Betriebssysteme und Anwendungen zu achten. Bei hochwertigen Modellen sollte der Drucker mit einer breiten Palette von Betriebssystemen kompatibel sein und eine einfache Integration mit gängigen Softwarelösungen ermöglichen.
Größe
Etikettendrucker gibt es in einer Vielzahl von Größen, um verschiedene Anforderungen in verschiedenen Anwendungsbereichen zu erfüllen. Die Auswahl der richtigen Größe eines Etikettendruckers hängt vom verfügbaren Platz, dem Druckvolumen und der Art der zu druckenden Etiketten ab.
Kleine, kompakte Modelle sind ideal für mobile Anwendungen, während größere Modelle für hohe Druckvolumen und den Druck größerer Etiketten ausgelegt sind.
Größen im Vergleich
Die Abmessungen von Etikettendruckern können von etwa 15 x 20 x 25 cm bis zu etwa 50 x 60 x 30 cm reichen.
Die durchschnittliche Größe von Etikettendruckern liegt in der Regel bei etwa 25 x 30 x 30 cm. Diese Größe bietet ein gutes Gleichgewicht zwischen Funktion und Platzbedarf, und ist in der Lage, eine breite Palette von Etikettengrößen zu bedrucken.
Qualitativ hochwertige Etikettendrucker wie etwa Barcode-Drucker sind in der Regel größer, um hochwertige Komponenten und Technologien unterzubringen. Diese Modelle sind oft zwischen 30 x 40 x 40 cm und 50 x 60 x 30 cm groß.
Unternehmen in Deutschland bevorzugen in der Regel größere Etikettendrucker, da sie oft speziellere Anforderungen haben. Hier sind Geräte wie Produktetikettendrucker mit einer Größe von etwa 30 x 40 x 30 cm oder mehr verbreitet.
In Hotels und Gastgewerbe ist eine Größe von etwa 40 x 50 x 30 cm ideal. Hier werden oftmals robuste Etikettendrucker eingesetzt. Industrieetikettendrucker oder Hochgeschwindigkeitsetikettiersysteme sind oft noch größer.
Eignung
Unter Etikettendruckern finden sich vielfältige Arten, die sich in Bezug auf Anwendungsbereich, Material und Etikettenart unterscheiden. Je nach Bedarf kann sich eine spezielle Drucker-Art besonders gut für eine bestimmte Anwendung eignen.
Eignungen im Vergleich
Zu den gängigsten Arten gehören der Desktop-Etikettendrucker, der Industrieetikettendrucker, das mobile Etikettendruckgerät, der Barcode-Drucker, der Thermotransferdrucker, und der Direktdrucker für Etiketten.
Industrieetikettendrucker und Hochgeschwindigkeitsetikettiersysteme eignen sich besonders für industrielle Anwendungen. In der Hotel- und Gastgewerbebranche ist der Thermotransferdrucker eine häufige Wahl.
Es gibt viele Arten von Etiketten, von einfachen Adressetiketten bis hin zu komplexen Produktetiketten mit Barcode.
Im Privatbereich eignen sich Adressetiketten-Drucker, die vor allem einfache Etiketten bedrucken.
Industrielle Anwendungen erfordern oft spezielle Etiketten, wofür sich der Barcode-Drucker oder der Produktetiketten-Drucker anbieten.
Im Hotel- und Gastgewerbe sowie in der Lagerhaltung werden Etikettendrucker benötigt, die auch größere Etiketten bedrucken können, wie der Palettenetikettierer.
Es gibt Multifunktions-Etikettendrucker, die sich für vielfältige Anwendungen eignen. Ein Etikettendrucker mit hoher Eignung sollte flexibel in der Etikettenauswahl sein, verschiedene Anschlussmöglichkeiten bieten und robust genug sein, um auch bei hohem Druckvolumen eine zuverlässige Leistung zu gewährleisten.
Druckqualität
Die Druckqualität eines Etikettendruckers wird in der Regel in Dots per Inch (DPI) gemessen. Dies bezieht sich auf die Anzahl der gedruckten Punkte pro Zoll. Es ist ein direktes Maß für die Detailgenauigkeit und Klarheit eines Drucks.
Druckqualitäten im Vergleich
Durchschnittliche Desktop-Etikettendrucker, die im Privatbereich eingesetzt werden, bieten eine Druckqualität von etwa 200 bis 300 DPI. Dies ist ausreichend für alltägliche Druckanforderungen, wo die Etiketten nicht zu klein und die Details nicht zu fein sind.
Für industrielle Anwendungen kann eine höhere Druckqualität erforderlich sein.
Industrieetikettendrucker bieten Druckqualitäten von bis zu 600 DPI. Dies ermöglicht den Druck von kleineren Etiketten und komplexeren Designs, wie sie oft in professionellen Umgebungen erforderlich sind.
Einige Spezial-Etikettendrucker können sogar Druckqualitäten von bis zu 1200 DPI erreichen. Diese Drucker werden für Anwendungen eingesetzt, die eine besonders hohe Detailgenauigkeit erfordern, wie zum Beispiel Pharmaetikettierung.
Eine Druckqualität von 600 DPI und höher kann als hohe Druckqualität betrachtet werden. Solche Werte sind typisch für qualitativ hochwertige Etikettendrucker.
Es ist jedoch zu beachten, dass eine höhere DPI-Zahl auch mehr Tinte oder Thermotransferfarbband verbraucht und die Druckgeschwindigkeit verringern kann.
Druckqualität im Test
Experten testen die Druckqualität von Etikettendruckern mit einer Reihe von Methoden. Eine davon ist der Einsatz spezieller Testbilder, die eine Vielzahl von Linien, Formen und Farben enthalten. Mit diesen Bildern wird jeder Etikettendrucker, egal ob es sich um einen Desktop- oder einen Industrieetikettendrucker handelt, auf die Probe gestellt. Durch den Druck dieser Testbilder können Experten die Farbgenauigkeit und Detailtreue jedes Druckers beurteilen.
Zwei der bekanntesten Testcharts sind das IT8-Testchart und das ISO 12233-Testchart.
IT8-Testchart: Dieses Testbild wird oft zur Prüfung und Kalibrierung von Farbdruckern verwendet. Es enthält eine Vielzahl von Farbfeldern, die den gesamten Farbraum abdecken, den ein Drucker darstellen kann. Durch den Vergleich des gedruckten Testcharts mit dem original digitalen Bild können Experten die Farbgenauigkeit des Druckers bewerten.
ISO 12233-Testchart: Obwohl dieses Testchart ursprünglich für die Prüfung von digitalen Kameras entwickelt wurde, wird es auch oft zur Prüfung der Auflösung und des Detailgrads von Druckern verwendet. Es enthält eine Vielzahl von Linien, Mustern und geometrischen Formen, die dazu dienen, die Fähigkeit des Druckers zu testen, feine Details zu reproduzieren und scharfe, klare Bilder zu erzeugen.
Zusätzlich zu diesen beiden gängigen Testcharts können Experten auch benutzerdefinierte Testbilder verwenden, die speziell für ihre spezifischen Prüfbedürfnisse erstellt wurden. Diese könnten Elemente enthalten, die auf spezifische Aspekte der Druckqualität abzielen, wie z. B. den Tonwertumfang, die Graubalance oder die Farbübergänge.
Druckgeschwindigkeit
In der Welt der Etikettendrucker geht es zwar nicht nur um Geschwindigkeit; Qualität, Konnektivität und Benutzerfreundlichkeit sind ebenfalls wichtige Faktoren. Dennoch ist es wichtig, einen Drucker zu wählen, der ein Gleichgewicht zwischen diesen Aspekten und der benötigten Druckgeschwindigkeit bietet.
Druckgeschwindigkeiten im Vergleich
Die Druckgeschwindigkeit wird allgemein in Etiketten pro Minute (EPM) gemessen. Dies ist eine standardisierte Maßeinheit, die eine direkte Vergleichsmöglichkeit zwischen verschiedenen Druckermodellen bietet.
Für den durchschnittlichen Desktop-Etikettendrucker liegt die Druckgeschwindigkeit etwa bei 20 bis 30 EPM. Dies ist ausreichend für den Einsatz im Privatbereich oder für kleine Unternehmen, bei denen die Druckanforderungen eher gering sind. Ein solcher Etikettenprinter oder Etikettenschreiber kann den Anforderungen der meisten Anwender in diesem Segment gerecht werden.
Höhere Druckgeschwindigkeiten von etwa 60 bis 100 EPM sind typisch für Industrieetikettendrucker, die in Produktionsstätten oder in der Logistik eingesetzt werden.
Adressetiketten-Drucker, Versandetiketten-Drucker oder Produkt-Etikettendrucker sind Beispiele für Geräte, die oft höhere Druckgeschwindigkeiten aufweisen. Sie müssen in der Lage sein, große Mengen von Etiketten in kurzer Zeit zu produzieren, um mit den hohen Anforderungen Schritt zu halten.
Hochgeschwindigkeitsetikettiersysteme, die in der Lage sind, Hunderte von Etiketten pro Minute zu produzieren, sind für spezielle Anwendungen reserviert. Diese umfassen die Palettenetikettierung, die Pharmaetikettierung und die Wiegepreisetikettierung. Diese speziellen Drucker können so konzipiert sein, dass sie unter Hochgeschwindigkeitsbedingungen arbeiten, ohne Kompromisse bei der Druckqualität eingehen zu müssen.
Bedruckbare Medien
Zahlreiche Etikettentypen existieren, von einfachen Papieretiketten bis hin zu haltbaren synthetischen Etiketten, jeweils mit ihren eigenen Vorteilen. Papieretiketten sind kostengünstig, während synthetische Etiketten für langlebige Anwendungen eingesetzt werden.
Bedruckbare Medien im Vergleich
Die Anforderungen an Etiketten variieren je nach Branche und Anwendung.
Im Industriesektor sind oft haltbare Etiketten gefordert, die hohen Temperaturen, Feuchtigkeit oder Chemikalien standhalten können. Hier kommen oftmals Industrie-Etikettendrucker zum Einsatz.
Für das Gastgewerbe sind oftmals wasserfeste Etiketten von Vorteil, während in der Werkstatt oft hitzebeständige und abriebfeste Etiketten benötigt werden.
In Schulen wiederum werden häufiger Etiketten zur Beschriftung von Schulmaterialien genutzt, wofür oft einfache Etikettenauszeichner oder Etikettenbeschrifter verwendet werden.
Die meisten herkömmlichen Etikettendrucker können eine Vielzahl von Etikettentypen bedrucken, darunter Papier-, Polyester- und Vinyl-Etiketten.
Farbetikettendrucker können auch Etiketten mit farbigem Text oder farbigen Symbolen produzieren.
Spezialisierte Anwendungen erfordern spezialisierte Drucker. Für die Pharmaetikettierung werden beispielsweise Drucker benötigt, die kleine, hochauflösende Texte und Barcodes drucken können. Ein Versandetikettendrucker wird oft im Logistik- und Versandbereich eingesetzt. Ein Produktetikettendrucker ist wiederum ideal für den Einzelhandel, ein Kennzeichnungsdrucker kann für den Druck von ID- oder Sicherheitsetiketten verwendet werden, während ein Barcode-Drucker ideal für den Druck von Barcode-Etiketten ist.
Funktionen
Egal ob ein einfacher Etikettenschreiber für die Kennzeichnung von Dokumenten oder ein komplexer Produkt-Etikettendrucker für den Einzelhandel benötigt wird, es ist wichtig, den richtigen Etikettendrucker mit den passenden Funktionen für die spezifischen Anforderungen zu wählen.
Funktionen im Vergleich
Etikettendrucker können über eine Vielzahl von Funktionen verfügen. Dazu gehören:
- das Drucken von Barcode-Etiketten
- das Erstellen individueller Etikettenlayouts
- die Verwendung verschiedener Medienformate
- die Unterstützung von Farbdruck
- Thermotransferdruck oder Direktdruck
- und die Fähigkeit, eine Vielzahl von Schriftarten und Textgrößen zu verwenden.
Einige fortschrittliche Modelle verfügen sogar über integrierte Schneidevorrichtungen zur Herstellung individueller Etikettenformen.
Ein durchschnittlicher Etikettenprinter kann in der Regel verschiedene Medienformate verwenden und eine Auswahl an Schriftarten und Textgrößen unterstützen. Solche Geräte sind oft ideal für den Einsatz in Büros, in denen eine Vielzahl von Etikettenanforderungen anfällt.
Für spezielle Anwendungen oder Branchen können Etikettendrucker zusätzliche Funktionen benötigen. Industrie-Etikettendrucker können auch mit hitzebeständigen und chemikalienresistenten Etiketten umgehen. Einige Modelle können auch mit großen Rollen von Etikettenmaterialien umgehen, was ideal für Hochvolumen-Anwendungen ist.
Im Gastgewerbe ist ein mobiles Etikettendruckgerät nützlich, das den Druck von Etiketten direkt vor Ort ermöglicht. Solche Geräte können oft über eine drahtlose Verbindung mit anderen Geräten oder Netzwerken verbunden werden, was die Flexibilität erhöht.
Nachhaltige Verpackungen und Etikettierungen: Ein Schlüssel zur Reduzierung von Emissionen
Die Minimierung der Umweltauswirkungen durch Verpackungsprozesse ist in der heutigen umweltbewussten Gesellschaft unerlässlich. Der Einsatz von nachhaltigen Verpackungslösungen und die Auswahl energieeffizienter Etikettendrucker sind entscheidende Faktoren, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Diese Praktiken unterstützen nicht nur eine verantwortungsvolle Ressourcennutzung, sondern tragen auch zur Verringerung der Treibhausgasemissionen bei.
Für Unternehmen und Verbraucher ist es wichtig, ein tiefgreifendes Verständnis für die Auswirkungen verschiedener Verpackungsmaterialien zu entwickeln. Dies umfasst die Bewertung des Lebenszyklus von Verpackungen, vom Herstellungsprozess bis hin zur Entsorgung oder dem Recycling. Die Wahl der richtigen Verpackungs- und Etikettierungslösungen kann erhebliche ökologische Vorteile bringen und gleichzeitig die Markenwahrnehmung positiv beeinflussen.
Betriebskosten
Beim Vergleich der Betriebskosten von Etikettendruckern ist es wichtig, sowohl die direkten Kosten (wie Tinte und Etiketten) als auch die indirekten Kosten (wie Wartungsarbeiten und Ausfallzeiten) zu berücksichtigen.
Betriebskosten im Vergleich
Die Betriebskosten für Etikettendrucker variieren stark je nach Nutzungshäufigkeit, Art der verwendeten Materialien und Wartungsanforderungen. Im Durchschnitt können die Betriebskosten etwa 0,02 € bis 0,10 € pro Etikett betragen. Dies kann im Laufe eines Jahres zu Kosten zwischen 200 € und 1000 € führen, je nachdem, wie intensiv das Gerät genutzt wird.
Für qualitativ hochwertige Etikettendrucker für den Privatbereich, wie beispielsweise Desktop-Etikettendrucker, können die Betriebskosten im unteren Bereich dieser Schätzung liegen, also etwa 200 € pro Jahr. Dies berücksichtigt die Kosten für Ersatzetiketten und gelegentliche Wartungsarbeiten.
Im industriellen Bereich können die Betriebskosten für hochwertige Etikettendrucker deutlich höher sein. Hier können die jährlichen Kosten durchaus im Bereich von 1000 € oder mehr liegen, vor allem wenn spezielle Materialien oder Wartungsdienstleistungen benötigt werden.
Privatpersonen geben durchschnittlich etwa 100 € bis 300 € pro Jahr für die Betriebskosten ihres Etikettendruckers aus. Dies berücksichtigt die Kosten für Ersatzetiketten, Tinte oder Toner und gelegentliche Wartungsarbeiten.
Unternehmen geben durchschnittlich etwa 500 € bis 2000 € pro Jahr für die Betriebskosten ihres Etikettendruckers aus. Dies berücksichtigt die Kosten für Ersatzetiketten, Tinte oder Toner, Wartungsarbeiten und gegebenenfalls die Kosten für spezielle Etiketten, wie sie beispielsweise für die Pharmaetikettierung oder die Palettenetikettierung benötigt werden.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Insgesamt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis bei Etikettendruckern stark von den spezifischen Anforderungen und dem Nutzungsumfang abhängig. Es lohnt sich daher, vor dem Kauf genau zu überlegen, welche Funktionen benötigt werden und wie intensiv das Gerät genutzt werden soll.
Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich
Die Preise für Etikettendrucker variieren stark, abhängig von den angebotenen Funktionen und der spezifischen Nutzung.
Einfache Etikettendrucker wie der klassische Desktop-Etikettendrucker können bereits ab rund 50 € erhältlich sein, während spezialisierte Industrieetikettendrucker oder Hochgeschwindigkeitsetikettiersysteme bis zu mehreren tausend Euro kosten können.
Im Hotel- und Gastgewerbe kann ein spezialisierter Etikettendrucker für Anwendungen wie die Lebensmittelkennzeichnung oder die Beschriftung von Zimmerschlüsseln etwa 300 € bis 500 € kosten.
In der Großküche können spezialisierte Drucker für die Lebensmittelkennzeichnung oder die Etikettierung von Vorratsbehältern im Preisbereich von 500 € bis 1.000 € liegen.
Für den Bürogebrauch, beispielsweise für den Druck von Adress- oder Versandetiketten, können qualitativ hochwertige Geräte wie ein Adressetiketten-Drucker oder ein Versandetiketten-Drucker für etwa 200 € bis 500 € erworben werden.
Bekannte Etikettendrucker-Marken
Zebra Technologies
Mit Hauptsitz in Lincolnshire, Illinois, USA, produziert Zebra Technologies eine breite Palette von Druckern, einschließlich Barcode-Druckern, Etikettendruckern und mobilen Druckern. Die Produktion findet in Ländern wie den USA, Mexiko und China statt.
Brother
Brother Industries Ltd. ist ein japanisches Unternehmen mit Hauptsitz in Nagoya. Das Unternehmen produziert eine Vielzahl von elektronischen Produkten, darunter Etikettendrucker, Laserdrucker und Multifunktionsdrucker. Die Produktionsstätten befinden sich in Japan, China, Vietnam und den Philippinen.
Dymo
Dymo ist eine Marke der Newell Brands, die ihren Hauptsitz in Atlanta, Georgia, USA hat. Die Marke ist bekannt für ihre Etikettendrucker, Etikettenbeschrifter und Labeldrucker. Die Produktionsstätten befinden sich hauptsächlich in China.
Etikettendrucker „Made in Europe“
Epson
Die Basis des Unternehmens Epson ist zwar in Japan stationiert, es hat aber auch einen bedeutenden europäischen Hauptsitz in Hemel Hempstead, Großbritannien. Epson produziert eine Vielzahl von Produkten, darunter Etikettendrucker, Tintenstrahldrucker und Scanner. Ihre Produktionsstätten befinden sich in Großbritannien, Spanien und Frankreich.
TSC Auto ID Technology Co. Ltd.
Obwohl das Unternehmen ursprünglich aus Taiwan stammt, hat es auch eine starke Präsenz in Europa mit einem europäischen Hauptsitz in Zorneding, Deutschland. TSC produziert Desktop-Etikettendrucker, Industrieetikettendrucker und mobile Etikettendruckgeräte. Ihre Produktionsstätten befinden sich in Deutschland, Niederlanden und Tschechien.
Etikettendrucker “Made in Germany”
Novexx Solutions
Mit Hauptsitz in Eching, Deutschland, bietet Novexx Solutions eine breite Palette von Produkten an, darunter Etikettierer, Druckspender und Etikettendruck- und Spendesysteme. Novexx hat Produktionsstätten in Deutschland, Frankreich und Ungarn.
CAB Produkttechnik
CAB hat seinen Hauptsitz in Karlsruhe und ist spezialisiert auf Etikettendrucker, Etikettiersysteme und Laserbeschrifter. Die Produktionsstätten befinden sich ausschließlich in Deutschland.
Carl Valentin GmbH
Mit Hauptsitz in Villingen-Schwenningen, Deutschland, produziert Carl Valentin Etikettendrucker, Thermotransferdrucker und Direktdrucker für Etiketten. Seine Produktionsstätten sind in Deutschland angesiedelt.
Bluhm Systeme GmbH
Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Rheinbreitbach und produziert eine breite Palette von Produkten, darunter Etikettierer, Palettenetikettierer und Hochgeschwindigkeitsetikettiersysteme. Die Produktionsstätten von Bluhm Systeme befinden sich in Deutschland.
FAQ – Fragen und Antworten zum Thema Etikettendrucker
Was ist ein Etikettendrucker?
Ein Etikettendrucker druckt Etiketten, die für eine Vielzahl von Zwecken verwendet werden, wie zum Beispiel zur Produktkennzeichnung, zur Erstellung von Versandetiketten oder zur Organisation von Dateien.
Welche Arten von Etikettendruckern gibt es?
Desktop-Etikettendrucker sind für den Einsatz auf Schreibtischen geeignet. Thermotransferdrucker erzeugen langlebige, hochwertige Drucke und eignen sich gut für den Druck von Barcodes. Thermodirektdrucker erzeugen kurzlebige Etiketten. Tintenstrahldrucker eignen sich gut für den Druck von Farbetiketten, Grafiken und hochauflösenden Bildern. Laserdrucker sind für den Druck von Adressetiketten geeignet. Daneben gibt es noch industrielle Etikettendrucker, die über erweiterte Funktionen wie Etikettenapplikatoren oder Etikettenfächer für den industriellen Einsatz verfügen.
Was ist der Unterschied zwischen einem Etikettendrucker und einem Beschriftungsgerät?
Ein Beschriftungsgerät ist in der Regel ein handliches Gerät, das dazu dient, Etiketten für verschiedene Zwecke zu erstellen. Beschriftungsgeräte sind in der Regel tragbar und einfach zu bedienen. Sie werden oft für kleinere Beschriftungsaufgaben verwendet. Ein Etikettendrucker hingegen ist ein spezialisierter Drucker, der entwickelt wurde, um hochwertige Etiketten in größerem Maßstab zu drucken. Er kann in der Regel mit verschiedenen Etikettenformaten und -materialien arbeiten. Etikettendrucker werden häufig in Unternehmen und industriellen Umgebungen eingesetzt, in denen eine größere Anzahl von Etiketten benötigt wird.
Wie funktioniert ein Etikettendrucker?
Ein Etikettendrucker arbeitet, indem er digitale Informationen vom Computer oder einem anderen angeschlossenen Gerät erhält und sie auf ein Etikett druckt. Dies kann durch verschiedene Drucktechnologien wie den Thermotransferdruck oder den Direktdruck erfolgen.
Wofür wird ein Etikettendrucker benötigt?
Ein Etikettendrucker wird benötigt, um Etiketten für eine Vielzahl von Zwecken zu erstellen. Dies kann von der Kennzeichnung von Produkten über die Erstellung von Versandetiketten bis hin zur Organisation von Dateien und Dokumenten reichen.
Mit welchem Etikettendrucker können Drucktaster, Kabel und Schaltschränke beschriftet werden?
Drucktaster, Kabel und Schaltschränke können am besten mit einem Beschriftungsgerät beschriftet werden. Beschriftungsgeräte sind speziell für solche Anwendungen konzipiert und liefern klare und dauerhafte Ergebnisse. Für weiterführende Informationen empfehlen wir unseren umfangreichen Beschriftungsgerät-Test!
Welcher Etikettendrucker macht die wenigsten Probleme?
Generell sind Marken wie Zebra, Brother und Dymo für ihre Zuverlässigkeit und Langlebigkeit bekannt.
Welcher Etikettendrucker ist für den Privatgebrauch zu empfehlen?
Für den Privatgebrauch sind einfache Desktop-Etikettendrucker oft eine gute Wahl. Modelle wie der Dymo LabelWriter 450 oder der Brother QL-700 sind für ihre Benutzerfreundlichkeit, ihre Vielseitigkeit und ihren erschwinglichen Preis bekannt.
Welcher Etikettendrucker ist der beste?
Die Antwort auf diese Frage hängt von den spezifischen Anforderungen ab. Was für einen Benutzer der beste Etikettendrucker ist, ist vielleicht nicht der beste für einen anderen. Daher ist es wichtig, die spezifischen Anforderungen zu berücksichtigen und die Leistungsmerkmale der verschiedenen Modelle zu vergleichen. Unter Amazon Kunden sind jedoch der Brother PT-P710BT oder der Brother QL-600G sehr beliebte Modelle.
Wenn man vor dem Kauf eines Etikettendruckers nur eine Eigenschaft beachtet – welche sollte das sein?
Für einige mag die Druckgeschwindigkeit am wichtigsten sein, während für andere die Druckqualität oder die Unterstützung für verschiedene Etikettengrößen entscheidend sein könnte.
Nach dem Lesen dieses Textes ist eine fundierte Entscheidung beim Kauf eines Etikettendruckers in greifbarer Nähe. Mit einem Verständnis für die verschiedenen Geräteklassen, deren Leistungsmerkmale und Kostenstrukturen liegt der Schlüssel für den idealen Etikettendrucker in der eigenen Hand. Ob für das Büro, die Industrie oder das Gastgewerbe – die Vielfalt des Marktes bietet Lösungen für jeden Bedarf.